tag:blogger.com,1999:blog-82545355401260351402024-03-14T05:17:01.367-07:00Marc Ruck on the roadAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.comBlogger52125tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-42994669373448708732015-07-06T10:56:00.002-07:002015-07-06T10:56:57.038-07:00Auf Entdeckungstour in Lissabon<b>Auf Entdeckungstour in Lissabon</b><br />
<br />
Lissabon wollte ich unbedingt auf eigene Faust entdecken. Ich wollte den Vibe der Stadt fühlen, wollte wissen, wie die Stadt tickt, was die Stadt so speziell macht. Zudem wollte ich herausfinden, wie der Dosenfisch, den wir in unserem Supermarkt kaufen, den Weg von Portugal in die Schweiz macht und wieso er trotz sogenanntem Dosenfutter als Delikatesse gilt. All meine Fragen wurden beantwortet, indem ich der Sache gründlich nachging...<br />
<br />
Ich kam an einem Sonntag Nachmittag an. Das Metrosystem in Lissabon ist sehr einfach zu verstehen. Bei Fragen sind die Einheimischen immer hilfsbereit. So kam ich im Hostel an und machte mich gleich auf Entdeckungstour. Kaum das Hostel verlassen, hörte ich Musik. Ich folgte der Musik und landete in einer Nebengasse. Zwei DJs und eine Liveband unterhielten die Gäste mit fröhlicher lateinamerikanischer Musik. Die Menge tanzte, trank Bier und genoss frische Sardinen. Die Stimmung war super, bis die Polizei das möglicherweise unbewilligte Fest um 23.30 Uhr beendete. Die Menge dankte den Polizisten mit lautem klatschen. Die lieben Ordnungshüter sind wohl überall die gleichen. Statt die wirklichen Probleme anzugehen, lösen sie friedliche Partys auf oder beschäftigen sich mit Bussen verteilen.<br />
<br />
Am nächsten Tag wusste ich zunächst noch nicht, wie ich die Stadt auf spezielle Weise erkunden sollte. So fuhr ich mit dem berühmten achtundzwanziger Tram ans Ende der Strecke und stieg im Mercado de Ubrique aus. Dort angekommen genoss ich einen frischen Thun- Lachssalat. Selten so etwas leckeres gegessen. Dann folgte ich der Tramstrecke bis ans andere Ende der Stadt, dem Fado-Viertel. Dazwischen hatte ich ein super Gespräch mit einem älteren Herrn. Er erzählte mir, dass viele ältere Menschen noch sehr fit sind, weil sie viel laufen müssen, um ihre Häuser zu erreichen. Lissabon ist an Hügeln gebaut. So läuft man den ganzen Tag lang rauf und runter. Bei fünfunddreissig Grad sehr schweisstreibend. Dies erklärt wahrscheinlich auch die guten Figuren der Frauen. Die Frauen brauchen keine Poübungen zu machen, um einen knackigen Hintern zu haben.<br />
<br />
Am Abend lernte ich zwei Kolumbianer und zwei Mexicaner im Hostel kennen. Mit ihnen besuchten wir zuerst das Fado-Viertel. Bei einem Fado setzt man sich in ein Restaurant, isst was, trinkt was und geniesst die ruhige und langsame Musik der Musikanten. Oft sind es melancholische, portugiesische Texte, welche gesungen werden. Man folgt der Musik und geniesst das Abendessen. Danach besuchten wir das Party Viertel Barrio Alto. Dort gibts Bier für ungefähr einen Euro. Sehr gerne besucht von Studenten und Touristen. Selbst an einem Dienstag ist dort sehr viel los.<br />
<br />
Am nächsten Tag besuchte ich mit den beiden Mexicanern Sintra und Cascais. Sintra ist eine uralte Stadt mit Schlössern und Burgen. Sehr schön, aber sehr sehr touristisch. Für jedes Ding bezahlt man hohe Eintrittspreise und es wimmelt nur so von Touristen. Danach gingen wir nach Cascais, dem eigentlichen Strand von Lissabon. Dort verkehren vor allem Studenten und Studentinnen. Eine schöner als die andere. Es geht vor allem darum, um sich zur Schau zu stellen, ohne Hemmungen. So tragen die meisten jungen Frauen einen brasilianischen Tanga-Bikini. Man kommt nicht daran vorbei, einige Blicke darauf zu werfen. Dies merkte man den meisten männlichen Strandbesuchern an. Ich fühlte mich dabei ein wenig wie ein Spanner. Doch sind wir das nicht alle manchmal?!?<br />
<br />
An meinem letzten Tag ging ich wieder alleine auf Entdeckungstour. Erster Halt war ein Vertrieb von Dosensardinen-, mackrelen-, und Thun. Man konnte sich durch das Sortiment probieren und dabei lesen, von wo sie sind und wie sie hergestellt werden. Ich kam mit dem Händler ins Gespräch. Dabei erklärte er mir die Prozesse genau und erzählte mir einige historische Geschichten. Der Besuch war sehr interessant. Kurz darauf fand ich einen Händler mit getrocknetem Dorsch. Schon lange wollte ich diesen probieren. Im Supermarkt sah der immer so lecker aus. Ich kaufte zwei Stück davon. Der Händler sagte mir, sollte ich dies so essen, müsse ich mindesten zehn Bier trinken. Ich verstand zunächst nicht, was er damit meinte. Doch als ich den Fisch später probierte, wusste ich was er damit meinte. Der getrocknete Fisch ist extrem salzig und hat einen penetranten Fischgeruch. Vermutlich, weil er roh in Salz an der Sonne getrocknet wird. Später in Peniche erklärte mir jemand, dass man den Fisch eigentlich drei Tage in Wasser einlegt, bevor man ihn grilliert. Roh essen ihn nur alte Leute. In den siebziger Jahren gab es eine Art Bürgerkrieg, in dem man knapp mit Esswaren war. Darum ass man den Fisch roh...viele alte Leute essen ihn darum immer noch roh. Später besuchte ich den Stadtteil Belem, wo ich dem Pastais de Belem nachging. Ein portugiesisches Dessert, welches aus diesem Stadtteil kommt. In diesem Stadtteil am Hafen sah ich einigen Fischern zu. Ich wunderte mich, warum diese Handgrosse Steine neben sich hatten und fragte einen der Fischer. Er erklärte mir, dass oft Touristenboote dem Dock näherten und die Fische verscheuchten. So geschah es. Ein Boot näherte sich und der Fischer schrie portugiesische Fluchwörter und beschoss das Boot mit Steinen. Sehr unterhaltsam.<br />
<br />
Lissabon werde ich bestimmt wieder besuchen. Die vielen verschiedenen Viertel, das Nachtleben, der Vibe und das Essen machen die Stadt zu etwas ganz besonderem. Immer mehr merke ich, dass ich älter werde. Ich versuche immer mehr und mehr dem Touristentrouble aus dem Weg zu kommen und orientiere mich wesentlichem wie den Essensspezialitäten, dem Vibe der Stadt und interessanten Gesprächen mit Einheimischen. Geschichten, das Essen und der Hintergrund einer Stadt rücken immer mehr in den Vordergrund. Ich denke, dies ist ein gutes Zeichen für weitere interessante Reisen.<br />
<br />
Ich habe immer noch eine Pflicht zu erfüllen. Väterchen Staat ruft. Da ich dem Militär den Rücken gekehrt habe, muss ich nun einen Zivildiensteinsatz machen. Die Zeit wird langsam knapp. Darum werde ich wohl meine Reise im August abbrechen, und in die Schweiz zurückkehren. Ich möchte den Sch*** langsam hinter mir haben. So werde ich es vermutlich in diesem Jahr nicht mehr nach Übersee schaffen. Darum geniesse ich jetzt meine letzten Wochen in Portugal und Nordspanien.<br />
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-91450432666188548162015-07-01T10:37:00.000-07:002015-07-01T10:37:33.906-07:00Funky Monkey Hostel<b><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Funky Monkey Hostel</span></span></b><br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Während
meinen Reisen schlafe ich meist in Hostels. Diese sind immer sehr
verschieden. Sehr schnell merkt man, ob man sich in einem Hostel zu
Hause fühlt oder ob man am liebsten so schnell wie möglich wieder
weggehen möchte. Einige dienen hauptsächlich dem Zweck, den
Backpackern das Geld aus den Taschen zu ziehen mittels überteuerten
Preisen von Getränken, Pub Crawls oder Tours. In Spanien zum
Beispiel gibt es in jeder Stadt die sogenannten Pub Crawls. Du
bezahlst zehn Euro, damit dich jemand in die vermeintlich besten
Lokale der Stadt führt. Klar, man lernt dabei viele Backpacker
kennen. Die besten Lokale jedoch sind sie überhaupt nicht. Jedem das
seine. Ich frage lieber Einheimische nach den besten Ausgehvierteln
oder den besten Bars. Früher war mir mehr oder weniger egal, in
welches Hostel ich ging. Hauptsache billig und möglichst viel Party.
Heute erkunde ich mich gerne in den Reviews von Hostelworld über die
Hostels, die ich besuche. Schlussendlich möchte ich mich in dem
Hostel wohl fühlen und für einige Tage sagen können, hier fühle
ich mich wie zu Hause. Dies war genau so in dem Funky Hostel in
Sagres.</span></span></div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span>
</div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Per
Zufall landete ich in Sagres, Portugal. Als ich mich in Sevilla für
den Surfort Sagres entschieden habe, wusste ich noch nicht, was auf
mich zukommen würde. Nach all den Partyhostels und eher
enttäuschenden Hostels sehnte ich mich nach einem guten Ort, wo man
gleichzeitig einige Leute kennenlernt und sich dabei auch ein wenig
zu Hause fühlen konnte. So kam ich in Sagres an und checkte im Funky
Monkey Hostel ein. Bereits beim öffnen der Gartentüre merkte ich,
dass das Hostel anders war, als all die anderen Hostels. Ich fühlte
mich sofort zu Hause. Das Funky Monkey Hostels wird von zwei Brüdern
aus Spanien geführt. Die beiden haben unglaublich viel aus dem
Hostel gemacht. Nach dem einchecken gab es einen Rundgang durch das
Hostel. Dabei lernte ich bereits einige Staffmitglieder kennen. Alle
sehr freundlich und hilfsbereit. Nach dem Rundgang wusste ich, hier
werde ich einige Tage bleiben wollen. Zuerst buchte ich für drei
Nächte. Ich verlängerte und verlängerte. Schlussendlich verbrachte
ich eine Woche in dem Funky Monkey Hostel. Jeden Tag ging man
zusammen an den Strand, um zu surfen. Man konnte das Surfmaterial
vor Ort im Hostel zu einem fairen Preis mieten. Der Transfer zu den
Stränden war inklusive. Nach einigen Stunden am Strand kam man nach
Hause, genoss ein Bierchen, nahm eine Dusche oder begab sich direkt
in die schöne Küche, um ein feines Abendessen zuzubereiten. Die
Küche wurde so für zwei drei Stunden zum Treffpunkt all deren, die
selbst etwas kochen wollten. An einem Abend kam ein Fischer und
gleichzeitig Koch, welcher für jeden Gast einen Fisch und Shrimps
zubereitete. Am Wochenende ging man dann zusammen aus. Unter der
Woche genoss man die Zeit eher im Hostel. Bei einem guten Gespräch
oder gemeinsamem musizieren ging die Zeit schnell vorbei. Jeden Tag
gab es wieder einige Gäste, die neu eincheckten oder das Hostel
verliessen. Dabei lernte ich sehr interessante und gute Menschen
kennen. Neben dem Hostel selbst spielte Buddy eine grosse Rolle. Er
war der Hostelhund und damit ein bisschen die gute Seele im Hostel,
welcher auch die Gäste zusammenführte. Jeder wollte ihn um sich
haben. </span></span>
</div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span>
</div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span><div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Es war
hart, das Funky Monkey Hostel nach einer Woche zu verlassen. Für
mich ist es das beste Hostel, in dem ich je gewesen bin. Es war alles
perfekt. Timmy aus Australien fuhr mich dann noch als letzte Geste
zur Busstation. Ich werde das Funky Monkey Hostel in Sagres auf jeden
Fall wieder besuchen und empfehle das Hostel jedem und jeder
Portugalreisenden. Ich hoffe auf ein baldiges wiedersehen. Danke viel
mal den Brüdern Jesus und Borja, all den Staffmitgliedern und
natürlich all den Leuten, welche ich in dem Hostel kennengelernt
habe für die tolle Zeit!!</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhbtBcG-3ChpLhUeHOdSsrurDWfasqDKe1RfKep7wZXKNmIjfD5Pyr3Z4NOXEmKsy0ueoCfrJ-rJeDnBSj8qTiLiFe0JIYuKUUYCGw7EjGLchEoJvUVQ8tyU2z5E9QgmwB-UUg9xKpcMc7/s1600/Sa6.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhbtBcG-3ChpLhUeHOdSsrurDWfasqDKe1RfKep7wZXKNmIjfD5Pyr3Z4NOXEmKsy0ueoCfrJ-rJeDnBSj8qTiLiFe0JIYuKUUYCGw7EjGLchEoJvUVQ8tyU2z5E9QgmwB-UUg9xKpcMc7/s320/Sa6.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhC7pTxJdjnvUCiLUZkq8mHRNcYkPCH0ZxPzOZ-oJTTyRnsyDtDXa4BpFhnLZWvCYQXs3fu5MbSN1G4QRA4ufen-dgQGlWoEDAMECJkUuNGUNuBJZtA6KMF8UmsV1qY-O8IAv0wEG1sdoDZ/s1600/Sa10.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhC7pTxJdjnvUCiLUZkq8mHRNcYkPCH0ZxPzOZ-oJTTyRnsyDtDXa4BpFhnLZWvCYQXs3fu5MbSN1G4QRA4ufen-dgQGlWoEDAMECJkUuNGUNuBJZtA6KMF8UmsV1qY-O8IAv0wEG1sdoDZ/s320/Sa10.JPG" width="320" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
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<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-54627013100219305142015-06-24T10:26:00.001-07:002015-06-24T10:26:56.118-07:00Feria, Flamenco und Backpacker / Verlaufen in der Sierra Nevada<b><span style="font-size: small;">Feria, Flamenco und Backpacker</span></b><br />
<br />
<span style="font-size: small;">Es ist nun eine Weile her seit meinem letzten Blogeintrag. Viel ist geschehen dazwischen. Reisen kann auch zwischendurch ziemlich stressig sein, man findet teilweise kaum Zeit für sich selbst. </span>Vor allem in den Städten ist man immer unterwegs, will man doch in der kurzen Zeit möglichst viel erleben.<br />
<br />
Nach Valencia bin ich mit Tyson, Australier, nach Albacete gereist. Albacete ist eine Kleinstadt inmitten von millionen Olivenhainen. Dort habe ich auch die ersten Schnecken gegessen. Anfangs ekelten mich die Schnecken ein bisschen. Doch fängt man einmal mit den Schnecken an, wird man süchtig davon, sehr lecker. Von Albacete gings weiter nach Linares und dann zu dem nächsten grossen Ziel, Cordoba. Nach Cordoba wollte ich vor allem wegen der Feria de Cordoba. Dies war wohl das verrückteste Volksfest, welches ich je gesehen habe. Da Tyson eine kleine Grippe eingefangen hatte, machte ich mich alleine zu der Feria. Meist habe ich dann vor Ort diverse Spanier kennengelernt, mit welchen ich von Zelt zu Zelt gezogen bin. Dabei lernte ich den Flamenco kennen. Dies ist ein Andalusischer Volkstanz. Neben dem Flamenco und dem guten Essen geht es natürlich wie bei jedem Volksfest ums trinken. Da sage ich selten nein. Die darauffolgenden Tage endeten darum meist etwas verkatert. Bei achtunddreissig Grad im Schatten nicht sehr angenehm. Cordoba sollte man am besten im Frühling oder Herbst bereisen. Im Sommer kann es gerne bis fünfzig Grad werden, was das erkunden einer Stadt ziemlich schwierig macht. <br />
<br />
So verbrachte ich einige Tage in Cordoba, oder besser gesagt, an der Feria de Cordoba. Ich freute mich auf etwas Erholung in Granada. Dumm nur, dass an dem Tag der Ankunft die Feria de Granada anfing. Zufall oder Schicksal?!? So war auch in Granada nichts mit erholen. Als ich bei meiner letzten grossen Reise in Mexico und Zentralamerika die Rückreise angetreten hatte, war ich auf eine Art ziemlich froh, keine Backpacker mehr zu sehen. Backpacker können ziemlich stressig sein. Viele reisen oft nur für kurze Zeit und wollen darum so viele Leute wie möglich kennenlernen. Viele sind ziemlich oberflächlich. Ich lerne gerne Leute kennen, mit denen man ein gutes Gespräch führen kann oder gemeinsam Dinge erleben kann. Gemeinsame Interessen spielen dabei auch eine grosse Rolle. Zu diesen Personen gehören leider nur wenige. Gerne erzähle ich, woher ich bin, wo ich reise, wie ich heisse, erzähle auch gerne meine Reiseerlebnisse. Doch viele interessieren sich eigentlich gar nicht dafür, sondern fragen einfach, um gefragt zu haben. Hey, hows it going? Where are you from? Where did you just coming from? What are your next places you´re visiting? What`s your favourite place so far in spain? Have you been to the Alhambra? How was it? All diese Backpackerfragen gehören zum Reisen. Doch wenn ich jemandem all diese Fragen beantworte, und die gleiche Person eine Stunde später an der Bar das gleiche nochmal fragt, nur weil sie sich das nicht merken kann oder nicht merken will, dann nervt mich das ziemlich. Dazu kommen all die, die keinen Respekt haben vor anderen, in der Nacht um vier in voller Lautstärke mit irgendwelchen Bekannten telefonieren und dabei alle wecken, usw. Dabei gibt es sehr viele Amerikaner und Australier, die gerade vom College kommen und dann einen Eurotrip machen. Kultur und Menschen interessieren sie kaum, es geht bei diesen nur darum, um Party zu machen. Darum gibt es auch dementsprechend viele Partyhostels. Nach drei Tagen Granada hatte ich sichtlich genug von diesen Backpackern. Ich musste flüchten! So bin ich für drei Tage in die Sierra Nevada geflüchtet. Ich brauchte wieder einmal Erlebnisse. Natur. Ruhe. Viel Ruhe. Pause von Alkohol. Pause von nervigen oberflächlichen Backpackern.<br />
<b><br /></b>
<b>Verlaufen in der Sierra Nevada</b><br />
<br />
So nahm ich den nächsten Bus in die Sierra Nevada. Ohne jeglichen Plan fuhr ich zunächst nach Orgiva. Dort genoss ich ein Mittagessen und lernte dabei Mauricio kennen. Er ist der Inhaber einer Schockoladenfabrik in Capileira. So nahm er mich gleich nach Capileira mit. Das Ziel war nun bekannt, Capileira. Dort nahm ich mir ein Zimmer und konnte endlich wieder einmal entspannen und ging zwei Mal wandern. Dabei habe ich den höchsten Berg Spaniens, den Mulhacen, bestiegen. Die Wanderwege in Spanien sind sehr schlecht beschildert. So kommt man oft vom Weg ab. Dies ist auch mir geschehen. Die Wanderung wäre sechs Stunden gegangen. Ich hatte dafür zehn Stunden. Man verirrt sich sehr schnell. Als ich bei der Berghütte angekommen bin, habe ich einen Engländer kennengelernt, welcher auch zu der Berghütte wanderte, jedoch von einer anderen Seite. Nachdem ich nach zwei Stunden den Weg noch immer nicht gefunden habe, habe ich im nirgendwo wieder diesen Engländer angetroffen. Auch er suchte den Weg. Wir unterhielten uns kurz und sahen uns später nicht mehr. Am nächsten Tag habe ich in Capileira mit einer alten Dame gesprochen und ihr erzählt, dass ich mich verlaufen habe. Sie fragte mich dann, ob ich der sei, den sie in der Nacht mit dem Helikopter gesucht haben. Es musste wohl der Engländer gewesen sein, der den Weg vermutlich nicht mehr gefunden hatte.<br />
<br />
Nach den fünf Tagen in der Sierra Nevada war ich wieder bereit für die grossen Städte und die Backpacker. Dennoch versuche ich in Zukunft, Partyhostels so gut wie möglich zu meiden. In Malaga traf ich dann Niek, Joel und Sanni. Niek war mein WG-Mitbewohner in Gstaad, Joel kenne ich von der Zeit in Gstaad und Sanni ist eine bekannte von Niek. Mit ihnen ging ich dann weiter nach Tarifa, wo wir Philipp trafen. Philipp kenne ich ebenfalls von Gstaad. Er arbeitet im Winter als Snowboardlehrer im Kidsvillage und im Sommer vermietet er Zimmer an Kitesurfer in Tarifa. Dort verbrachte ich dann acht Tage. Ich lebte dabei in der Wohnung von Philipp und lernte sehr interessante Leute kennen. Danach gings weiter nach Sevilla. Dort ging es dann weiter mit mühsamen Backpackern. Daneben waren dann aber trotzdem noch einige sehr kuule Leute im Hostel, mit denen ich eine super Zeit hatte. Das nächste Reiseziel nach Sevilla aller Backpacker ist Lagos in Portugal. Dirck, ein sehr angenehmer Holländer, riet mir von diesem Ort ab. Falls ich Lust habe, mit tausenden von Australiern und Amerikaner vierundzwanzig Stunden zu saufen sei dieser Ort perfekt. Er kenne mich aber nach zwei Tagen gut genug, um mich von diesem Ort abzuraten. So folgte ich seinem Rat und ging direkt nach Sagres zum surfen. Hier bin ich nun im besten Hostel, in dem ich je gewesen bin. Warum und was ich hier so erlebe, erfährt man in meinem nächsten Blogeintrag...<br />
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-60484549560900483532015-05-24T13:45:00.001-07:002015-05-24T13:45:57.458-07:00Arschlochtag / Au revoir France, Hola España<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Arschlochtag</span></span></b></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"> </span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">...und
es regnete weiter. Immer stärker. Dazu stürmte es. Währenddessen
sass ich in meinem Zelt und ass das Indianerfleisch, welches ich in
Hasle-Rüegsau von der Familie von Niek erhalten habe. Endlich konnte
ich ein wenig Schlaf finden. Jedoch nicht lange. Es tropfte überall
und es bildete sich ein kleiner See in meinem Zelt. Nach einer Weile
liess der Regen endlich nach. Mit jeder Stunde aber, wurde es kälter.
Ich konnte kaum eine Minute schlafen. Gegen Morgen lag ich mit drei
Schichten T-Shirts, einem Pullover und einer Jacke in meinem
Schlafsack und versuchte immer noch, Schlaf zu finden. </span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Der
nächste Tag war entscheidend für den weiteren Verlauf meiner Reise.
Ziemlich übermüdet, wartete ich am nächsten Tag bereits wieder mal
zwei Stunden am Strassenrand. Niemand wollte mich mitnehmen. Es
regnete immer wieder. Mal stärker, mal schwächer. Da konnte ich mir
oft schöneres vorstellen, als im Regen auf eine Mitfahrgelegenheit
zu warten. Die Person, welche mich dann endlich mitnahm, fragte mich,
ob ich nicht lieber mit dem Zug nach Nancy fahren möchte. Ich
erwiderte und Bestand darauf, bei der Autobahneinfahrt weiter zu
stoppen. Mein Wille, mein Ziel zu erreichen, war immer noch zu gross.
Ich wollte mir nicht eingestehen, dass es eine schlechte Idee war,
meinem Ziel weiter zu folgen. Ein Fehler! Nach zwei Stunden erneutem
Wartens im Regen, beschloss ich mich dann, trotzdem mit dem Zug nach
Nancy zu fahren. Der Tag hat als Arschlochtag angefangen und so ging
es auch weiter. In der eigentlich doch ziemlich grossen Stadt Nancy
war wegen des Karfreitags alles auf Sparflamme. Vor allem im
öffentlichen Verkehr lief nicht viel. So hatte ich zwei Stunden, bis
ich bei der Jugendherberge ankam. Mit Vorfreude auf eine Dusche und
ein normales Bett stand ich vor der geschlossenen Jugendherberge. Das
konnte jetzt echt nicht sein. Jugendherberge wegen Feiertags
geschlossen. Am liebsten hätte ich die Hütte angezündet. Warum um
Himmels Willen schliesst man eine Jugendherberge an einem Feiertag?
Auf jeden Fall habe ich mit den internationalen Jugendherbergen
definitiv abgeschlossen und werde diese, sofern möglich, auch nie
mehr besuchen. Nun wollte ich aus dem Arschlochtag noch das beste
herausholen und gönnte mir gleich ein Ticket nach Paris. </span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Auf der
Reise quer durch Frankreich war super Wetter. Dies zauberte mir
gleich ein Lächeln ins Gesicht. Tag gerettet. Denkste!! Kaum in
Paris angekommen, fing es an zu regnen. In strömendem Regen lief ich
von Hostel zu Hostel. Überall voll. Das Woodstock Hostel hatte dann
aber nach zwei Stunden Suche zum Glück noch ein Zimmer frei. </span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Es war
bereits halb eins, als ich mein erstes Bier geniessen konnte. Zu
diesem Zeitpunkt waren schon alle Hostelbesucher ausgeflogen. Ich
beschloss darum, selbst ein bisschen die Strassen von Paris unsicher
zu machen. Aus dem Arschlochtag sollte doch endlich noch etwas
positives raus kommen. So kam ich bei der ersten Bar an. Die Bar war
ziemlich voll. Die Besucher sahen meist aus wie Hipster. Bärte,
Schnäuze und Hornbrillen zierten deren Gesichter. Ich bestellte das
erste Bier. Irgendwie fand ich noch nicht den Kontakt zu den anderen
Barbesuchern. Es gab unter den feiernden jedoch ein richtiges
Alphatier, welches den Kontakt mit allen Besuchern zu pflegen mochte.
Die Chance nützte ich. Ich spendierte dem Typen den billigsten Shot.
Der Typ schätzte dies so, dass er mich sofort allen Personen im
Umkreis von drei Metern vorstellte. Trick hat funktioniert. Findest
du mal keinen Kontakt, spendierst du einfach dem grössten Alphatier
einen Shot und schon kennst du später jede Person. Wir feierten bis
die Bar die Tore schloss. Danach machten wir uns etwa zu zehnt auf
den Weg an eine Afterparty. Die eine Person, ein rund fünfzig
jähriger Sizilianer, auf irgend etwas, war bereits vorher ziemlich
komisch drauf. Auf dem Weg an die Afterparty jedoch tickte er
plötzlich völlig aus, weil er keine Zigaretten mehr hatte. Er
quatschte eine Person auf der Strasse an, ob er ihm eine Zigarette
geben könnte. Darauf erwiderte die fremde Person, sie rauche nicht.
Dann schlug der Sizilianer seine Faust in sein Gesicht. Mehrere
Passanten hielten ihn jedoch fest, so konnte schlimmeres verhindert
werden. Danach waren alle ziemlich geschockt und gingen nach Hause.
Der Tag startete als Arschlochtag und endete als Arschlochtag, es
konnte nur noch besser kommen. </span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Nach
diesem Tag hatte ich definitiv keine Lust mehr auf trampen,
Frankreich, Paris, oder sonst etwas. Meine Stimmung war am Boden. Es
musste sich was ändern. Das Trampen wollte ich auf keinen Fall
fortfahren. Da war mir die Zeit zu Schade, wartend am Strassenrand zu
stehen und nebenbei kaum was zu sehen. Frankreich zu bereisen kann
sehr schön sein. Vor allem kleinere Städte und Orte sind sehr
sehenswert. Ich werde Frankreich auf jeden Fall wieder bereisen.
Nächstes Mal aber mit einem ausgebauten Bus oder mit Auto und Zelt.
Hostels oder Jugendherbergen würde ich meiden. Das Velo wäre auch
ein gutes Fortbewegungsmittel. Dafür müsste man aber viel Zeit
einplanen, da Frankreich teilweise auch ziemlich hügelig sein kann.
Paris sollte man mit jemandem besuchen, der die Stadt bereits ein
wenig kennt, am besten mit Einheimischen. </span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><b>Au revoir France, Hola España</b></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Wie ging
es nun weiter? Ich erinnerte mich an die gute Zeit, die ich letzten
Mai in Gran Canaria hatte. Darum rief ich sofort meine Freunde aus
Barcelona um Rat. Raul teilte mir sofort mit, dass ich bei ihm
schlafen könnte. So war ich wenige Stunden später in Barcelona. </span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Endlich
war ich wieder Happy. Die Arschlochtage waren überwunden. Ich genoss
die Zeit mit meinen Freunden in Barcelona sehr. Fast genau ein Jahr
ist es nun her, als ich den Kollegenkreis von Helenas Ehemann
kennenlernen konnte. Es war interessant zu hören, was sich alles
geändert hat und wie sie das letzte Jahr verbracht haben. Die
Nachricht, dass ich Barcelona besuchte, verbreitete sich schnell. Am
Samstag trafen wir uns alle bei Tapas und Wein in einer Bar. Es war
schön zu sehen, wie mich alle gerne wieder sehen wollten. </span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">So
verbrachte ich die letzten Tage in Barcelona mit Pinchos (bezahlst
einen kleinen Betrag und kriegst dafür ein Glas Wein oder Bier und
ein Tapa), Tapas (mit Aperohäppchen am besten zu beschreiben), Wein,
Bier, Sagrada Familia, von Aussichtspunkten die Stadt bestaunen, mehr
Tapas, Strand, Meer, hübsche Spanierinnen betrachten (es blieb beim
betrachten), die Freundlichkeit der Spanier, Unabhängigkeit der
Katalanen von Spanien und neuen Erkenntnissen. In Barcelona und immer
öfters in anderen Städten in Spanien wurde Cannabis legalisiert. Es
ist nun legal, zu Hause Cannabis zu rauchen. Auch auf der Strasse,
am Strand oder sonst wo wird das Rauchen von Cannabis geduldet.
Einzig der Handel mit Cannabis ist noch strafbar. Dafür gibt es neu
wie in Amsterdam sogenannte Coffeeshops, wo man das Cannabis beziehen
kann. In Barcelona muss man aber Member sein, was sehr einfach ist.
Damit will man den illegalen Handel und die Kriminalität, welche
sich daraus ergibt, unterbinden. Man hat hier gemerkt, dass Cannabis
fester Bestandteil unter allen Bevölkerungsschichten geworden ist
und will als Beispiel vorangehen. Spätestens in einer Generation
wird die Legalisierung vermutlich überall in Europa Einzug nehmen. </span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Barcelona
gehört für mich zu den Städten, mit der grössten Lebensqualität,
welche ich bis jetzt besucht habe. Die Jobsituation ist der einzige
Nachteil. Es gibt viele Menschen ohne Job, vor allem Jugendliche.
Barcelona bietet sonst aber alles und die Bevölkerung ist sehr
offen. Nun bin ich auf dem Weg nach Valencia. Nächste
Zwischenstation vor Andalusien, wo ich dann vorhabe, länger zu
bleiben. </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOwYtNSfbK-66ySrLRvTLnYXaQ_M00TGO44UqO9PQtS1RhXSOPYAlfWALXebfqRPOVNk90I7cINnBJ_Df4Hr9na1arQ8ovd2npXG_sEHen13jjlZC6GC_V3NaC7-kZQ7TQlaswblhW2sw6/s1600/IMG_3235.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOwYtNSfbK-66ySrLRvTLnYXaQ_M00TGO44UqO9PQtS1RhXSOPYAlfWALXebfqRPOVNk90I7cINnBJ_Df4Hr9na1arQ8ovd2npXG_sEHen13jjlZC6GC_V3NaC7-kZQ7TQlaswblhW2sw6/s320/IMG_3235.JPG" width="240" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEge3i3FoMsI31gh-_IWC27LbAS_eZG9y3bxMchyGGGocmTt4NTzctU78NA_iYkwtHJQbMmzc2OdZLx39EyXS_W5_WgXbzKHAw3MTBeC1J6JUt-olkKDfsKVPoPUz2bKlpJ0zXiCf2d-hSJD/s1600/IMG_3239.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEge3i3FoMsI31gh-_IWC27LbAS_eZG9y3bxMchyGGGocmTt4NTzctU78NA_iYkwtHJQbMmzc2OdZLx39EyXS_W5_WgXbzKHAw3MTBeC1J6JUt-olkKDfsKVPoPUz2bKlpJ0zXiCf2d-hSJD/s320/IMG_3239.JPG" width="320" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"> </span></span>
</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-55264191334947380992015-05-18T04:26:00.001-07:002015-05-18T04:27:22.397-07:00Choucroutte / Am 24.5.1984 hab ich sie gebumst...<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Choucroutte</span></span></b></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Ich
erinnere mich gerne an die Anfänge meiner spanisch Kenntnisse
zurück. Genau etwa drei Jahre sind es nun her, als ich in einem
Restaurant in Mexico City auf spanisch ein Steak mit Salat bestellt
habe, aber Reis mit Bananenstücken serviert bekam. Etwas ähnliches ist mir nun in Colmar, Frankreich, passiert. Heute wäre ich
mir selber dankbar, hätte ich meiner damaligen Französischlehrerin,
Frau Koch, ein bisschen mehr zugehört. Colmar befindet sich in der Mitte des Elsasses und
ist ein schönes, idyllisches Städtchen. Ich hatte Hunger, grossen
Hunger, trampen gibt nun einfach mal grossen Hunger. Gerne wollte ich
eine Spezialität von Colmar probieren. Auf einer Anzeigetafel neben
einem Restaurant sah ich geschrieben „Choucrouche de 5 viandes“.
Geil, viande verstehe ich, das heisst Fleisch. Da ich Fleisch über
alles liebe, und dazu noch fünf, musste ich das einfach nehmen. Das
Wort Choucrouche liess ich mal links liegen. Mit grossem Hunger und
voller Vorfreude auf die fünf Fleischstücke war ich dann aber doch
ziemlich verdutzt, als der Kellner mir einem Teller Sauerkraut, fünf
Stück Speck und einer Kartoffel serviert auftauchte. Das habe ich
mir dabei ganz und gar nicht vorgestellt. Fein war es trotzdem!</span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span></b>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><b>Am 24.5.1984 hab ich sie gebumst...</b></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Von
Turckheim bis Munster nahm mich eine ganz spezielle Person mit. Ich
musste mir stets das Lachen verkneifen. Er hatte den Jahrgang
neunzehnhunderteinundsechzig, war klein mit Glatze und sprach den
typischen Elsässer Dialekt. Klingt ein wenig wie als würde ein
Deutscher Walliserdeutsch lernen. Zum Beispiel „Guten Appetit“
heisst „En Güeta“. Der Mann sprach wie aus der Pistole
geschossen. Zuerst über das erneute Erdbeben in Nepal und dann
davon, dass wir Menschen selbst an solchen Katastrophen Schuld seien.
Wür würden die Erde sehr schlecht behandeln und nur von ihr
konsumieren. Dann sprach er von dem Reisen. Wir Europäer können
froh darüber sein, dass wir die Möglichkeit haben, zu reisen. Die
Mehrheit der Menschheit sei nur damit beschäftigt, Nahrung zu
beschaffen, um zu überleben. Bei uns spiele die Nahrungsbeschaffung
nur eine winzige Rolle im Leben. Später begann er über sein
Schicksal zu sprechen. Vierundzwanzigster Mai,
neunzehnhundertvierundachzig, habe er gebumst. Es sei eine hübsche
junge Dame gewesen . Ich zitiere hier seine Wortwahl ganz genau. Eine
wunderschöne Dame, er könne sich noch genau erinnern. Gebumst habe
er sie, wie noch keine andere Frau zuvor. Dann sei es passiert.
Während dem bumsen sei ihm plötzlich eine Blutbahn im Kopf
geplatzt, was eine sofortige Ohnmächtigkeit hervor rief. Er musste
Notfallmässig ins Spital und konnte operiert werden, so, dass er
heute ohne bleibende Schäden leben kann. Ich solle mir das mal
vorstellen, er habe gebumst, und plötzlich das. Der Mann habe in
seinem späteren Leben weitere solche Schicksale erlebt, sei oft am
Tod vorbei geritten und habe sich oft gefragt, wieso die Zeit für
ihn wieder und wieder nicht kam, um vom Leben Abschied zu nehmen. Ich
vermute, er hatte noch eine Aufgabe, nämlich mich von Turckheim nach
Munster mitzunehmen. Wäre dies nicht geschehen, wäre ich wohl auch
nicht mit den drei jungen Leuten mitgefahren, welche sich kurzum
entschieden haben, mich an den Lac de Gerardmer zu fahren. Immerhin
mussten sie den langen Weg über den „Col de la Schlucht“ machen,
was ziemlich lange dauerte. Sie haben die Chance genützt und mich an
dem wunderschönen See, umgeben von Hügeln und Bergen, auf einige
Biere einzuladen. So verbrachten wir den Mittwoch Nachmittag an
diesem See. </span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">In
Colmar habe ich mir ein Zelt und eine Schlafmatte organisiert, um das
ganze trampen noch etwas abenteuerlicher zu machen. Ich werde nun im
Verlauf meiner Reise durch Frankreich die „auberge de jeunesse“
oder besser bekannt unter „internationale Jugendherbergen“ so gut
wie möglich meiden. Der Staff ist meist ziemlich unhöflich. In
Colmar musste ich feststellen, dass es eine Schliesszeit gibt
zwischen zehn und fünf Uhr tagsüber. Das heisst, die Jugendherberge
ist während dieser Zeit geschlossen, es gibt keine Möglichkeit den
Rucksack zu deponieren und es gibt auch kein Check-In während dieser
Zeit. Zudem habe ich weder in Mulhouse, noch in Colmar junge Reisende
kennengelernt. Die Herbergen sind voll mit Schulreisen, Leute, die
keine sonstige Bleibe haben und Arbeitssuchende. Das ist nicht das
Bild der Internationalen Jugendherbergen, welches ich vorher hatte.
Gut, in Mexico und Zentralamerika haben wir diese auch stets
gemieden, sofern andere vorhanden waren. Dort war der Grund mehr,
dass es zu viele Regeln gab. </span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Ich kann
noch kein grundsätzliches Fazit über das Reisen in Frankreich
machen. Da bin ich noch zu wenig lange unterwegs. Das trampen ist
etwa wie in der Schweiz. Nicht viele Autofahrer nehmen Tramper mit.
Jene, welche Tramper mitnehmen, sind aber stets freundlich und super
nett. Allgemein sind die Franzosen sehr hilfsbereit und zuvorkommend.
Die nächsten Tage werde ich in die Provinz Lothringen kommen, mal
schauen, wie es da weitergeht. </span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Nun
startet die erste Nacht im Zelt. Es regnet, gewittert und windet in
strömen. Meine Zeltaufbaukünste können zudem auch verbessert
werden. Essen zu organisieren ist mir leider untergegangen. Das
heisst „ohni Znacht ist Bett“. Dann, auf eine gute und sichere
Nacht...</span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpcEyQCjp4V99uu4rClc4-sFY0D-k9uqycf7FSStjIl-vbA5aiQfdHTgfsXEcR6aVqdrTwMWGaYkqelhN-wMLRbQKowjs2b723QqiQ46RErymYLfl0byAW-lzYi4NVzXJa4H0N632-pue5/s1600/DSC_0069.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpcEyQCjp4V99uu4rClc4-sFY0D-k9uqycf7FSStjIl-vbA5aiQfdHTgfsXEcR6aVqdrTwMWGaYkqelhN-wMLRbQKowjs2b723QqiQ46RErymYLfl0byAW-lzYi4NVzXJa4H0N632-pue5/s320/DSC_0069.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDTE8R3GvYZ5QNZmd4mwvvbcSa3MMppuKf7mV0iFbbUOcm1z4uIbBYYfEjWxo_hByMm6ovL5S7isQLfOZu6u5JwhQmpCZB-uaW8VVUlDyWadspOsaT-S-JmsQTFiToMys9meZKDFQFRHs7/s1600/DSC_0074.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDTE8R3GvYZ5QNZmd4mwvvbcSa3MMppuKf7mV0iFbbUOcm1z4uIbBYYfEjWxo_hByMm6ovL5S7isQLfOZu6u5JwhQmpCZB-uaW8VVUlDyWadspOsaT-S-JmsQTFiToMys9meZKDFQFRHs7/s320/DSC_0074.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiV1b1vvPyml0I912Ms7mxPErcUuFYiTJfv185nebPsWZk3-jtXc53MbUr5INfS8VMMuMeip-Et6noxF1EthIk_tDKFzDpe-hXbHOOxQ6aAgdkEFrwMw2sebbHwVh-4dAVxl3WJRdqECFOb/s1600/DSC_0082.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiV1b1vvPyml0I912Ms7mxPErcUuFYiTJfv185nebPsWZk3-jtXc53MbUr5INfS8VMMuMeip-Et6noxF1EthIk_tDKFzDpe-hXbHOOxQ6aAgdkEFrwMw2sebbHwVh-4dAVxl3WJRdqECFOb/s320/DSC_0082.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFeFGKJGNakLfW9TnyWLgVoTR5wiQfaww-CnIWb2wQA_MmANIw0xPR_06cg062TmyOC6jEyqdzVFG2nVo25rLWnLViwhfrTbEz2Goxepm3iL5J7GWqxGY2o5Sx7LsT8WqwWDFf8og4T7t2/s1600/DSC_0096.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFeFGKJGNakLfW9TnyWLgVoTR5wiQfaww-CnIWb2wQA_MmANIw0xPR_06cg062TmyOC6jEyqdzVFG2nVo25rLWnLViwhfrTbEz2Goxepm3iL5J7GWqxGY2o5Sx7LsT8WqwWDFf8og4T7t2/s320/DSC_0096.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-M-ZH-tVOeaRRHB2qjkofOgXe-3eFIsu8GARf9H5pz6IbW5irA6WM5SytDjv5ku0fqDBeWe6980xPL42cgqWDZbECawq_Zt4c3nSXWCiTddKEm2mGwsClreeYhtLGl3OlE_Q4iHd5ZZw6/s1600/DSC_0110.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-M-ZH-tVOeaRRHB2qjkofOgXe-3eFIsu8GARf9H5pz6IbW5irA6WM5SytDjv5ku0fqDBeWe6980xPL42cgqWDZbECawq_Zt4c3nSXWCiTddKEm2mGwsClreeYhtLGl3OlE_Q4iHd5ZZw6/s320/DSC_0110.JPG" width="214" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSuTRR7fz7q0PRygNHh0pb-dN0XziM7muK6gsPMjbR7CuNwgOTaTUIs0oH8ZccmcR908NL3dlRqwt5mHQGeXKeAZ939KMj9uMPJbBKKV6128kNhJEWeBGMZ4o-4SOnYlICVLYEKrj2u0xl/s1600/DSC_0130.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSuTRR7fz7q0PRygNHh0pb-dN0XziM7muK6gsPMjbR7CuNwgOTaTUIs0oH8ZccmcR908NL3dlRqwt5mHQGeXKeAZ939KMj9uMPJbBKKV6128kNhJEWeBGMZ4o-4SOnYlICVLYEKrj2u0xl/s320/DSC_0130.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibnjDMS16ZAX5VxX6gWntXJW_t0iPjHXb6gTUjHIOEEcBJdI9-QqLQjCMViEviPX2Dqotvc1WA4i6Ye-W4nJY2tERZpdQ6vm1bs-OoJhFeAYOdnCKNS4Pyudgq0Azfaw1VfVrIRJ-HNvSW/s1600/DSC_0131.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibnjDMS16ZAX5VxX6gWntXJW_t0iPjHXb6gTUjHIOEEcBJdI9-QqLQjCMViEviPX2Dqotvc1WA4i6Ye-W4nJY2tERZpdQ6vm1bs-OoJhFeAYOdnCKNS4Pyudgq0Azfaw1VfVrIRJ-HNvSW/s320/DSC_0131.JPG" width="320" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-54276316465404697592015-05-12T01:15:00.000-07:002015-05-12T01:15:22.229-07:00Die Reise beginnt / Autostopp Baar-Bern
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><b>Die Reise beginnt </b></span></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Bevor
ich mich auf die grosse Reise begab, besuchte ich Philipp in München.
Wir haben zusammen im Iglu-Dorf gearbeitet. Kurz vor meiner Abreise
war München ein gutes Reise-Warm-Up. Philipp, seine Freundin Sophia
und ihre Mitbewohner Simon und Chrissy haben mich sehr gut bei ihnen
aufgenommen. Ich danke noch einmal herzlich für die tolle
Gastfreundschaft. Am ersten Mai fand das Wannda Circus Openair in
München statt. Als Freund von guter elektronischer Tanzmusik war das
natürlich ein muss. Trotz strömendem Regen und dem grossen See rund
um das Zirkuszelt war die Stimmung fantastisch. Bereits am Nachmittag
war die Stimmung auf dem Höhepunkt und die Menge feierte und tanzte
als gäbe es kein Morgen mehr. Ich werde das Wannda bestimmt wieder
besuchen, das ist klar! München selbst hat mir sehr gefallen. Der
Lebensstandard ist wahnsinnig hoch und die Menschen sehr freundlich.
Ich sage dazu gerne, auf ein frohes Wiedersehen...</span></span></div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></b>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><b>Autostopp Baar-Bern</b></span></span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span>
</div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Um halb
eins Nachmittags, Donnerstag vergangene Woche begab ich mich auf das
grosse Abenteuer. Immer und immer wieder überlegte ich mir, ob ich
nicht besser den Zug nach Bern nehmen sollte, wie es mir meine
Freunde und Familie geraten haben. Doch meine unersättliche Lust
nach Abenteuer liess mich nicht im Stich und ich streckte meinen
rechten Daumen das erste Mal gegen Strasse. Das erste Auto in
Sichtweite. Konnte ich denn wirklich so viel Glück haben? Es hat
tatsächlich am Strassenrand angehalten. Eine Frau um die sechzig
fragte mich, wohin ich gerne möchte. „Richtung Bern, Paris,
französische Küste möchte ich, aber es reicht, wenn sie mich
einfach ein Stück mitnehmen könnten“, antwortete ich ihr. Sie
lachte und nahm mich ins nächste Dorf, nach Steinhausen mit. Bei
strahlendem Sonnenschein streckte ich also meinen Daumen wieder gegen
Strasse. Diesmal wartete ich aber bereits eine halbe Stunde auf die
nächste Mitfahrgelegenheit. Ich zwängte mich samt Rucksack in einen
kleinen Zweiplätzer. Wieder erzählte ich von meinen Plänen. Der
Typ meinte, ich spinne. Dennoch hatte er viel Respekt vor meinem
Vorhaben. Gerne hätte er auch mal den Mut gehabt, so etwas zu
unternehmen. Doch er sei langsam dreissig Jahre alt und könne das
nicht mehr machen. Die Fahrt endete in Buchrain. Dort hatte ich
überhaupt kein Glück. Darum lief ich eine halbe Stunde nach Inwil.
Auch dort wartete ich wieder eine Ewigkeit. </span></span>
</div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span>
</div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Es
scheint, als wäre die Mehrheit der Schweizer nicht sehr offen
gegenüber Trampern. Kaum jemand nimmt Menschen mit ausgestrecktem
Daumen mit. Ich denke, dies liegt an dem grundlegenden Gedanken des
perfekten Bünzlis. Man hat hier eine Arbeit, ein Auto und gönnt
sich zwischendurch mal gute All-Inclusiv Ferien irgendwo in Italien,
Spanien, Türkei oder wo auch immer. Aber trampen, mal den Daumen
rausstrecken und auf eine Mitfahrgelegenheit hoffen, gilt als
verpönt. So kommt es mir manchmal vor. Junge, kauf dir ein Auto,
such dir eine Arbeit wie jeder andere. Genau solche Gedanken kann man
in den Gesichtern der vorbeifahrenden Autofahrer rauslesen. </span></span>
</div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span>
</div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Endlich
nahm mich jemand mit. Diesmal bis Rain. Auch wieder nur ein zwei
Dörfer weiter. Immerhin. Auch er sei Reisender, erzählte er mir. Im
August werde er innerhalb von fünf Wochen um die Welt reisen...Ich
wünschte ihm eine gute Reise und streckte meinen Daumen wieder raus.
Diesmal hielt ein VW T5 Bus. Er sei bereits zwölf Mal in Biarritz
und Umgebung surfen gegangen. Zuerst alleine oder mit Freunden, dann
mit seiner heutigen Ehefrau. Nun möchte er wieder gehen. Inzwischen
habe er aber ein kleines Töchterchen. Darum habe er sich auch einen
VW Bus gekauft. Sie brauchen nun Platz für eine Person mehr. Schöne
Geschichte. Er fuhr mich bis Sempach. Von dort bis Sursee durfte ich
auf dem Sitz neben einer etwas älteren Dame Platz nehmen. Tramper
mitzunehmen sei für sie ein Muss. Vierzig Jahre sei es her, als sie
ihre erste Reise gestartet habe. Seither habe sie die halbe Welt
gesehen, habe in Indien und Afrika gelebt und freue sich noch heute
auf neue Abenteuer. Gerne hätte ich ein Treffen mit dem dreissig
Jährigen und dieser Dame organisiert, welcher fand, mit dreissig sei
er zu alt um sich auf ein solches Abenteuer zu begeben. </span></span>
</div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span>
</div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Von
Sursee gings weiter mit einem Audi S5. Gewaltige Horsepower
verschoben mich dabei von Sursee nach Gunzgen. Der junge Mann liess
sich von meinen vergangenen Reisen sehr inspirieren und möchte gerne
bei seiner nächsten Reise anstatt All-Inclusiv gerne mal in Mexico
herumreisen. Er liess mich bei der Autoraststätte Gunzgen Nord raus.
Dort gab ich meinen ersten Franken aus um zu pinkeln. Diesen konnte
ich gleichzeitig gegen einen Mohrenkopf eintauschen, wie lieb von
denen. Auf dieser Raststätte waren die Aussichten auf eine
Mitfahrgelegenheit wieder kleiner. Kaum Autos, welche die Raststätte
besucht haben. Ich begann die Leute direkt zu fragen, musste ich doch
um viertel nach sechs in Bern sein. Dort habe ich mit André
abgemacht. Mit ihm habe ich den Kindergarten, Primar- und Oberstufe
und die Berufsschule besucht. Er reist auch sehr gerne. Gerade eben
kam er von einer langen Reise in Südostasien zurück. Leider habe
ich ihm vergessen mitzuteilen, dass ich trampe. So war er ein
bisschen überrascht, als ich ihm mitteilte, dass es vielleicht etwas
später werden konnte. Rettung nahte. Ein Geschäftsmann aus Genf
nahm mich mit. Eigentlich wollte er direkt nach Genf fahren, nahm
sich aber die Mühe und fuhr mich bei Feierabendverkehr in die Stadt
Bern. Um halb sieben bin ich dann nach sechs Stunden in Bern an. Ich
habs geschafft. Geil! Danach genoss ich zuerst nur mit André, später
noch mit seiner Mitbewohnerin Steffi, ebenfalls Reise- und
Abenteuerlustig, den wunderschönen Abend auf dem Balkon des Länggass
Quartiers in Bern mit Wein und Hummus. Grosses Dankeschön den
beiden...</span></span></div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span>
</div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Die
nächsten Tage verbrachte ich mit meinem Ex-Mitbewohner Niek. Ich
durfte eine wahnsinnige Gastfreundschaft von Nieks Familie erfahren.
Niek hat eine echt tolle Familie. Wir hatten eine super Zeit zusammen
in Hasle-Rüegsau. Am Samstag trafen Niek und ich uns mit unserer
Pflästerli-Crew aus Gstaad in Bern und feierten bis in den Morgen.</span></span></div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span>
</div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Nun bin
ich per Anhalter in Mulhouse, Frankreich, gelandet. Geplant war das
nicht. Aber mein Vorsatz beim Reisen ist immer, dass man besser keine
Pläne macht. Es kommt sowieso immer anders. Auf der Reise von
Hasle-Rüegsau nach Mulhouse nahm mich Achmed aus Deutschland mit. Er
war so begeistert von meiner völlig ungeplanten Reise, oder sagen
wir besser, eher etwas besorgt, dass er mir gleich einige seiner
Karten aus Frankreich und Spanien mitgab. Später lernte ich Dora aus
Polen, wohnhaft in Zürich, kennen. Sie ist Doktorandin und trampt
fürs Leben gerne. Eigentlich wollte sie nur ihre Schwester am
Flughafen in Basel abholen, fuhr mich dann aber noch bis Mulhouse.</span></span></div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span>
</div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Die
Reise geht nun weiter...auf neue Abenteuer!! </span></span>
</div>
<span style="font-size: small;">
</span>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-40301222108653384772015-04-29T07:18:00.000-07:002015-04-29T07:18:25.888-07:00Rückblick Wintersaison / Notruf 144 in AdelbodenDie Zeit ist gekommen! Nächste Woche werde ich mich wieder einmal auf eine lange Reise begeben. Die Leserschaft darf sich wieder auf neue Abenteuer, neue Geschichten und neue, zum Schmunzeln anregende Erlebnisse freuen. Ich lasse mich zur Zeit auch noch überraschen, wohin die Reise mich wohl hinführen wird. Starten werde ich in Baar. Dann wird es per Anhalter Richtung Bern und Berner Oberland gehen, wo ich noch einmal meine Freunde von meiner Wintersaison besuchen werde. Dann geht es Richtung Frankreich und später Spanien, wo ich weitere Freunde besuchen möchte. Spanien liegt schon lange auf meiner Reiseliste. Nach einigen Wochen möchte ich Richtung Südamerika fliegen, Ziel zur Zeit noch unbekannt. Lassen wir uns überraschen...<br />
<br />
<strong>Rückblick Wintersaison</strong><br />
<br />
Zuerst möchte ich aber noch einmal auf meine Zeit beim Iglu-Dorf und die Wintersaison zurück kommen. Es war eine unglaublich schöne Zeit. Wenn man als Saisonnier arbeitet, kann man aus finanziellen Gründen nicht immer in den Ausgang gehen. Darum haben wir viele Nächte verbracht mit Pokern, Jassen (sogar die Deutschen können jetzt jassen) und gemeinsamem kochen. Daneben hatten wir spezielle Abende wie zum Beispiel ein legendärer Guacamole Contest. Jeder musste eine Guacamole machen, welche dann von einer ausgewählten Juri bewertet wurde. Ziemlich witzig. Solche Abende bleiben mir besonders gut in Erinnerung, obwohl wir uns zwischendurch bei der Vermieterin für den Lärm entschuldigen mussten. <br />
<br />
<strong>Notruf 144 in Adelboden</strong><br />
<br />
In die Geschichte ist vor allem ein Wochenende eingegangen. Old-School-Day in Adelboden. Bereits am Anfang der Saison hat mir mein Mitbewohner Niek von diesem legendären Tag erzählt. Dort musste ich unbedingt dabei sein. An dem Old-School-Day in Adelboden nehmen jedes Jahr zwischen hundertfünfzig und dreihundert Personen teil. Alle mit alter Skikleidung und teilweise alten Skis und Snowboards. So haben Niek und ich uns schon viele Tage vor diesem Event auf die Suche nach alten Skikleidern gemacht. Fündig wurden wir bei unserer Vermieterin, Marianne. Wir rüsteten uns mit Overalls aus den fünfziger Jahren inklusiv Stirnband und Gletscherbrille aus. Dazu eine passende Rasur. Mit den Kleidern und der Rasur sahen wir dreissig Jahre älter aus. Niek sah mit seinen Leggins und dem bunten Stirnband aus wie in den sechzigern hangen gebliebener Jugendlicher. Mich konnte man mit meinem speziellen Schnauz eher einem Zuhälter aus den sechzigern zuordnen. Der Tag kam und wir reisten gemeinsam nach Adelboden, schräge Blicke der anderen Zugpassagiere inklusive. Vom Busbahnhof gings direkt ins Alpenrose Pup, wo wir Nieks Freunde, die meisten aus Bern, trafen. Es floss reichlich Bier und Kafi Flämmli. Bereits am Tag der Anreise haben wir gefeiert, als gäbe es kein Morgen. Übernachtet haben wir in einem Lagerhaus. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt zum Glück noch keine Ahnung, dass ich am nächsten Tag ziemlich Mühe haben würde, dieses Lagerhaus wieder zu finden. Doch dazu später...<br />
<br />
Leicht verkatert begaben wir uns alle am nächsten Tag in die Alpenrose. Dort trafen wir uns mit den restlichen Teilnehmern. Alle verkleidet. Alle mit Old-School Kleidern. So nahmen wir morgens um neun das erste Bier und das erste Flämmli zu uns. Leider regnete es wie aus strömen. Doch die Stimmung konnte uns an diesem Tag nichts vermiesen. Nachdem wir uns alle besammelt haben, begaben wir uns auf die Skipiste. Da der Himmel sich nicht öffnete und es bis zweitausend Meter über Meer regnete, begaben wir uns direkt in den GMP. Der GMP ist der Park, welcher sich in Adelboden befindet. Dort tanzten und feierten wir zu Oldies den ganzen Nachmittag. Mein Mitbewohner Niek hat an einem Contest noch den ersten Platz gemacht, unglaublich. So haben wir noch Champagner und Shots gewonnen. Ziemlich müde und betrunken trafen wir wieder in Adelboden ein. Die einen haben sich schon bald für die Rückkehr ins Lagerhaus entschieden. Zu dritt gingen wir noch in die Bernabar, der lokale Club in Adelboden. Da mir bewusst wurde, dass ich am nächsten Tag um sechs Uhr in der früh nach Saanenmöser zurück musste, um zu arbeiten, machte ich mich um etwa zwei Uhr auf den Heimweg. Es regnete immer noch. Durch den ganzen Alkoholkonsum während des Tages konnte ich mich weiss Gott nicht mehr erinnern, wo sich das Lagerhaus befand. Ich suchte und suchte. Halbe Stunde vergangen, Dreiviertelstunden vergangen, eine Stunde vergangen. Ich, pflotschnass, verloren auf den Strassen Adelbodens. Ziemlich nass und durchfroren, ohne jeglichen telefonischen Kontakt zu meinen Freunden, hatte plötzlich eine superschlaue Idee. Auf eine solche Idee kann wohl nur ich kommen. Ich dachte, wenn niemand mehr helfen kann, hilft nur noch Notruf 144. Ich nahm mein Telefon hervor und wählte die Nummer. "Notruf 144, wie kann ich ihnen helfen?", klang es aus dem Telefon..."Hallo, hier ist der Marc...ääääähmm jaaa ich bin in Adelboden und finde mein Lagerhaus nicht mehr", antwortete ich. "Entschuldigung, diese Nummer ist nur für Notfälle", antwortete die Person am anderen Ende mit einem lachen. "Sorry aber ääähm, dies ist ein Notfall, ich finde mein Lagerhaus nicht mehr", lallte ich ins Telefon. Die Person des Notrufs machte mir nochmals bewusst, dass dies kein Notfall sei und er das Telefonat beenden muss. "Ja gut, ich verstehe, dann werde ich mich mal in den Schnee legen und im Schnee schlafen, bis der erste Bus fährt, Adeee", sagte ich als Abschluss. Dann wurde die Person hellhörig, "ouuuu nein, bitte nicht, ich denke jetzt handelt es sich um einen Notfall." Die nette Person vom Notruf 144 half mir via GPS, mein Lagerhaus zu finden. Ich war ihm unheimlich dankbar und konnte Heil am nächsten Morgen aufwachen und mich auf den Weg nach Saanenmöser machen. Wieder einmal gut gegangen. Es würde mich sehr Wunder nehmen, was diese Person wohl in seinen Rapport geschrieben hatte...<br />
<br />
Im Iglu bleiben mir die supertollen Guidenächte in Erinnerung. Jedes mal super Nächte. Auch die Tage an der Bar waren genial, sowie der Auf- und Abbau. Dazu habe ich das Skifahren sehr verbessert, vor allem Off-Pist und im Park...Wer weiss, vielleicht werde ich eines Tages noch zum Profi...Ich werde auf jeden Fall wieder eine Saison im Iglu-Dorf Gstaad machen. Vielen Dank auch an die Personen vom "Unterland", Eti und Ryan, Domi und Andi, meine Familie und Sändy, welche mich im Berner Oberland besucht haben. Dies habe ich sehr geschätzt. Ebenfalls geschätzt habe ich den schönen Empfang meiner Freunde und Freundinnen aus Bremgarten. Nächste Saison werde ich auf jeden Fall bestimmt wieder in den Bergen sein und noch einmal eine Saison beim Iglu-Dorf in Gstaad machen. Das Skifahren wurde zur Passion. Beim Arbeiten im Iglu war ich das erste Mal richtig glücklich bei der Arbeit. Zudem habe ich viele neue Freunde, welche ebenfalls beim Iglu oder als Skilehrer gearbeitet haben. Ich kann eine Wintersaison jeder Person empfehlen, welche eine neue Herausforderung sucht und unglücklich bei seiner derzeitigen Arbeit ist. Ich habe den Schritt gewagt und dabei einen super Winter erlebt!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfW2O0LKcNUdJ1lMI0uv3aUqiKvS6eOclCQhyf3fkGam6sK-aNZ9-P4j4BC2GtkRRKhhcxwPyapl_i6gjHs0c6CJuE2gm87U0hDT2GhqdD3g4fP2n-eu17tRh4bEN8VM0FHUvPDgYbnhvU/s1600/IMG_1716.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfW2O0LKcNUdJ1lMI0uv3aUqiKvS6eOclCQhyf3fkGam6sK-aNZ9-P4j4BC2GtkRRKhhcxwPyapl_i6gjHs0c6CJuE2gm87U0hDT2GhqdD3g4fP2n-eu17tRh4bEN8VM0FHUvPDgYbnhvU/s1600/IMG_1716.JPG" height="320" width="240" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWrVZMsSFGOElUUYKy3aBPltwegIi8MOOj0nRs3F9wn__KNg1cEMnIsJ7GkH5GPvRlfLp5j3ONFalREyPRfCEVqmLUnS2Ywdj0MSDMeQXnRkKL_faRHGDvx7tZPDQbt-aH3gExMlt4VqKT/s1600/IMG_1904.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWrVZMsSFGOElUUYKy3aBPltwegIi8MOOj0nRs3F9wn__KNg1cEMnIsJ7GkH5GPvRlfLp5j3ONFalREyPRfCEVqmLUnS2Ywdj0MSDMeQXnRkKL_faRHGDvx7tZPDQbt-aH3gExMlt4VqKT/s1600/IMG_1904.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieLzCfaaBWGrL3uwnWMMZdwFeb23TaUnexJkuhzUdMFen1d7yJWPH3uXU9auWRqmm14YJRfQyNmPxr0bmM198ljtsIv63lPsQUayWH8PNFUnCWvGl7CTYXsepqta3nciarVrQaL7-ucCmz/s1600/IMG_1934.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieLzCfaaBWGrL3uwnWMMZdwFeb23TaUnexJkuhzUdMFen1d7yJWPH3uXU9auWRqmm14YJRfQyNmPxr0bmM198ljtsIv63lPsQUayWH8PNFUnCWvGl7CTYXsepqta3nciarVrQaL7-ucCmz/s1600/IMG_1934.JPG" height="320" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigE5fKZ1PEj8dwSBa-Utu-tUMF42JM37miljGJsZT8YBc19rT59OueeCqBdev56dNsbwnobZDN4opqGO7JSFzDmuBoV6MyyFkg9u5H9ivoOPDmHZ6Tjwy5iI4Dg7eUNSaCzpFl5EgWF396/s1600/IMG_2354.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigE5fKZ1PEj8dwSBa-Utu-tUMF42JM37miljGJsZT8YBc19rT59OueeCqBdev56dNsbwnobZDN4opqGO7JSFzDmuBoV6MyyFkg9u5H9ivoOPDmHZ6Tjwy5iI4Dg7eUNSaCzpFl5EgWF396/s1600/IMG_2354.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinoPwWbwDoa_F3nlsh6C89jxqFQQI1cyDBvF8bkAYZGp1M7KK9PNSLcXju13VOonN1DFVrEyuplr3aey5MO_FR4c-UWxpc9Zk3q2ZdvjT0Q0ziPkd4-SEcy4RIyVTp9WMpJGEyzfkxZ4_9/s1600/IMG_2389.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinoPwWbwDoa_F3nlsh6C89jxqFQQI1cyDBvF8bkAYZGp1M7KK9PNSLcXju13VOonN1DFVrEyuplr3aey5MO_FR4c-UWxpc9Zk3q2ZdvjT0Q0ziPkd4-SEcy4RIyVTp9WMpJGEyzfkxZ4_9/s1600/IMG_2389.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-88000893035732145782015-01-29T06:45:00.000-08:002015-01-29T06:54:00.051-08:00Rückblick 2014 / Ein Tag im Iglu Dorf Gstaad<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><b>Iglu Dorf Gstaad </b></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;">Ich wohne nun
seit Ende November 2014 in Saanenmöser bei Gstaad. Hier mache ich eine
Wintersaison in dem Iglu Dorf Gstaad als Guide, Barman und Hausmeister. Sehr
lange, genau genommen den ganzen Dezember, waren die Wetterbedingungen zu
schlecht, um ein Iglu zu bauen, geschweige denn ein ganzes Iglu Dorf! Um mit
dem Bau des Iglu Dorfes zu beginnen, benötigten wir einige Tage
Minustemperaturen und Schnee. Im Dezember 2014 war das aber genau das
Gegenteil. Zuerst gab es gar keinen Niederschlag. Später kam der Niederschlag
aufgrund der hohen Temperaturen in Form von Regen, was sehr ungewohnt für die
ganze Region Saanenland war. Die Prognosen sahen lange sehr schlecht aus, um
mit dem Bau zu beginnen. Die ganze Hotellerie, die Bergbahnen und der Tourismus
litten unter diesen Bedingungen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;">Doch dann
endlich kamen die kalten Temperaturen, gefolgt von ein wenig Schnee, Betonung
auf ein wenig. Der Schnee fiel nur zögerlich vom Himmel. Es reichte dennoch,
ein Iglu nach dem andern zu bauen. Normalerweise wird das ganze Iglu Dorf in
einem Monat fertig gestellt. Aufgrund des grossen Zeitdrucks, musste das Iglu
Dorf dieses Jahr aber so schnell wie möglich gebaut werden. Wir arbeiteten
darum Tag und Nacht. Teilweise übernachteten wir auf dem Berg, um morgens um
sechs mit dem Bau weiterzufahren. Muskelkater und Müdigkeit war das Resultat
des vielen Arbeitens. Dennoch war es ein unbeschreibbares Erlebnis, bei dem Bau
des Iglu Dorfes mitzuwirken. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><b>Rückblick 2014</b></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;">Das Jahr 2014
ging langsam zu Ende, die Sylvesternacht stand vor der Tür. Zeit für einen
Rückblick auf das vergangene Jahr. Viel geschah während dem Jahr 2014 in dieser
Welt. Naturkatastrophen, Kriege, Krankheiten und Revolutionen liessen die Welt
erzittern. Klar, all diese Tragödien bewegen uns auf irgendwelche Art. Mich
persönlich treffen solche Tragödien immer dann am meisten, wenn ich selbst
Angehörige in den betroffenen Ländern habe oder schon selbst dort war. Im April
2014 besuchte ich meinen Freund Yoav in Tel Aviv, Israel. Der Konflikt zwischen
Israel und Palästina dauert nun seit vielen Jahren an. Mein Besuch in Israel im
April 2014 war kurz vor dem Aufflammen neuer Spannungen. Kurz darauf wurde der
Jahre andauernde Krieg erneut entflammt und es mussten wieder viele Menschen sterben.
Die Strassen, in welchen ich im April noch unbekümmert mit einem Bier in der
Hand an die Streetparty Purim lief, waren nun plötzlich leer und man musste im
Juni 2014 mit ständigen Beschüssen der Hamas rechnen. Das israelische Militär
antwortete mit schlimmen Vergeltungen. Die Angst in Israel war plötzlich wieder
Allgegenwärtig. Im September 2014 besuchte ich meinen Freund René in Mexico an
seiner Hochzeit und genoss sehr schöne Tage am Strand. Kurz darauf machte das
Verschwinden von dreiundvierzig Studenten Schlagzeile. Dies bewegte die
Menschen, auf die Strassen zu gehen, im Kampf gegen Korruption und Gewalt im
eigenen Land, Mexico. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;">Für mich
persönlich war das Jahr 2014 das erste Jahr nach meiner langen Reise, in dem
ich mich nebst meinen Kurztrips ausschliesslich in der Schweiz aufhielt. Es war
ein Jahr der Vorbereitung. Ein Jahr der Entscheidungen. Ein Jahr von Hochs und
Tiefs. Ein Jahr der Geduld. Ich habe gearbeitet und gespart. Gespart für das,
was danach kommen sollte. Es forderte Geduld. Geduld von meiner Seite und von
Seiten meiner Freunde, Freundinnen und
Familie. Oft musste ich mir anhören „Ruck, reuts di?“, „Ruck wenn
chaufsch der öpe en Charre?“, „Marc, wottsch ned wedermol en neui Jagge chaufe?
Diä esch hässlech…“ – Ein Jahr später hatte ich noch immer kein Auto, habe
dafür aber sehr viel Geld gespart. Die Jacke jedoch ist weg, gestohlen,
verloren gegangen, keiner weiss es, Opfer einer ausgiebigen Partynacht, solls
geben, war ja aus Sicht aussenstehender Personen sowiso hässlich. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;">Bereits
während meiner langen Reise in Nord- und Zentralamerika war mir nicht klar, ob
ich mit einem normalen Leben als Kaufmann überhaupt klarkommen konnte. Ich
versuchte es dennoch. Eineinhalb Jahre habe ich es ausgehalten, meinen
erlernten Beruf als Kaufmann zu bewältigen. Geduld war gefragt. Ich arbeitete
ohne Tageslicht, die Luft war schlecht, ein typisches Grossraumbüro. Statt
zusammen an einem Strick zu reissen um miteinander zu arbeiten, arbeitete man
gegeneinander. Es gab diese Grüppchen. Es wurde herumgesprochen, was man nur
konnte. Ich musste feststellen, dass man mich bereits kannte, bevor ich
überhaupt angefangen habe, zu arbeiten. Facebook und social Media macht dies
heute möglich. Einige Mitarbeiter wurden als Kommunikationsmittel zu den Chefs
ausgenützt oder gebraucht. Bereits bei meiner letzten Arbeitsstelle lief es
genau so ab. So war es nichts neues für mich. Doch irgendwann hatte ich genug von
dem heimlichen Verbreiten von Gerüchten, der ständigen Überwachung durch Leute,
die dann zur Chefin gingen, um zu erzählen, ich sei zu oft im Internet, dem
ständigen Druck von oben, dem schlechten Arbeitsklima und, und, und…. Darauf
hin habe ich gekündigt. Nun habe ich es wirklich satt, meinen erlernten Beruf
weiterhin auszuüben und muss wohl neue spannende Herausforderungen suchen.
Viele Personen können es wohl kaum verstehen, einen gut bezahlten Job
hinzuschmeissen um eine neue Herausforderung zu finden. Ich musste zuerst
selbst damit klarkommen. Ich befand mich in einem Tief und flüchtete mich in
den Sport, was nicht allzu schlecht war. Fast jeden Tag konnte ich durch Sport
wieder die Realität und meine Träume sehen und wusste, es wird wieder besser
kommen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;">Nun wohne ich
seit geraumer Zeit in den Bergen in einem alten Holzchalet. Die automatische
Abwaschmaschine gegen den Handabwasch getauscht, kein Internet, kein TV, kein
eigenes Bad und kein eigenes WC. Doch ich bin sehr zufrieden damit und habe
einen guten neuen Mitbewohner und sogleich Freund gefunden. Er kommt vom
Emmental und bestreitet dieses Jahr seine dritte Wintersaison. Über meine
zweite Mitbewohnerin will ich dabei kein Wort verlieren. Mein Mitbewohner und
ich haben bei einigen Dingen unsere Differenzen mit ihr. Leider musste ich
solche Differenzen bereits bei der letzten WG miterleben. So ist es halt, wenn
man mit Menschen zusammen wohnt, die man vorher nicht kannte. Es kann eine sehr
gute Erfahrung sein, aber man kann auch genau das Gegenteil davon erfahren. Ich
finde es selbstverständlich, dass jeder dem anderen beim Abwasch und Haushalt
hilft und teilweise auch eine gemeinsame Haushaltkasse führt. Lustige und auch
ausgefallene Abende sollten dazu gehören. Menschen, die das nicht verstehen,
sollten sich von WG’s fernhalten. Punkt. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<b>Ein Tag im Iglu Dorf</b></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;">In meinem
letzten Blogeintrag beschrieb ich den tristen Tagesablauf, den ich in den
letzten eineinhalb Jahren hatte. Nun komme ich zu meinem neuen Tagesablauf. Der
Leser oder die Leserin darf sich dann Gedanken machen, was wohl mehr Spass
macht. An einem normalen Arbeitstag an der Bar im Iglu wache ich um sechs Uhr
fünfundvierzig auf, mache mir einen Kaffee, frühstücke, ziehe meine Skikleidung
an und begebe mich zu Fuss auf meinen nicht ganz ungefährlichen Arbeitsweg der
Hauptstrasse entlang. Nach zehn Minuten komme ich bei der Bergstation an. Es
ist immer noch halb dunkel. Ich begebe mich in die Gondel und geniesse das
tolle Bergpanorama, den Sonnenaufgang und die tolle Aussicht aufs Nebelmeer.
Voraussetzung ist natürlich gutes Wetter. Sonst geniesse ich den Schneefall in
vollen Zügen und freue mich auf den Pulverschnee. Oben angekommen steige ich
auf meine Skis und fahre Richtung Iglu Dorf. Dort bereite ich die Bar auf den
kommenden Tag vor. Meist geniesse ich dabei mit guter Mucke, also
elektronischer Musik, das Bergpanorama. Schon bald folgen die ersten Gäste, die
ich bewirten darf. Den ganzen Tag arbeite ich dann an der Bar, die Sonne
scheint mir ins Gesicht und atme die frische Bergluft ein. Abends, wenn die
Sonne langsam unter geht, bediene ich noch die letzten Gäste und geniesse den
schönsten Sonnenuntergang, welcher man sich vorstellen kann. Unbeschreiblich.
Dann, wenn die letzten Gäste den Heimweg antreten, verräume ich die Bar, mache
den Tagesabschluss, kontaktiere den Pistenbully und fahre Nachts mit den Skis
den Berg runter. Kein Mensch mehr auf der Piste. Unten angekommen gibt es noch
einen Abschlussglühwein in der Après Ski Bar. Der Arbeitstag ist zu Ende. Es
gibt wohl keinen schöneren Arbeitsplatz, als in den Bergen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;">Neben der
Arbeit, welche sehr viel Platz im letzten Monat eingenommen hat, habe ich viele
Menschen kennengelernt. Dabei habe ich auch ein Mädchen aus Perú kennengelernt,
welche hier in der Umgebung in einem Hotel ein Praktikum gemacht hat. Sie
besuchte mich oft. Wir genossen die Zeit, welche wir zusammen hatten, in vollen
Zügen. Doch leider kam der Tag, an dem sie wieder zurück in ihre Heimat musste.
Der Abschied war nicht einfach. Doch ich erlebte für einmal das Gegenteil,
welches ich beim Reisen oft mitmachen musste. Man lernt jemanden kennen, hat
eine super Zeit, doch der Tag des Abschieds naht dennoch. So bleiben meist nur
noch die Erinnerungen an die super Zeit, die man zusammen hatte. So ist das
abwechslungsreiche, interessante Leben, wenn man es so gewählt hat, wie zum
Beispiel ich. Es ist darum immer wichtig, den Augenblick zu geniessen und dann
halt damit zu leben, dass der Augenblick wieder vorbei ist und wieder neue
Erlebnisse folgen werden. Würde ich mein Leben nicht so leben, hätte ich heute
immer noch einen Job, der mir nicht gefällt, keine neuen Erlebnisse überall auf
der Welt gemacht und wäre nicht so glücklich, wie ich das heute bin. Darum
empfehle ich jeder Person, welche nicht glücklich mit seiner Situation ist,
etwas dagegen zu tun und sein Leben in eine völlig andere Richtung zu steuern. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;">Hier in den
Bergen vom Saanenland werde ich bis April 2015 wohnen. Danach werde ich mich
auf die nächste grosse Reise begeben, sofern diese nicht bereits mit meiner
Entscheidung während des Jahres 2014 und meinem Entscheid, in den Bergen zu
arbeiten, begonnen hat. </span><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><br /></span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-14504325167046780832014-11-19T06:59:00.002-08:002014-11-19T07:02:13.659-08:00Viva México cabrones, Tagesanzeiger Artikel vom 19.11.2014<b>Tagesanzeiger Artikel vom 19.11.2014, viva México cabrones</b><br />
<br />
Sandro Benini, Lateinamerika Korrespondent des Tagesanzeigers, verteidigt sich im Tagesanzeiger vom 19.11.2014 zu den Vorwürfen, er würde nur schlechtes über México schreiben.<br />
<i><br /></i><i>"<span style="background-color: white; color: #333333; font-family: Georgia, serif; font-size: 16px; line-height: 24px;">Trotz Drogenkrieg, Korruption, Armut und miesepetrigen Korrespondenten: Mexiko ist das schönste Land auf dem amerikanischen Kontinent." </span></i><br />
<br />
Nachdem der México-Korrespondent viel schlechte Kritik zu seinen vorwiegend negativen Berichten über México erhalten hat, erklärt der Journalist, wie es wirklich ist.<br />
<br />
<a href="http://blog.tagesanzeiger.ch/welttheater/index.php/34300/viva-mexico-cabrones/" target="_blank">Viva México cabrones</a><br />
<br />
Bereits seit einigen Jahren verfolge ich die Berichte von Sandro Benini im Tagesanzeiger. Meist sind es negative Berichte über Korruption, den Drogenkrieg, Hurrikans, die Armut und noch einmal Drogenkrieg. Positive Berichte habe ich bis jetzt drei gesehen. Nun ja, im einen Bericht schrieb er über die Party-Hochburg und von US-Amerikanern dominierte Stadt Cancun in Quintana Roo im Osten Méxicos auf der Yucatan Halbinsel. Wer dieses Phänomen des immer grösser werdenden Bade- und Partyorts mag, sah diesen Bericht als positiv an. Naturschützer, Partymuffel und Normalsterbliche wohl eher als negativ. Dann war der Bericht über México City, welcher die Wahrheit und den IST-Zustand wirklich gut beschrieben hat. Sonst waren es wöchentlich negative Berichte über México. Ich habe mir oft überlegt Sandro Benini selbst anzuschreiben mit der Frage, "warum nur schlechtes über dieses schöne Land?!?" Doch meine Frage erübrigte sich sehr schnell mit eigenem tiefen Nachdenken und dem Besuch der Vorstellung seines neuen Buches "Drogen, Krieg, Mexiko" im Kaufleuten in Zürich.<br />
<br />
Bei dieser Vorstellung wandte er sich bereits am Anfang an die Vorwürfe, er würde nur schlechtes über México schreiben. Er wies bereits dort darauf hin, dass er seit vielen Jahren in México City lebe und es ihm in México sehr gefalle. Doch was die Leser interessiere, sind nicht irgendwelche Berichte über Städte, über die vielen UNESCO-Weltkulturerbe Méxicos, schöne Landschaften wie Strände, Urwald, Wüsten, die Gutmütigkeit der Mexicaner - Nein, es sind der Drogenkrieg, die Korruption und Naturkatastrophen, welche den normalen Leser interessieren. Bei dieser Vorstellung seines Buches stand während des Gesprächs mit dem Moderator ein Mexicaner auf und beschwerte sich abermals und verliess das Lokal mit den Worten "viva México!!", einige Zuschauer folgten ihm.<br />
<br />
Das absurde an den vor allem negativen Berichten Sandro Benini's über México ist nicht seine Berichterstattung, sondern der Hunger der Leserschaft über schlechte News von México. Ich behaupte, die Mehrheit der Leser des Tagesanzeigers haben México noch nie bereist und können sich kein eigenes Bild davon machen. Viele stellen sich unter México immer noch den faulen Mexicaner mit Sombrero und Tequilaflasche an der Häuserecke vor. Die Vorurteile gegenüber diesem Land sind riesig und steigen mit jedem schlechten Bericht. Daran kann Sandro Benini aber nichts dafür und stellt dies mit diesem Bericht vom 19.11.2014 sehr gut dar. Bad news erregen die Aufmerksamkeit der Leserschaft viel mehr als good news.<br />
<br />
<b>Fazit</b><br />
<br />
Ich werde die Berichterstattung von Sandro Benini über México auch in Zukunft gut verfolgen, ob negative oder positive, werde die vielen, manchmal absurden, Kommentare der Leserschaft lesen und mich dann immer wieder an die schönen Erlebnisse von México erinnern. So hoffe ich, viele der mit Vorurteilen behafteten Leser können diese einmal ablegen und das vielseitige Land México besuchen und sich überzeugen lassen, dass die Méxicaner nicht an der Strassenecke Tequila trinken, normalerweise auf der Strasse keine Sombreros tragen und der Drogenkrieg, die Korruption, usw. nicht überall allgegenwärtig sind...Viva México cabrones!!Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-76033784417144331212014-11-05T03:46:00.002-08:002014-11-05T03:46:50.758-08:00Verregneter Sommer, Arbeitsalltag und wieder einmal in Mexico<b>Verregneter Sommer, Arbeitsalltag</b><br />
<br />
Der Sommer nahte. Die Vorfreude auf heisse Tage, auf das Bootfahren in der Reuss, draussen ohne zu frieren ein Bier zu trinken, Vita-Parcour, wandern und einfach einen schönen Sommer zu geniessen war riesig. Der Juni war vielversprechend. Die ersten und zugleich letzten schönen Tage haben begonnen. Mit meinen Freunden Basil, Gian, Röbi, Eric und Eti erlebte ich einige vereinzelte wunderschöne Wochenendtage auf der Reuss auf dem Boot. Bier und Salzstängeli gehörten ebenso dazu, wie die Musikbox. Bremgarten war jeweils der Einstiegsort. Der Ausstieg entschied unsere Lust nach Bier. Mellingen bei kleinem Durst, Windisch bei grossem Durst. Doch so schnell der Sommer begann, hörte er auch schon wieder.<br />
<br />
Die Monate Juli und August waren schrecklich. Regen, Überschwemmungen und Kälte prägten den Sommer. Gab es mal ein schönes Wochenende, war es zu kalt, um die Gewässer aufzusuchen. Das positive daran war, dass ich mit einigen Freunden oft in den Bergen wanderte. Die Wanderslust habe ich während meiner langen Reise neu gefunden. Als kleiner Junge war ich oft mit meiner Familie in den Bergen. Doch ich konnte die Natur und die Schönheit der Berge noch nicht wirklich geniessen. Wie es bei einem Durchschnitts-auf dem Land aufgewachsener-Schweizer so ist, geht man als Kind einfach mit den Eltern mit, ob man will oder nicht. Dann folgte die Zeit, in welcher man selbst entscheiden konnte. Es herrschte kein Wanderzwang mehr und aus eigener Kraft wälzte man sich am Wochenende nicht aus dem Bett. Wie auch? Der Kater, die Teenagermüdigkeit und die Lust, andere Dinge zu erleben, war grösser. Doch mit den Jahren und dem Reisen entdeckte ich die Schönheit und die immense Dimension der Berge zurück und gehe inzwischen freiwillig und mit voller Freude in die Berge wandern.<br />
<br />
Fast eineinhalb Jahre waren vergangen seit meiner Rückkehr aus Latein-Amerika. Ich arbeitete bereits wieder mehr als ein Jahr im Büro. Der normale, bünzlige Arbeitsalltag machte mir mehr und mehr zu schaffen. Viertel vor sechs Uhr, der Wecker klingelte. Zähne putzen, Gesicht waschen, in die Kleider steigen und ab auf den Zug. Es war fünf nach sechs. Die gleichen fünf bis sechs Pendler wie jeden Morgen warteten auf den Zug. Sie mussten wohl aus meiner Gegend kommen, man kannte sich nicht. Nicht mal so fest, um sich ein "Guete Morge" zu sagen. Die erste Etappe, zwanzig Minuten von Zufikon nach Dietikon. Der Zug voll. Die Pendler ruhig, teilweise sogar "mucksmäuschenstill", wie man es bei uns sagt. Einzig die Musik einiger mit schlechten Kopfhörer ausgestatteten Personen war zu hören. Dazu gehörten vermutlich auch meine. Niemand spricht, der "Anschiss" war den Menschen ins Gesicht geschrieben. Ankunft in Dietikon, schnell aufs nächste Perron. Zug von Dietikon nach Zürich. Gleiches Phänomen. Einzig das Schmatzen eines Zugpassagiers war zu hören. Teilweise noch die drei Damen, dessen Sprache ich nicht verstand, die als einzige miteinander sprachen. Ankunft in Zürich, hektisches aufs nächste Perron laufen. So machen es die meisten. Meines nächstes Ziel war der kleine Bahnhofsladen neben den Trams. Gipfeli, Kaffee, Müsli und Joghurt kaufen. Auch dort, niemand wollte viel sagen. Es war immer noch früh. An einen Moment erinnere ich mich gut. Da wagte sich tatsächlich ein Mann, rund fünfzig Jahre alt, sein Mund zu öffnen und sagte der jungen Dame bei der Kasse tatsächlich "ich wünsche ihnen einen schönen Tag, sehr schönes lachen haben sie". Die Dame war sichtlich geschockt ab dem Kompliment. Aussergewöhnlich, wie wahr es auch ist. Dann die Fahrt mit dem Tram von Zürich nach Zürich Oerlikon. Sieben Uhr null fünf, Ankunft bei der Arbeitsstelle, die Arbeit beginnt. Aus vergangenen Ereignissen mit Social Media lasse ich die Passage zwischen sieben Uhr null fünf und dem Ende des Arbeitstages aus. Wer weiss, vielleicht werde ich selbst nach meiner Kündigung überwacht und genauestens beobachtet, ob ich nicht etwas über meinen Arbeitsalltag schreibe. Der Arbeitstag endete und ich begab mich auf den Heimweg. Die ganze vorher beschriebene Fahrt zurück. Die Menschen inzwischen etwas wacher, doch immer noch genau so wenig gesprächlich, wie bei der Hinfahrt. Man kann bei dieser Fahrt so viele schöne Frauen sehen. Man realisiert erst bei der Zugfahrt, wie viele schöne Frauen wir doch in der Schweiz eigentlich haben. Doch deren Schönheit wird bei der Zugfahrt leider durch den "Lätsch" im Gesicht getrübt. Als hätten sie alle ein Maske an. Arroganz und die ich-bin-besser-und-schöner-als-alle-anderen" Mentalität sticht hervor. Dann, nach einer Stunde endlich zu Hause. Der Arbeitstag ist vorbei.<br />
<br />
Nach eineinhalb Jahren wollte ich wieder etwas neues erleben. Darum und einigen anderen Gründen kündigte ich meine Stelle. Ich wollte wieder reisen gehen, war aber noch nicht ganz bereit dafür. Darum begann ich intensiv, eine neue Stelle zu suchen. In den Bergen, dort wo ich am liebsten bin. Endlich einen Winter ohne Nebel, ein Traum! Ich habe ihn gefunden, meinen Traumjob in den Bergen. Ich werde Ende November nach Saanen-Gstaad ziehen und dort im Iglu-Dorf als Tourguide arbeiten. Ein neues Kapitel in meinem Leben beginnt. Nach der Zeit im Iglu-Dorf werde ich mich auf meine nächste grosse Reise begeben.<br />
<br />
<br />
<b>Wieder einmal in Mexico</b><br />
<br />
Da war aber noch die Reise nach Mexico. Bereits im letzten Blog erzählte ich von der Einladung an die Hochzeit von René. So begab ich mich Ende August wieder einmal nach langer Zeit nach Mexico. Bereits der Flug nach Mexico City war unbeschreiblich. Bei einem normalen Flug sitzt man in seinem Sitz und ärgert sich nach einigen Stunden über die Beschwerden am Gesäss aufgrund des langen Sitzens. Doch es kam anders. Ich lernte einen Mexicaner kennen und trank mit ihm Wein, viel Wein, gratis. So unterhielten wir uns mehrere Stunden stehend im Flieger über Gott und die Welt. Mit jedem Fläschen wurde es lustiger, der Mexicaner betrunkener, bis er sich kaum mehr auf seinen Beinen halten konnte und schliesslich auf einem Sitz einschlief. Dieser Flug geht bis jetzt als lustigster in meine Geschichte ein.<br />
<br />
Die Vorfreude auf René und seine Familie und Freunde war riesig. Es folgte der Polterabend mit viel Alkohol, Spass und Stripperinnen. Dabei konnte ich viele seiner Freunde wieder sehen. Ich habe sie während meinen Mexico-Aufenthalten kennengelernt. Bis zu der Hochzeit hatte ich dann noch rund zwei Wochen. Darum entschied ich mich, mit Pedro, den ich von meiner letzten Reise kannte, nach Sayulita zu gehen. Ich fuhr nach Guadalajara wo ich ihn mit voller Freude wieder begrüssen konnte. Inzwischen arbeitet er an einem Projekt mit Kindern. Er hat Wort gehalten und ist nicht mehr an seinen alten Arbeitsort als Anwalt zurück gekehrt.<br />
<br />
Wir fuhren nach Sayulita. Ich hatte das kleine Surfmekka noch in guter Erinnerung. Pedro blieb einige Tage dort und fuhr dann wieder zurück nach Guadalajara. Ich blieb dort rund zehn Tage und verbesserte mich stark beim Surfen. Inzwischen kann ich die Wellen nehmen, komme ins Meer hinaus und kann auf dem Surfbrett stehen bleiben ohne zu fallen. Es sieht inzwischen doch sehr professionell aus. Ich lernte super Backpacker aus Deutschland, England, der USA und Frankreich und einige Mädchen aus Mexico kennen. Es war eine super Zeit!<br />
<br />
Während in der Schweiz Karriere, studieren, guter Job, Eigenheim, schönes Auto und guter Wohlstand die Ziele der Einwohner sind, sind es in Sayulita ganz andere Dinge, welche an vorderster Stelle stehen. So erzählte mir ein fünfundzwanzig jähriger Surfbrett Vermieter aus Sayulita etwas, was mir sehr in den Kopf gegangen ist. Warum sollte er studieren und die grosse Welt sehen, wenn er in Sayulita alles habe, was er braucht. Das Meer, sein Surfbrett, genug Einkommen um zu essen, viele Freundinnen, wie er es nannte, aus allen Ländern dieser Welt und ein sehr schönes Leben, welches er nie tauschen würde. Man kann mit so wenig zufrieden sein.<br />
<br />
Es folgte die Hochzeit von René. Zuerst die zeremonielle Hochzeit in der Kirche, dann die Hochzeitsfeier im Grand Hotel de Mexico D.F.. Es wurde viel getanzt, getrunken, gegessen und gelacht bis in den Morgengrauen. Für mich war es sehr speziell bei der Hochzeit meines besten Freundes aus Mexico dabei zu sein.<br />
<br />
Es folgten die letzten Tage in Mexico. Mit Valeria besuchte ich Tepoztlan und Cuernavaca. Valeria habe ich bei meiner ersten Mexicoreise kennengelernt und bin immer mit ihr in Kontakt geblieben. Vorgesehen wäre eine Nacht in Tepoztlan gewesen. Wir lernten jedoch noch ein Paar aus der USA kennen und sind dann mit ihnen etwas versumpft. Es war nicht mehr möglich, die Reise zurück nach Mexico City zu machen. So schliefen wir eine weitere Nacht in Cuernavaca. Das schönste im Leben sind Freundschaften wie die, die ich mit Valeria, Pedro und René und seinem Bruder habe. Man sieht sich teilweise lange nicht und freut sich dann umso mehr, sich wieder in die Arme zu schliessen und die kurze Zeit die man hat, in vollen Zügen zu geniessen.<br />
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-71379671920713882102014-07-06T13:15:00.001-07:002014-10-30T06:21:04.342-07:00Verloren in München, Kunig in Gran Canaria<b>Verloren in München</b><br />
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Es waren nur kleine Reisen, welche ich seit meinem letzten Eintrag gemacht habe. Mehr Reisen waren aufgrund meiner aktuellen Berufstätigkeit nicht möglich. Dennoch waren es einige sehr erlebnisreiche, spannende und äusserst humorvolle Reisen und Ausflüge. Es gab auch Geschichten, die definitiv verfilmt werden könnten. Mit der einen Geschichte vom Oktoberfest München könnte ich glatt den Oskar in einer Hollywood-Komödie gewinnen, in Sachen Spontanität hielt ich im Frühling die Security der israelischen El Al Fluggesellschaft auf einer Reise nach Israel vermuten, ich sei ein Spion, mit Jägertee, Schnee und Fun in den Bergen konnte ich wohl die beste Skiwoche erleben und mit vielen lustigen Geschichten konnte ich eine ganze Hochzeitsgesellschaft in Gran Canaria unterhalten. Doch nun mal von vorne...<br />
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Vor einem Jahr erzählte ich von den vielen Veränderungen und Eindrücken die ich hatte, seit ich von meiner grossen Reise zurück gekommen bin. Natürlich musste ich mich schnell wieder in das Arbeitsleben gewöhnen und den "normalen", ohne grosse tägliche Highlights geprägten Alltag wieder in den Griff bekommen. Das wichtigste war, wieder Geld zu sparen. Dadurch gab es bis Ende Dezember keine Ferien und ich ging wie jeder andere arbeiten. Mit Felix aus Deutschland, den ich bei meiner Reise kennengelernt hatte, war ich noch stets in Kontakt. So besuchte ich ihn und seine Familie im September in Garmisch-Partenkirchen. Das Ziel war das Oktoberfest in München. Felix, der Bruder von Felix und ich nahmen bald nach meiner Ankunft in Garmisch-Partenkirchen die rund einstündige Reise mittels Deutscher Bahn und mit einem ersten Bayrischen Bierchen in den Angriff. Dieser Weg wäre auch als Rückweg von München vorgesehen gewesen. Wir mussten unbedingt nach dem Oktoberfest den letzten Zug erwischen, um wieder nach Hause zu kommen. Bereits bei der Hinfahrt erinnerte ich mich an ähnliche Ausflüge in der Schweiz und wie schnell ich doch verloren gehe, wenn ich viel Alkohol getrunken habe und dann eine lange Heimreise antreten musste.<br />
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Schon bald erreichten wir den Hauptbahnhof München, folgten der johlenden und gut gelaunten Masse zur Theresienwiese und trafen dann auf die Schwester, Cousins und Cousinen von Felix. Es war nicht mein erstes Mal am Oktoberfest. Zwei Jahre zuvor war ich mit einer Gruppe aus dem Freiamt dabei und erlebte drei doch sehr ausgelassene Oktoberfest Tage. Das Finden von freien Festbänken gestaltete sich zu dieser Zeit, vor allem nach dem Mittag, als sehr schwer. Mit Felix und Familie, natürlich alle in Bayrischer Tracht, war dies schon einfacher, auch wenn wir einige Zelte abklappern mussten. Der Tisch gefunden, die Bierkrüge bereit und das Fest begann. Es wurde getrunken, geschunkelt, gesungen und das Oktoberfest ausgiebig gefeiert. Der Zeitpunkt kam! Das Fest war vorbei und es hiess, so schnell wie möglich den letzten Zug erreichen. Auf keinen Fall einander verlieren, das war die Devise. Wenn da nicht meine mit Bier gefüllte Blase gewesen wäre, welche mich nur kurz von der Gruppe abhalten liess. Ich kam zurück und stellte fest, das ich alle verloren habe. So rannte ich, wie ich noch konnte zum Bahnhof und telefonierte nebenbei mit Felix. Geschafft, ich habs auf den Zug geschafft, aber wo waren wohl die anderen?!? Egal, dachte ich und wartete bis Garmisch. Nächster Halt, Ostbahnhof, erklang es aus den Lautsprechern. Verdammt, falsche Richtung. Ich musste feststellen, dass ich den falschen Zug gewählt habe und stieg aus. Die Chance, nach Garmisch zu kommen, war erst wieder am nächsten Tag. So kam mir in den Sinn, dass zwei Freunde aus meinem Nachbarsdorf ebenfalls in München waren. Mit viel Glück konnte ich sie telefonisch erreichen und erzählte dem Taxichauffeur, dass ich zur Koboldstrasse muss. Dieser jedoch konnte keine Koboldstrasse finden und wählte die Nummer meiner Freunde erneut. "Wo soll ich den Jungen den hinbringen?" Es folgte Schweigen..."Aaah zur Leopoldstrasse, vielen Dank." Ich erreichte meinen Schlafplatz. Die Ankunft war meinen Gedanken dann entschwunden. Am nächsten Tag erwachte ich am Boden einer Wohnung, immer noch in der Lederhose und zugedeckt mit einer Decke fragte ich mich, wo ich denn bin. Ich öffnete die Tür, lief ganz langsam durch den Gang und öffnete eine weitere Tür. Oh Schreck, da lagen zwei ältere Menschen in ihrem Ehebett. Die beiden älteren Menschen wurden durch das öffnen der Türe geweckt. Ich rang nach Worten. "Guten Morgen, ich bin Marc" kam es aus meinem Mund. "Jaaaa das hast du mir gestern auch schon zwanzig Mal gesagt" rang es mit bayrischem Akzent und lachender Stimme aus dem Bett. Hinter mir lachten meine Freunde vom Nachbarsdorf ebenso. Die beiden im Ehebett waren alte Bekannte der Mutter eines meiner Freunde. So haben wir später gefrühstückt und ich trat später den Weg zurück nach Garmisch an, wo ich wieder mit einem Lächeln empfangen wurde.<br />
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Im Winter folgte eine Woche in Zermatt. Dort haben Freunde und ich eine Wohnung gemietet und genossen eine Woche skifahren, Après-Ski und viel Spass. Obwohl es viel geschneit hat, war die Woche unvergesslich. So fuhren wir meist von früh morgens bis abends, manchmal mit, manchmal mit nur wenig Schlaf die Hänge runter. Skifahren zählt für mich neben surfen und Sommer-Bergsport zu den liebsten Sportarten. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, immer während dem Winter in den Bergen und im Sommer am Meer zu wohnen. Natur pur, Landschaften wie man sie sonst nur aus dem Buch kennt und gut gelaunte Menschen überall.<br />
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<b>Kunig in Gran Canaria</b><br />
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Nach dem Winter durfte ich schon bald die obligatorischen Ferien in dem Schweizer Militär erleben. Mein Einsatz kann man gut als Ferien ansehen. Dabei komme ich aufgrund der sehr schlechten Organisation des Schweizer Militärs jedoch kaum auf Tage und werde wohl noch diverse Male dort auftreten. Ich konnte meinen Standort aber bereits um Donnerstag verlassen und fuhr nach Hause. Zu Hause angekommen kam der Blitzgedanken, wieder einmal etwas richtig verrücktes zu machen. Ich hatte eine Idee, musste sie aber noch von einem weiteren guten Freund aus Israel, Yoav, welchen wir von früheren Blogs kennen, bestätigen lassen. Ich fragte ihn, ob er am Wochenende schon etwas macht und ob er Zeit habe, wenn ich in etwa fünf Stunden dort ankommen würde. Er dachte, es sei Spass und sagte, er habe ausnahmsweise nichts zu tun und müsse nicht lernen. So buchte ich den Flug nach Tel Aviv, Israel und bestätigte ihm, dort in etwa fünf Stunden anzukommen. Er war überaus überrascht und freute sich, die guten alten Zeit aufleben zu lassen. Rucksack packen und an den Flughafen fahren folgten. Nach den normalen Check-Ins mit der Fluggesellschaft El Al folgte ein separates Gespräch mit einem Sicherheitsbeamten. Er konnte nicht verstehen, dass man eine Stunde vor Abflug die Entscheidung treffen kann, nach Israel zu fliegen. So musste ich mich einem weiteren Gespräch, Body-Sicherheitsprüfungen und merkwürdigen Fragen zu meinem Aufenthalt in Israel stellen. Sie vermuteten wohl einen Spion oder ähnliches. Endlich geschafft und ich flog sicher nach Tel Aviv. In Tel Aviv erlebte ich eine super Zeit mit Yoav. Wir besuchten eine Strassenparty des religiösen Festes Purim. Mit Religion hatte dies sehr wenig an sich. Es war eine Techno-Strassenparty. Die Menge feierte und ich erlebte eine gute Zeit in der Sonne Israels. Die nächsten Tage besuchten wir den Hafen Jaffas, einige Strände und genossen das Nachtleben von Tel Aviv. Vor dem Abflug konnte ich feststellen, dass man auch noch zwanzig Minuten vor dem Abflug noch einchecken kann, jedoch mit einer kleinen Anspannung, Nervosität und etwas Glück.<br />
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Meine Sucht nach der Ferne, dem Reisen und dem entspannten Leben begann in Toronto bei einem Sprachaufenthalt. Während dieser Zeit verbrachte ich die Zeit stets mit Helena aus Gran Canaria und René aus Mexico. Ich war sehr glücklich, als ich von Helena vernahm, dass sie heiraten wird und ich eingeladen war. So nahm ich im Mai den Weg auf mich und flog nach Gran Canaria. Da sie selbst aufgrund des Hochzeitsstresses sich nicht um mich kümmern konnte, gab sie mir die Nummer der Freunde ihres Ehegatten. Sie kommen alle aus Barcelona. Schnell lernte ich sie kennen und ich genoss eine gute Zeit mit ihnen. Bereits nach dem ersten Abend wollten sie wissen, was rey auf Deutsch heisst. Da sie das ö aus König nicht sagen konnten, sagten mir nach diesem Abend alle nur noch Kunig. Mit Fussball spielen, "pincho vino pincho cerveza", Auto mieten und die Insel erkunden, Party und sehr vielen lustigen Momenten ging die Zeit vorbei bis zur Hochzeit. Pincho vino pinco cerveza nennt man in Spanien die Art, vor dem richtigen Ausgang vorzuglühen. Man geht in eine Bar, bestellt ein Glas spanischen Wein oder Bier und bekommt ein Tapa dazu. Dies ist immer etwas kleines zu essen. So isst und trinkt man mit hunderten und tausenden Menschen in den Bars und in den Strassen. Für mich eine sehr witzige und schöne Art, den Abend zu starten.<br />
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Nach einigen Tagen folgte die Hochzeit von Helena. Es war ein berührende und schöne Hochzeit. Irgendwie war es speziell. Sechs Jahre zuvor zog ich mit Helena und René durch Toronto, New York und French Canada und erlebten eine sehr gute und ausgelassene Zeit zusammen, jetzt stand sie vor dem Traualtar und gab ihrem zukünftigen Ehemann das Jawort. Es folgte das Fotoshooting mit allen geladenen Gästen und später die sehr schöne Hochzeitsfeier. Das Highlight folgte morgens um sieben. Die Freunde des Bräutigams pflegen ein Ritual. Nach der Hochzeitsfeier springen sie stets nackt in einen Pool. So liessen wir alle vor den geladenen Gästen die Hüllen fallen und sprangen in den Pool. Alle wieder angezogen, hörte ich wieder und wieder die Worte, "Kuuunig, Kuuunig, Kuuunig,..." der ganzen Hochzeitsgesellschaft. Ich riss mir noch einmal die Kleidung vom Leib und sprang noch einmal in wie von Gott erschaffen unter Applaus in den Pool. Ich habe mich sehr an die Freunde von Helenas Ehemann gewöhnt, umso härter war es dann auch, wieder Byebye zu sagen. Sie möchten unbedingt, dass ich sie in Barcelona besuchen werde.<br />
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Es folgten noch vier weitere Tage in Gran Canaria in einem Hostel. Ich wollte unbedingt noch ein wenig surfen. So war ich im Nu zurück versetzt in meine Reise. Das Hostelleben vermisse ich schon sehr. Darum war es umso schöner, wieder unter Backpackern, Surfern und Surferinnen zu sein und das schöne Leben zu geniessen. Auch beim Surfen habe ich Fortschritte gemacht.<br />
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Im September folgt ein weiteres Highlight. Der bereits erwähnte Freund aus Mexico, René, wird heiraten. Ich bin wieder eingeladen und freue mich auf schöne drei Wochen in Mexico und weitere lustige und interessante Geschichten.<br />
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-18642704096359504652013-07-02T13:14:00.003-07:002014-10-29T03:03:03.170-07:00Rückblick und Veränderungen<b>Rückblick</b><br />
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Vor genau einem Jahr startete meine Reise ins weit entfernte Zentralamerika. Es war der Tag vor meiner Abreise. Mit Vorfreude auf die kommenden Abenteuer, einer gewissen Ungewissheit was auf mich zukommen würde und voller Neugier verbrachte ich den letzten Abend noch bei meiner Familie. Dann endlich kam Tag X, wo ich meiner Familie alles Gute wünschte, mich verabschiedete und den Weg durch die Zollkontrolle am Zürcher Flughafen Richtung Flieger machte. Meinen Freunden und Freundinnen aus der Schweiz habe ich bereits einige Tage vorher auf Wiedersehen gesagt. Noch wusste ich nicht, dass ich nur rund zehn Tage in Costa Rica verbringen werde, dann das Hotel Hibiscus fluchtartig verlassen musste, später in Mexico landete wo ich viele Monate verbrachte, später einige Trips in den USA machte und dann von Miami bis nach El Salvador mit dem Bus reiste. All die vielen Erlebnisse, welche ich in dieser Zeit gehabt habe, waren noch verborgen. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mich ziemlich verändere, das Reisen als grösste Leidenschaft sehen werde und andere Völker und Kulturen schätzen lerne.<br />
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Seit meiner Rückkehr in die Schweiz hat sich bei mir viel verändert. Inzwischen habe ich einen neuen Job und ein Dach über dem Kopf gefunden. Auf den ersten Lohn nach fast einem Jahr habe ich mich sehr gefreut, besser gesagt, unbedingt gebraucht. Inzwischen habe ich mich auch wieder an das Leben in der Schweiz gewöhnt. Doch all das war nicht einfach. Nur dank der Unterstützung meiner Familie und meinen Freunden und Freundinnen konnte ich wieder in ein geregeltes Leben zurück finden. Einfach war es dennoch nicht.<br />
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<b>Veränderungen</b><br />
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Dank Andi hatte ich bereits am ersten Tag meiner Rückkehr ein Zuhause. Ich konnte in der WG für einige Tage bleiben, bis ich eine Lösung gefunden hatte. Die Lösung hat sich dann auch schnell ergeben auf die Frage, was ich denn nun machen werde. Da es mir in der WG sehr gefiel, teilte ich meinen Mitbewohnern mit, dass ich gerne bleiben möchte. Dank der Zustimmung aller Mitbewohner durfte ich definitiv in die schöne Wohnung einziehen. Dabei habe ich Claudio und Buechi kennengelernt und mit Andi das Verhältnis vertieft. Seine Worte und Mitgefühl mit meiner Situation haben mir immer sehr geholfen. Dies brauchte ich oft. Schliesslich hatte ich nichts, kein Auto, kein Job, kein Geld. Meine Möbel waren alle eingestellt, das Wetter war dreissig Grad unter dem Standard, welchen ich in Zentralamerika genossen habe, eine zurückgelassene Liebe in Guatemala und eine völlig andere Welt beeinflussten mich. Ich musste lernen, mein Geld einzuteilen. Für ein Bier im Ausgang reichte es jedoch trotzdem noch. Einen gewissen Spass sollte immer noch Platz haben. Die Suche nach einem neuen Job war vorrangig. Während meiner Reise wollte ich bei meiner Rückkehr unbedingt etwas in der Reisebranche, in einem Hostel oder einer Bar machen. Der Verdienst wäre jedoch nur gering gewesen. Darum entschied ich mich, wieder etwas aus dem Gelernten zu machen. Nur wenige Bewerbungen musste ich schreiben. Ich bekam zwei Zusagen. Die Stelle bei dem Kanton Zürich hat mir dann mehr zugesprochen. Dort arbeite ich jetzt bereits wieder seit einem Monat. Es gefällt mir super und die Arbeit ist interessant. Obwohl ich oft noch gerne an einem Strand gesurft hätte und vom gemütlichen Backpacker Leben träumte, konnte ich mich mit der Situation abfinden, wieder wie ein normaler Bürger zu arbeiten und Geld zu verdienen. Neben all den Sorgen wegen Job und Geld hatte ich oft Mühe, mich wieder in das Leben ein der Schweiz zu Recht zu finden. Die Schweizer Mentalität ist doch sehr speziell. Dies merkt man nur, wenn man wirklich einmal eine lange Zeit von der Schweiz fern bleibt. In einem bis drei Wochen Ferien irgendwo auf der Welt merkt man noch keine Unterschiede. Erst, wenn man beginnt, mit den Kulturen aus Nord- und Zentralamerika zu leben, merkt man, wie hektisch das Leben hier doch ist und wie stur, perfekt und geradlinig das Leben sich hier abspielt. Am meisten merkt man es beim Umgang mit den Mitmenschen. Vor allem in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf der Strasse bemerkt man dies. Sitzpartner in einem Zug erschecken sich, wenn man ihnen einen schönen Tag wünscht oder das Gespräch sucht. Man nervt sich, wenn man in der Hektik des Verkehrs auf der Strasse jemanden ungewollt angerempelt wird, neue Bekanntschaften machen fällt wieder schwerer, Strassenmusiker oder Musiker in Zügen und Bussen sind verboten und viele Menschen wollen einfach ihre Ruhe und werden nicht gerne gestört. Nebenbei die alltäglichen Situationen wie einer schwangeren Frau oder einem älteren Mitmenschen seinen Platz im Bus zur Verfügung stellen, jemandem sein Kleingeld zu spenden oder einfach der Respekt vor anderen Mitmenschen fehlt oft. All dies sind Dinge, welche man erst nach einer langen Reise in der Ferne der Heimat erkennt.<br />
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All die schönen Gedanken an meine Reise, an das Gesehene und Erlebte, an die neuen Bekanntschaften aus aller Welt erleichterten mir die Wiedereingliederung. Oft denke ich noch zurück. Viele Freunde und Freundinnen vermisse ich sehr. Mit vielen bin ich noch in Kontakt, kann auch so mein Spanisch à jour behalten. Wie schön war es doch, meist gemütliches warmes Klima zu haben. Seit meiner Rückkehr konnte ich kaum schöne Sonnentage erleben. Noch nie gab es eine Woche ohne Regen. Auch die lustigen Erlebnisse, in welche ich oft gelangt bin, bleiben fern. Es wurde wieder schwierig, ja sehr schwierig, ein Mädchen kennen zu lernen. Sie sind hier einfach nicht so offen, wie in diesen Ländern. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich kein Unikum mehr bin, kein Exot in der Ferne. Ich habe aber auch wieder neue Dinge an der Schweiz entdeckt. All die Vorteile, die wir hier haben. Schnell wieder genug Geld zu verdienen. Alles läuft automatisch und funktioniert, wie beispielsweise der Verkehr, die öffentlichen Verkehrsmittel verkehren regelmässig nach Plan oder auch all die Systeme, in welchen wir alle mitwirken, verlaufen normal. Zudem habe ich die Schönheit unseres Landes neu entdeckt. Ich verbringe wieder mehr in den Bergen oder sonst an schönen Plätzen an Flüssen und Seen. Wie schön doch die Landschaft unseres Landes ist.<br />
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Ich werde nun wieder arbeiten und Geld verdienen. Bis ich wieder in die Ferne ziehe, werde ich genug sparen. Aber eines ist klar, ich werde wieder gehen. Früher oder später zieht es mich wieder auf eine lange, grosse und erlebnisreiche Reise. Die Welt ist noch gross. Noch habe ich erst einen kleinen Bruchteil dieses schönen Planeten kennengelernt. All den Menschen, welche vielleicht meine Meinung und Ansichten nicht mehr ganz verstehen rate ich, auch einmal in die weite und schöne Welt zu reisen und diese Erfahrungen zu machen, sie werden es bestimmt nicht bereuen und werden auch verändert zurückkehren!<br />
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Gerne möchte ich euch noch einmal einige Highlights durch meine Fotos näherbringen...<br />
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-8375517895345648042013-03-30T05:31:00.000-07:002014-10-29T03:03:11.143-07:00Zurück in der Schweiz/Depressive Stimmung<b>Zurück in der Schweiz</b><br />
<br />
Nach dreissig Stunden Busfahrt, neun Stunden Flugzeit und sechs Stunden im Zugfahrt von Frankfurt nach Bremgarten habe ich es endlich geschafft. Mein Traum war immer, mit Sack und Pack im Hollywood Pub, meinem Stammlokal in Bremgarten einzutreffen. So bin ich dann etwa um neun Uhr Abends im Holly angekommen und wurde bereits von meinen ersten Kolleginnen herzlich begrüsst. Als ich dann auch bereits das erste Bier gesponsert bekommen habe und den Gerstensaft die Kehle herunterfloss realisierte ich, dass ich zu Hause angekommen bin. Von Frankfurt nach Bremgarten wollte ich mir eigentlich die Zugfahrt sparen und per Autostopp nach Hause kommen. Nach zehn Minuten mit erhobenem Daumen vor der Einfahrt auf die Autobahn habe ich es bereits aufgegeben. Nur mit Pullover war die Sache echt etwas zu kalt. Ich hatte einen wahnsinnigen Kälteschock. Zwölf Stunden vorher hatte ich noch fünfunddreissig Grad.<br />
<br />
<b>Depressive Stimmung</b><br />
<br />
Nun bin ich wieder zu Hause. Mir geht es nicht wahnsinnig gut. Ich spüre eine Art Depression aufkommen. Viele Backpacker, welche nach einigen Monaten reisen den Heimweg antraten, haben mich davor gewarnt und mir erzählt, wie sie sich jeweils gefühlt haben. Es ist ein schreckliches Gefühl, welches kaum jemand vorstellen kann, wenn er nicht so lange gereist ist. Bereits im Zug von Deutschland nach Bremgarten musste ich bemerken, dass ich nicht mehr in Zentralamerika oder Mexico war. Ich setzte mich in Basel in ein Abteil und begrüsste die Person vor mir mit einem Lächeln. "Grüezi, wie gehts?" Mit verdutzten Augen guckte mich die ältere Dame an und murmelte auch ein Grüezi raus. In Guatemala hätte sich daraus ein Gespräch entwickelt. Man hätte sich für die Person interessiert, mit welcher man den Sitz teilt. Egal ob Ausländer oder nicht, jeder spricht praktisch mit jedem, auch wenn es teilweise nur ein Smalltalk über das heisse Wetter ist. So musste ich einsehen, dass die ältere Dame mir wohl nicht erzählt, wie es ihr geht. Neben mir im anderen Abteil eine junge Dame, welche sich mit schminken beschäftigt war und nebenbei mit ihrer Freundin telefonierte. "Nein mann, er ist so ein Arschloch...hör mal, ich hab mir heute neue Schuhe gekauft, das dreissigste paar...nein wirklich, ich hasse ihn, was stellt er sich eigentlich vor...ja mann, wohin soll ich denn meine Schuhe noch stellen, ich hab keinen Platz mehr...". Dies waren ungefähr die Sätze, welche ich gehört habe. Sind dies die üblichen Probleme der jungen Schweizer Mädchen?!? Ich habe noch mehr Menschen beobachtet. Die einen versuchen, möglichst konstant in die Gratiszeitung zu starren, dass man ja nicht mit jemandem sprechen muss, die einen drücken sich ein Bier ins Gesicht um die täglichen Sorgen zu vergessen, der eine ältere Herr telefonierte mit seiner Frau "Ja, Schatz, in fünf Minuten bin ich zu Hause, du musst keine Angst haben", legte den Hörer ab und murmelte ein "Ach, wie geht das nur weiter" vor sich und dann gab es noch einige heulende Kinder. Ein Lächeln habe ich von kaum jemandem gesehen, geschweige denn von Menschen, welche mit Gitarren in die Züge kommen, etwas vorspielen, Menschen, die mit frischen Früchten und sonstigen Esswaren handeln, alles fehlte. Es fiel mir auch sehr auf, dass es kaum hübsche Mädchen hatte. In all den Ländern war es normal, dass es einfach wunderschöne Mädchen überall hatte, in Basel oder während der ganzen Zugreise nach Bremgarten habe ich kaum ein schönes Mädchen gesehen. Ich war definitiv wieder in der Schweiz angelangt...<br />
<br />
Ich war sehr froh, hatte mir Hage, bei dem ich meine Möbel eingestellt habe, das Angebot gemacht, bei ihnen in der WG einige Nächte zu verbringen. Es sei ein Zimmer frei. Nun, nach einigen Tagen kann ich hier definitiv bleiben. Wenigstens ein Problem ist gelöst. Zur Zeit habe ich noch einige Probleme, welche zuerst gelöst werden müssen, um einen normalen Tagesablauf wieder herzustellen. Zuerst benötige ich einen Job, dann ein Auto, allgemein Geld fehlt mir, usw. Es ist zur Zeit nicht einfach. Aber nach fast neun Monaten Reise, kann man schon ein wenig unten durch. Dies ist auch nicht unbedingt das Problem. Das Problem ist wirklich der Kulturschock. Das kalte Wetter, fast täglicher Niederschlag, Schnee nicht ausgeschlossen, macht mir echt zu schaffen. Die ganze Kultur mit den fröhlichen Menschen in den Strassen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln fehlt mir sehr. Ich vermisse Mexico und Zentralamerika sehr. Dazu kommt, dass ich Alma sehr vermisse. Mit jedem Tag vermisse ich sie mehr. Ich weiss echt nicht, was ich tun sollte. Wird sie jemals in die Schweiz kommen? Wann wird sie kommen? Was tut sie die ganze Zeit in Guatemala? Geht es ihr gut? Warum schreibt sie manchmal oft nicht regelmässig? Hat sie mich immer noch gerne? Hat sie bereits wieder jemanden kennengelernt? Viele Fragen quälen mich diese Tage, oft schlafe ich schlecht. Ich denke, in den nächsten Tagen muss ich mit ihr sprechen, sonst macht mich alles nur noch mehr kaputt.<br />
<br />
Über mein Heimatland die Schweiz kann man aber nicht nur schlechtes sagen. Das Essen zum Beispiel habe ich sehr vermisst. Es ist wirklich echt speziell, nach neun Monaten wieder Schweizer Käse, einen Hörnlisalat oder eine Cervelat zu essen. Der Gaumen und das Gemüt sind echt glücklich, wenn sie wieder die Geschmäcker der Schweizer Kost verspüren. Ich war auch sehr glücklich, meine Freunde und Freundinnen und vor allem meine Familie wieder in die Arme zu nehmen. Freunde und Freundinnen und die Familie sind das kostbarste Gut, was man hat. Wieder bei ihnen zu sein, macht alle glücklich. Ich wurde von allen wieder sehr gut aufgenommen. Meine Familie und meine Freunde und Freundinnen haben mir sehr viel geholfen. Dafür danke ich allen ganz herzlich! Vielen vielen herzlichen Dank für eure Hilfe!!!<br />
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-59063500571623678462013-03-22T07:11:00.000-07:002014-10-29T03:04:00.522-07:00Verrückter Stau / Lange Heimreise<br />
<div class="MsoNormal">
<b>Verrückter Stau</b></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Bereits als Kind habe ich mich bei langen Auto- oder
Busfahrten gelangweilt und dies auch mit Knurren und Murren mitgeteilt. Meine
Mutter sagte mir stets, ich solle Autos oder zum Beispiel Weihnachtsbäume
zählen oder einfach ruhig sein und rausschauen. Rausschauen, genau das habe ich
die letzten drei Tage gemacht. Seit drei Tagen nun verbringe ich die Zeit meist
in Bussen. Die Rückreise hat in Mazatenango angefangen. Nun, rund dreissig
Busfahrstunden später befinde ich mich in Cancun, Mexico. Hätte ich mein
I-phone noch, mit all meiner Musik und Unterhaltungsmöglichkeiten, wäre alles
halb so langweilig gewesen. Dieses habe ich entweder verloren oder, was ich
ziemlich fest vermute, wurde es gestohlen. Der vermeintliche Dieb hat mir immer
noch nicht zurückgeschrieben, ob er mein I-phone gesehen hat. Man kann sich
manchmal sehr fest in Personen täuschen. Während meiner Abreise von Mazatenango
und meinem letzten Blog habe ich noch einiges erlebt. Es waren lustige Zeiten
mit neuen Erlebnissen und dem Highlight, dem Wiedersehen von Alma, aber auch
ziemlich traurige wie beispielsweise das Buchen des Rückflugs und der Abschied
nach einer Woche von ihr. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Yoav und ich haben uns in El Tunco nach langer gemeinsamer
Reisezeit getrennt. Ich werde ihn bestimmt wiedersehen. Entweder in Israel oder
dann bei einer nächsten Reise. Unsere Interessen beim Reisen sind ziemlich
ähnlich, darum kann es gut sein, dass ich wieder einmal mit ihm reisen werde.
Kolumbien oder Venezuela könnten ein nächstes Ziel sein. Mit Sandy ging ich
dann per Autostopp weiter nach Esquintla, Guatemala. Sandy’s Ziel war Antigua,
mein Ziel Mazatenango. So verabschiedete ich mich auch von ihr. In Esquintla
nahm ich im Bus nach Mazatenango Platz. Die Fahrt war nicht lange und der
Chauffeur teilte uns mit, wir sollen uns festhalten, es werde allenfalls etwas
brenzlig. Ich traute meinen Augen kaum. Da war auf unserer Spur Stau und der
Typ am Steuer wusste nichts Gescheiteres als die Gegenfahrbahn zu nehmen. Als Geisterfahrer wichen wir all den
Entgegenkommenden Fahrzeugen aus bis uns ein Polizeiauto anhielt. Doch der Spuk
hörte nicht auf. Der Chauffeur meinte, wir sollen ihm einige Dinge anwerfen. So
flogen Orangen, Limonen und alles mögliche in Richtung Polizist. Als dann aber
eine zehnmannstarke Truppe der Polizei eintraf, musste der Chauffeur die Fahrt
Rückwärts ans Ende des Staus nehmen. Der Stau bewegte sich keinen Meter. So
entschied ich mich, den Rest nach Mazatenango zu marschieren…Was für eine doofe
Entscheidung, da es bereits schon dunkel war. Dies bemerkte ich nach einigen
Minuten an den Blicken von irgendwelchen struben Personen oder eventuell
Dieben, welche mich verfolgten. Plötzlich hörte ich eine Stimme „Vos que putas,
Maaaaarc“. Ich sah eine Kollegin und einen Kollegen, welche ich aus Mazatenango
kenne. Was für ein Zufall, ich war gerettet. Ich konnte den restlichen Weg mit
ihnen fortsetzen. Die rund 15 km Strecke bezwangen wir in rund sieben Stunden.
So einen Stau habe ich noch nie gesehen. Da gab es einen Fahrstreifen in die eine
Richtung und einen in die andere Richtung. Da wir uns aber auf der
meistbefahrenen Strecke befanden, gab es sehr viele grosse Trucks. Die konnten
den Weg nicht sehr schnell bestreiten. So gab es immer wieder Lücken. Es gab
immer Personen, welche in diesen Lücken überholen wollten, so gab es ein
ziemliches Chaos. Teilweise bewegten wir uns keinen Meter mehr für rund eine
Stunde. Um zwei Uhr in der Nacht erreichte ich Mazatenango und konnte Alma
endlich in die Arme nehmen. Wir waren beide überglücklich. Es war ein
wunderschönes Gefühl, wieder bei ihr zu sein. <o:p></o:p></div>
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<br /></div>
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<o:p><b>Lange Heimreise</b></o:p></div>
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Es folgten weitere schöne Tage mit Alma und ein ziemlich
verrücktes Wochenende. Mit einer Gruppe Freunden und ein paar, die ich nicht
kannte, machten wir uns auf an den Strand genannt Champerico. Zwei der Jungs,
die ich nicht kannte, erschienen mit Pistolen. Es ist in Guatemala normal, dass
die Leute teilweise mit Pistolen herumlaufen. Die meisten von ihnen sind
Narcos. So auch die beiden Jungs. Sie gehörten auch zu diesen sogenannten
Narcos, waren aber ziemlich freundlich. Dennoch war ich vorsichtig. In der
späteren Nacht packte ich trotzdem den Mut zusammen um zu fragen, ob ich einige
Schüsse abfeuern kann. Sie willigten ein und wir schossen ein wenig in den
Wald. Weiteres Top-Highlight! Ich habe schon oft im Militär geschossen, aber
mit einer Pistole von vermeintlichen Narcos, das erlebt wohl nicht jeder…<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Die Tage vergingen und mein Geld wurde knapper. Um etwas
Geld zu sparen, konnte ich in der Wohnung eines Freundes schlafen. Seine Mutter
hat jeweils gekocht. Mit ihr habe ich viel über die verschiedenen Länder und
Kulturen ausgetauscht. Sie war ziemlich liebherzig. An einem Morgen kochte ich
eine Rösti. Dies habe ich immer versprochen. Leider gelang mir diese nicht so,
wie ich wollte. Das Küchengerät war ziemlich schlecht und der Kochherd uneben
und ölig. Die Rösti gelang mir nicht so, wie sie mir in der Schweiz jeweils
gelingt. Zusätzlich war der Küchenboden später voll mit Kaffee und Öl. Die Pfanne mit
Kaffee ist mir beim Versuch die Rösti zu kehren auf den Boden gefallen. Shit
happens! Sie hatten trotzdem Freude und genossen meine Rösti. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Der Tag kam, an dem ich Alma mitteilen musste, dass ich nach
Hause gehe. Sie war sehr traurig. Sie war nicht die einzige. Ich war es auch.
Wir haben uns aber gegenseitig versprochen, alles zu tun um uns wieder zu
sehen. Sie möchte sehr schnell in die Schweiz kommen. Wenn ich zu Hause bin,
werde ich mich erkundigen, wie es möglich ist, dass sie in die Schweiz kommen
kann. Die gemeinsame Zukunft steht also noch in den Sternen. Ich werde die
nächsten Tage und Wochen bestimmen lassen, was aus uns geschieht. Ich möchte
eigentlich sehr gerne wieder lange Reisen gehen, dennoch aber auch mit ihr
sein. Mal sehen, wie die ganze Geschichte endet oder weitergeht…<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
So bestieg ich den Bus nach Guatemala City und wollte
bereits etwas Musik hören. Zehn Mal habe ich meinen Rucksack durchschaut. Mein
I-Phone war aber unauffindbar. Ich war mir zu 99% sicher, das Telefon ins
Aussenfach gesteckt zu haben. Nur eine Person wusste, dass es dort war. Dies
war mein Freund, bei dem ich in den letzten Tagen schlafen konnte. Ich hoffe
sehr, dass ich das Phone nur verloren habe und er es mir nicht gestohlen hat.
Die Fahrt war lange! Ich war glücklich, zwischendurch einige interessante
Menschen kennengelernt zu haben. Mit ihnen konnte ich einige Worte und
Erfahrungen austauschen. Es war teilweise ziemlich interessant. Nun bin ich in
Cancun angekommen. In einer Stunde verlässt der Flieger Mexico nach Frankfurt.
Fast neun Monate bin ich nun gereist. Es waren neun super Monate! Beim nächsten
Blog werde ich die ganze Reise noch einmal etwas aufarbeiten und mich noch
einmal in die letzten Erlebnisse zurückdenken…Was sicher ist, I HAD THE BEST
TIME OF MY LIFE!!!<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-43081229312191731282013-03-08T12:48:00.000-08:002014-10-29T03:04:24.727-07:00Unerwartetes Ende meiner Reise / Surfen in El Salvador<br />
<div class="MsoNormal">
<b>Unerwartetes Ende meiner Reise</b></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Ich befinde ich in den schlimmsten Tagen meiner inzwischen
achtmonatigen Reise. Die letzten Tage meines grossen Abenteuers kommen näher.
Langsam beginne ich zu realisieren, dass ich mich um die Heimreise kümmern
muss. Ich hatte viele Ziele! Zuerst wollte ich rund ein Jahr in einem kleinen
Hotel in Costa Rica verbringen. Daraus wurden jedoch nur ein paar wenige Tage.
Was in der schlimmsten Nacht meines bisherigen Lebens passiert ist und wie es
dazu gekommen ist, Playa Junquillal zu verlassen, habe ich bis jetzt noch nicht
vielen Personen erzählt und in meinem Blog nichts darüber geschrieben. Ich
überlege mir aber, eventuell zu einem späteren Zeitpunkt das ganze
aufzuarbeiten und das Passierte zu schildern. Noch immer bin ich froh, dass ich
Heil aus diesem Hotel fliehen konnte. Später hatte ich das Ziel, von den
Vereinigten Staaten nach Argentinien zu reisen. Bereits in den Staaten musste
ich aufgrund den massiven Ausgaben bemerken, dass ich vermutlich nicht bis nach
Argentinien kommen werde. So war das nächste Ziel, wenigstens Panama zu
erreichen. Während ich aber in Mexico fast ein halbes Jahr gereist bin, habe
ich bemerkt, dass es viel schöner ist, ein Land bis ins Detail kennenzulernen
und nicht nur die Touristenorte zu besuchen. Die Kultur und das Leben in einem
fremden Land begann mich ziemlich zu interessieren. Nur so kann man auch super
Freundschaften schliessen mit Personen, die im Land wohnen. In Guatemala dann
habe ich die Art so zu reisen wie in Mexico fortgesetzt und ein wunderschönes
und supernettes Mädchen kennengelernt, Alma. Im letzten Blog habe ich bereits
von ihr erzählt. Zwei Tage später nachdem ich den Blog aufgeschaltet habe, nahm
ich mir die Zeit um mal meine Ausgaben anzuschauen. Es konnte nicht sein, dass
ich so viel Geld in den vergangenen Tagen ausgegeben hatte. Ich bemerkte, dass
ich geskimmt wurde. Diese Tage änderten viel in meinen Plänen und Zielen und es
wurde mir bewusst, auch das Ziel, Panama zu erreichen, nicht möglich sein wird.
<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Seit rund einem Monat konnte ich nur noch mit meiner
Kreditkarte Geld abheben. Dies kam mir schon ziemlich komisch vor. Meine Mutter
hat mir zusätzlich mitgeteilt, dass meine Kreditkarte gesperrt wurde, einen
Grund wurde aber nicht mitgeteilt. So vermuteten wir, es war aufgrund meiner
Limite. So checkte ich meine Ausgaben und musste feststellen, dass an allen
Orten an welchen ich war, jemand immer zwischen fünfzig und vierhundert Franken
abgehoben hat. Dies kam mir bekannt vor. Bereits vor drei Jahren hatte ich
einen Skimming Fall. Beim Skimming wird die Bankkarte kopiert und der Code
mittels kleinster Kamera aufgezeichnet. So konnten die Gauner rund zweitausend
Franken stehlen. Meine Bank teilte mir mit, ich werde das Geld zurück erhalten,
es werde aber eine Weile dauern. Da mein Konto nun ziemlich geschrumpft ist,
habe ich mir das erste Mal Gedanken über die Heimreise gemacht, wollte es aber
noch nicht glauben. Meine Devise ist aber immer noch, dass ich kein Geld
ausleihen möchte, von niemandem. Ich sitze nicht gerne auf Schulden fest. Wenn
mir das Geld ausgeht, muss ich es akzeptieren und die Heimreise antreten. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Die darauffolgenden Tage waren sehr schwer. Alma und ich
zögerten immer mehr Tage heraus, weil wir unbedingt mehr Tage zusammen
geniessen wollten. Doch der Tag kam, wo wir ernsthaft unsere Situation
besprechen mussten. Zusammen mussten wir einsehen, dass es mit jedem Tag
schwieriger wird für uns beide, wenn ich gehe. Nur noch einige wenige Tage mehr
zu bleiben, ändert am Schluss auch nichts. Wir haben auch darüber gesprochen,
wie schön es wäre, eine Beziehung zu haben und zusammen zu leben. Leider war
dies nicht möglich, weil ich meine Reise noch ein wenig fortsetzen wollte und
schon bald die Heimreise antreten muss. So haben wir uns nach fast zwei Wochen
ziemlich schmerzhaft trennen müssen. Es ist sehr hart, wenn sich zwei Personen
sehr gerne haben, es aber nicht möglich ist, zusammen zu bleiben und darum das
Ganze zu beenden. Abschiede sind immer hart, dieser war aber einer meiner
härtesten. Die Hoffnung, Alma wieder zu sehen, war aber noch nicht gestorben. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<o:p><b>Surfen in El Salvador</b></o:p></div>
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<o:p><br /></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
Meine Reise führte in das nächste Land, El Salvador. Sehr
schnell bemerkte ich, wie nett die Menschen in El Salvador waren. Das Land gilt
als sehr armes Land. Vor allem auf dem Land gibt es sehr grosse Armut. Die
Armut wird auf fast fünfzig Prozent der Bevölkerung geschätzt. Zwanzig Prozent
des Einkommens kommt von dem Geld, welches Ausgewanderte aus den Vereinigten
Staaten nach El Salvador senden. Es soll zeitweise auch ziemlich gefährlich
sein. Vor allem in der Nacht sollte man nicht unbedingt in den Strassen von
unbekannten Orten sein. Ein junger
Familienvater hat mir mitgeteilt, er verdiene im Tag zehn Dollar. Von diesen
bleiben ihm ein Dollar für die Ernährung seiner Familie und die restlichen neun
muss er dem Spital abgeben, weil seine neugeborene Tochter sehr krank war.
Dennoch bot er mir Tamales zum Nachtessen an. Ich wollte ihm dafür etwas Geld
geben, welches er aber schlicht nicht entgegennehmen wollte. Während meines
Aufenthalts in El Salvador habe ich die Herzlichkeit der Menschen immer wieder
gespürt. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
An meinem ersten Ort, El Tunco, habe ich Yoav wieder
getroffen. Ich war ziemlich glücklich über das Wiedersehen. Stets war ich sehr
traurig über den Abschied von Alma. Yoav hat mir Mut gemacht und mich auf
andere Gedanken gebracht. In El Tunco surften wir einige Tage und ruhten uns
aus. Danach reisten wir zusammen nach San Salvador. Ich habe mir San Salvador
ziemlich arm und schmutzig vorgestellt mit vielen Strassenkünstlern und
Essensständen an jeder Ecke, ähnlich wie in Mexico Stadt. Es war aber genau das
Gegenteil. Ich denke, San Salvador ist eine der schönsten Städte, welche ich
gesehen habe. Wunderschöne Einkaufszentren, die Strassen sauber, belebt und mit
vielen Bäumen, Palmen und Pflanzen bestückt und es hatte wunderschöne Häuser
und Gebäude. Der Hauptgrund für den Besuch in San Salvador war Party. Wir
wollten wieder einmal so richtig Party machen. In El Tunco war dies nicht
wirklich möglich. Während rund fünf Tagen haben wir gefeiert bis in den
Morgengrauen. Ziemlich jede Ausgangsgegend haben wir unsicher gemacht.
Fazit…San Salvador ist eine der verrücktesten Partystädte mit Clubs,
Restaurants und Bars jeder Art. An den letzten beiden Tagen ist Sandy zu uns
gestossen. Ich kenne sie von meiner Zeit in Dietwil. Zusammen sind wir in der
Guggenmusik und verstehen uns immer bestens. Sie ist auch ein grosser Fan vom
Reisen. So hat sie sich kurzerhand entschieden, einen Trip in Zentralamerika zu
machen. Mit Sandy und Yoav blieb ich bis Montag in San Salvador. Danach gingen
wir zusammen nach El Zonte, wo wir noch einmal vier Tage mit Surfen
verbrachten. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Nach langem Nachdenken, habe ich meine Entscheidung gefällt.
Gerne hätte ich meine Reise mit Yoav noch ein wenig fortgesetzt. Da mein Geld
ausgeht, musste ich eine andere Entscheidung treffen. Ich werde am nächsten Tag
zurück nach Mazatenango reisen, um Alma wieder zu sehen. Ich werde noch einmal
ein paar Tage mit ihr verbringen und dann zurück nach Cancun reisen. Die Flüge
von dort nach Frankfurt kosten zwischen dreihundert und fünfhundert Franken. So
werde ich meine Reise früher als geplant abbrechen und zurück in die immer noch
sehr kalte Schweiz reisen. Es wird eine lange Reise…<o:p></o:p></div>
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<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-79502602552448169442013-02-19T17:08:00.000-08:002014-10-29T03:04:38.056-07:00Verkehrte Welt Guatemala City / Carneval in Mazatenango<br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";"><b>Verkehrte Welt in Guatemala City</b></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";">In diesem
Blog erzähle ich von diversen lustigen Situationen und Frauengeschichten. Falls
jemand findet, er habe bereits genug Frauengeschichten gehört, sollte besser
nicht weiterlesen. Es ist einfach Tatsache, dass reisen oft mit
Frauengeschichten zusammenhängt und da ich auch nur ein Mann bin, komme ich
nicht um solche Geschichten. In meinem letzten Blog habe ich den Wunsch
geäussert, eine Guatemalteca besser kennenzulernen. Mittlerweile bin ich
soweit, dass ich eventuell wieder in eine ziemlich verzwickte Situation
gelandet bin und mich immer noch in Mazatenango befinde, drei Tage nach dem
Karneval.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";">Antigua ist
eine schöne Stadt. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, in dieser Stadt zu
leben. In den Strassen trifft man sehr viele Menschen aus aller Welt. Es hat
sehr viele Touristen und die Stadt ist von Vulkanen und Bergen umgeben. Da ich
bereits einen Vulkan bestiegen habe, war dies nicht auf meiner To Do Liste. So
wollte ich mehr ein paar Tage mit Party und Chill out verbringen und mich auf
den Carneval in Mazatenango vorbereiten. Am zweitletzten Tag geschah es. Eine
meiner verrücktesten Geschichten hat begonnen. Mit einem ziemlichen Kater
durchstöberte ich mit einem Deutschen die Strassen von Antigua auf der Suche
nach Essen. Dann stiessen wir auf zwei Mädchen, welche wir am Abend vorher
kennengelernt hatten. Zugegeben, ich habe nur zwei Minuten mit einem der
Mädchen getanzt und sie konnte sich aufgrund Trunkenheit nicht mehr an mich
erinnern. Sie fragten dennoch, ob wir Lust hätten, einen Aussichtspunkt zu
besteigen. Wir studierten nicht lange und nahmen das Angebot an. Wir hatten ein
paar lustige und Interessante Stunden. Ich habe Merl danach gefragt, ob sie
Lust hätte, mit mir am Abend essen zu gehen. Sie bejahte mit einem Lächeln und
teilte mir mit, ich solle um etwa sieben Uhr den Chicken Bus nach nach Miraflor
nehmen, dort warte sie auf mich. Miraflor, was für ein Name eines Dorfes,
dachte ich. Müsste wohl ein kleines Dörfchen um Antigua sein. Noch kurz zu den
Chicken Bussen. Diese Busse sind alte Schulbusse aus den Vereinigten Staaten,
welche das Land Guatemala billig gekauft hat. Allgemein sendet die USA alles
was für ihr Land zu alt ist nach Zentral- und Südamerika. So sind all die
Abgasschleudern in Drittweltländern. In den Chicken Bussen ist es teilweise
ziemlich gefährlich. Zwei meiner Freunde wurden in diesen ausgeraubt und es
habe schon oft bewaffnete Überfälle gegeben.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";">So habe ich
in dieser Nacht den Bus nur mit ein wenig Bargeld und ohne Ausweise oder
Telefon bestiegen. Wir fuhren und fuhren. Nach einer Stunde habe ich mich sehr
gewundert, wo wohl dieses Miraflor liegen könnte. Plötzlich lag eine riesige
Stadt vor mir. Es war Zeit, mich zu erkundigen. Eine Person hat mir dann
erklärt, Miraflor sei ein Teil von Guatemala City, einer Millionenmetropole,
welche am nächsten Tag mein Ziel war. Oh mein Gott, wo bin ich nur gelandet.
Ich habe etwas später Merl getroffen, wir gingen Essen, besuchten anschliessend
eine Bar und landeten mitten in der Nacht in einem Autohotel. Merl musste aber
um fünf Uhr den Bus zu ihrer Arbeit nehmen. So wartete ich als einziger Tourist
am frühen Morgen in einer der gefährlichsten Städten Zentralamerikas auf einen
Chicken Bus. Nach vielen Minuten kam er und ich fuhr zurück nach Antigua um
meine Siebensachen zu packen, um wenige Stunden später wieder zurück nach
Guatemala City zu gehen. So habe ich das echt nicht geplant, aber wenn man Marc
Ruck heisst, gerät man halt in solche Situationen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";">In Guatemala
City habe ich Yoav, meinen Freund aus Israel, wieder getroffen. Zusammen
erkundeten wir Guatemala City. Für mich ist Guatemala City ein von Touristen
fast unberührter Fleck. Ich empfehle jedem, die Stadt für einen Tag
anzuschauen. Wer bereits einen Monat in Guatemala herumgereist ist und die
teilweise grosse Armut in den ländlichen Gegenden gesehen hat, wird verblüfft
sein. Zona 10 zum Beispiel hat Dutzende riesige Gebäude. Holiday Inn, Hyatt,
Hilton und all die grossen Hotels weilen dort. Man fühlt, man sei in den USA.
Die herausgeputzten Strassen werden oft von Hummers, Escalades und ähnlichen
Autos befahren. Es herrscht grosser Reichtum. In der Nacht sind wir in einem
Club gelandet, welcher mir ziemliche Bedenken gemacht hat. Vor allem reiche
Leute, teilweise ziemlich hässlich und dick tanzten dort mit Models und Escort
Girls. Champagner und teure Alkoholflaschen gingen über den Tresen. Das Bier kostete
gleich viel wie in der Schweiz. Gerne wollten wir mit einigen Mädchen tanzen.
Diese teilten uns immer mit, dass sie sehr gerne mit uns tanzen würden, aber
bezahlt werden, nur mit den reichen Leuten zu tanzen. Ich genoss nur ein
einziges Bier und habe mich ziemlich ab dieser Gesellschaft gefragt. In anderen
Teilen Guatemalas sterben Leute weil sie keinen Zugang zu Doktoren haben oder
verhungern und in diesem Teil Guatemalas wird das Geld herumgeschleudert.
Vermutlich werde ich diese Situation wieder antreffen in irgendwelchen anderen
Grossstädten Zentralamerikas. Später in Mazatenango habe ich von zwei Leuten
aus Guatemala City erfahren, dass dieser Club, genannt el Matador, ein Club von
Narcos sei. Narcos sind diejenigen, die den Drogen- und Waffenmarkt zwischen
Süd- und Nordamerika kontrollieren. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";"><b>Carneval in Mazatenango</b></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";">Mit Yoav ging
ich dann am darauffolgenden Tag nach Mazatenango. Nach einer vierstündigen
Fahrt erreichten wir die Stadt. Es schien, als seien wir die einzigen
Touristen. Am ersten Abend besuchten wir einen Schönheitswettbewerb. Wir haben
getrunken und uns mit Einheimischen unterhalten. Man hat uns vor den Kartellen
und Narcos gewarnt, welche von Mexico und anderen Staaten Guatemalas für den
Carneval nach Mazatenango gehen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";">An den
darauffolgenden Tagen besuchten wir den Carneval in Mazatenango. Meist haben
die Paraden am Nachmittag angefangen. So waren wir immer etwas früher bereit,
um uns einen guten Platz zu ergattern. Die Biere waren wie bereits in Flores
nur fünf Quetzales, umgerechnet fünfzig Rappen teuer. Wir genossen die vielen
verschiedenen farbenprächtigen Umzugsteilnehmer, liessen uns von diversen
Familien und Einzelpersonen fotografieren und haben viel gefeiert. Viele
Menschen in Mazatenango wollten Fotos von uns schiessen. Es ist wirklich
alltäglich, dass hier Leute aus anderen Teilen der Welt erscheinen. Selbst die
Schönheitsköniginnen haben uns um ein Foto gebeten. So etwas erlebt man in der
Schweiz bestimmt nie. Wir konnten später ungestört noch einige Worte mit den
Schönheiten wechseln. Es war ziemlich interessant. Es folgten Umzugsteilnehmer,
weitere Familien, mehr Schönheiten und leider auch viele Schwule, welche mit
uns aufs Foto wollten. Für einen Moment fühlten wir uns als Prominente. Richtig
gehört, Schwule wollten uns auch ständig kennenlernen. Dies ist ein Nachteil,
wenn man anders aussieht, wie alle andern. Ich habe nichts gegen Schwule und
habe während meiner Reise auch viele Homosexuelle kennengelernt, welche
wirklich cool waren. Aber wenn man von diesen Personen ständig angefasst und
angemacht wird, fängt es mit der Zeit wirklich an zu nerven…<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";">Die nächsten
Tage haben wir Abwechslungsweise mit Karneval und im Park sitzen verbracht.
Falls gerade kein Karneval war, haben wir uns ein Bier gekauft und haben unser
Leben im gemütlichen Park genossen. Es kamen stets Personen, welche sich
erkundigt haben, woher wir sind. Anzugsträger, Militärs, Schüler, Penner und
zum Teil wirklich schöne Mädchen. Schöne Mädchen, ich komme wieder einmal
zurück zum Thema Mädchen. Viele wollten uns besser kennenlernen und Facebook
und Nummern austauschen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";">Während ich
diesen Blog schreibe, ist der Karneval bereits seit drei Tagen beendet. Ich
befinde mich aber immer noch in Mazatenango. Was ist wohl passiert. Nein, es
ist keine Alkoholvergiftung oder eine sonstiges Leiden. Ich habe ein
supernettes und wunderschönes Mädchen am Karneval kennengelernt, welches ich
nicht einfach so verlassen konnte. Ihr Name ist Alma. Sie hat mich auch
gebeten, noch einige Tage zu bleiben. Am
zweiten oder dritten Abend habe ich Alma kennengelernt. Wir haben abgemacht,
dass wir zusammen eine Parade anschauen werden. Gesagt getan, haben wir
gemeinsam die Parade angeschaut. Am Abend besuchten wir zusammen ein Konzert.
Dort hats gefunkt. Seit diesem Abend haben wir sehr viel miteinander
unternommen. Dabei bin ich auch in eine lustige Situation geraten. Alma spielt
Frauenfussball. Sie hat mich gefragt, ob ich gerne ein Spiel von ihnen
anschauen möchte. So habe ich mich am einen Abend statt für Karneval für das
Spiel entschieden. Ich habe aber verstanden, dass ich dort mitspielen werde. So
bin ich mit Fussballausrüstung auf dem Platz erschienen. Alle haben sich
gefragt, wieso ich mit Fussballausrüstung erschienen bin. Sie haben mir später
erklärt, dass ich nur Zuschauer war. So musste ich mir ein Frauenfussballspiel,
welches mehr als eine Stunde gedauert hat, anschauen. Ich denke aber, Alma hat
dies sehr geschätzt. Sie hat mir auch versprochen, dass ich an einem anderen
Tag auch mitspielen darf. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";">So vergingen
die Karnevaltage. Meine Freunde Yoav und Jonas, welcher später ebenfalls zugestossen
ist, verliessen Mazatenango. Ich bin zur Zeit in einem ziemlichen Wirrwarr von
Gefühlen. Ich weiss nicht, wie es um mich und Alma steht. Ich möchte auf eine
Art weiterreisen, auf die andere Art aber noch einige Zeit hier verbringen.
Dazu kommt, dass mein Konto langsam zu Neige geht. Dieses Problem muss ich wohl
zusätzlich in den nächsten Tagen in Angriff nehmen und mir überlegen, was ich
tun soll. Ich werde jetzt aber noch einige Tage die Zweisamkeit mit Alma
geniessen. Es wird aber ziemlich hart werden, sie zu verlassen...<o:p></o:p></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNNxQdnYf04s2yLkBvsPVdjE8nQW7TWT9rjgpOPWqTyqzThhb1Yg-30YCRTS8OmBc1l3UZBZCyJxqOdjI6frOjJbM75IArlLPbw22iAOe0ySOK7DvcJKVrQVqTiRcRgUlSWOml6ZaNR-L1/s1600/DSCN0032.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNNxQdnYf04s2yLkBvsPVdjE8nQW7TWT9rjgpOPWqTyqzThhb1Yg-30YCRTS8OmBc1l3UZBZCyJxqOdjI6frOjJbM75IArlLPbw22iAOe0ySOK7DvcJKVrQVqTiRcRgUlSWOml6ZaNR-L1/s320/DSCN0032.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMGxm9HXTJtAcTrDHZSHVEh5EKobdge0FMo_Qf9HtzVLAKkF9lwV5PJ6CVd82B5PK-j73PIPYFinSj6gWOmsgujWYH8nAOLY92xzJ0n9FqZ-c-TwjyKp3IKq_GMV8qn0-Mf7ALL8tpgem5/s1600/DSCN0062.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMGxm9HXTJtAcTrDHZSHVEh5EKobdge0FMo_Qf9HtzVLAKkF9lwV5PJ6CVd82B5PK-j73PIPYFinSj6gWOmsgujWYH8nAOLY92xzJ0n9FqZ-c-TwjyKp3IKq_GMV8qn0-Mf7ALL8tpgem5/s320/DSCN0062.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8wi9d50xeUFe_wsN_VdL2-OTLU4DZ9QMNku1K-yMqvf9cTSNkVov4bj4eXg_HEwhQFx4LpwRKXBMo9viS5SqddFFLNrld8vKbASZTOdpPoHPXcjCvRMF3fQXgHurUZ0kt7GzscqQw7qOX/s1600/DSCN0054.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8wi9d50xeUFe_wsN_VdL2-OTLU4DZ9QMNku1K-yMqvf9cTSNkVov4bj4eXg_HEwhQFx4LpwRKXBMo9viS5SqddFFLNrld8vKbASZTOdpPoHPXcjCvRMF3fQXgHurUZ0kt7GzscqQw7qOX/s320/DSCN0054.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirbbbYEHyMeL5gDWOAdkcfVTnNsblC4jY23hQarEAG53m33anCwK-VFq4KO03XkBUhVa_xNcNZx4tEf8ixdChvaEmixRD_9pOpVe6eUPHbec7I29mRK7xR1r1lbHGUsXdBdf5z_TxBWscZ/s1600/DSCN0046.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirbbbYEHyMeL5gDWOAdkcfVTnNsblC4jY23hQarEAG53m33anCwK-VFq4KO03XkBUhVa_xNcNZx4tEf8ixdChvaEmixRD_9pOpVe6eUPHbec7I29mRK7xR1r1lbHGUsXdBdf5z_TxBWscZ/s320/DSCN0046.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";"><br /></span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-40257652629879329142013-02-04T13:54:00.001-08:002014-10-29T03:04:54.959-07:00Geldprobleme/neuer Haarschnitt, neue Kamera<b>Geldprobleme</b><br />
<br />
Nach Semuc Champey musste ich einen Zwischenhalt in Coban machen. Ja, einen Zwischenhalt sollte es werden. So fängt das erste schlechte Erlebnis an. Mit umgerechnet vier Franken erreichte ich den Ort. Schnell suchte ich einen Geldautomaten auf. "Leider sind keine Transaktionen möglich, bitte kontaktieren sie ihre Bank!" Es war nicht das erste Mal, dass ich Probleme mit der Kredit- und Bankkarte hatte. So ärgerte ich mich umso mehr. Gott sei Dank haben mir meine Eltern via Western Union ausgeholfen. Vor einigen Jahren hatte ich einen Skimming Fall. Seit daher sind die Sicherheitsvorkehrung bezüglich meiner Kreditkarte ziemlich hoch. Ich habe aber meiner Bank mitgeteilt, dass ich in der Weltgeschichte herumreise. Darum frage ich mich sehr ab Kommentaren wie die Kreditkarte ist gesperrt weil wieder ein Skimming Fall vermutet wird. Dank meinen Eltern konnte ich dann schliesslich weiterreisen.<br />
<br />
Nächstes Ziel war Huehuetenango. Die Strassen sind schlecht in Guatemala. Aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Fünf Stunden Schlaglöcher und keine normale Strasse in Sicht. Mein Hintern schmerzte nach dieser Fahrt sehr. In Huehuetenango dann habe ich umgerechnet fünf Minuten verbracht. Es gefiel mir dort überhaupt nicht und nahm den nächsten Bus nach Quetzaltenango, Kurzwort Xela. In Xela angekommen ruhte ich mich ein wenig aus und wer kam da zur Türe rein. Meine altbekannten Freunde Chris und Sam aus England. Zusätzlich machte ich die Bekanntschaft mit Yoav aus Israel. Mit ihnen hatte ich eine super Zeit in Xela. Wir gingen aus und hatten immer noch die Hoffnung, endlich mal eine Guatemalteca kennenzulernen. Neben dem Ausgehen und dem Biertrinken bestiegen wir einen Vulkan. Wir machten eine Vollmondtour. Mitten in der Nacht bestiegen wir in vier Stunden den Vulkan Santa Maria. Null Grad schrieb das Thermometer oben auf dem Vulkan. Leider hatte nicht genügend warme Kleider dabei und fror dabei sehr. Die Aussicht auf den aktiven Vulkan aber liess die Kälte vergessen. Noch nie sah ich einen aktiven Vulkan. Dazu kam der Sonnenaufgang, herrlich.<br />
<br />
Nach Xela folgte der nächste Ort, San Pedro la laguna. Ein wunderschöner Ort am Lake Atitlan. Dort traffen wir weitere Freunde aus älteren Zeiten und hatten wieder eine super Zeit. Nach einigen Tagen aber musste ich diese Sündenstadt verlassen. Der Ort war eigentlich nur gut für Partys und Chill out. Diese beiden Freizeitvertriebe fressen sehr viel Geld. Darum verliess ich den Ort und meine Freunde nach fünf Tagen. Diese wollten dort noch viele Tage mehr verbringen.<br />
<br />
<b>Neuer Haarschnitt, neue Kamera</b><br />
<br />
Nun bin ich in Antigua, ein wunderschöner antiker Ort. Heute habe ich mir eine neue Kamera gekauft mit der Hoffnung, dass sie nicht gestohlen wird und keinen Partys zum Opfer fällt. Manchen Personen mag aufgefallen sein, dass mein Haar ziemlich lang wurde und ich wie ein Löwe aussah. Auch dieses Problem ist erledigt. Ich habe mir die Haare schneiden lassen, für umgerechnet drei Franken. Das einzige Problem, welches zur Zeit noch im Raum steht, ist der Wunsch, eine Guatemalteca kennenzulernen. Die Mädchen aus Guatemala sind im Gegensatz zu Mädchen aus Mexico nicht leicht kennenzulernen. Sie meiden oft den Kontakt mit Ausländern. Einheimische haben mir erklärt, Guatemaltecas möchten keine schnelle Sachen, sie suchen eigentlich meist nach der Liebe des Lebens, oft verbunden mit Heirat und Kindern. Wie unterschiedlich Kulturen doch sein mögen.<br />
<br />
Nächstes Ziel ist Carneval in Mazatenango. Dies soll der grösste Carneval in Guatemala sein. Ich vermisse die Fasnacht sehr. Gerne wäre ich in diesen Tagen mit meinen Freunden und Freundinnen meiner Guggenmusik unterwegs. Seit sechs Jahren jedes Jahr ein Highlight. Dieses Jahr kann ich nicht dabei sein. Darum freue ich mich umso mehr, eine neue Form von Carneval kennenzulernen. In Mazatenango werde ich drei Freunde aus Deutschland, Frankreich und Australien wiedersehen. Mit ihnen hatte ich immer sehr viel Fun. Leider trennten uns die Wege ständig.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
<br />
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<br /></div>
<div>
<br /></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-30104395003401612492013-01-23T12:12:00.000-08:002014-10-29T03:05:36.875-07:00Abenteuer im Jungle / Frauen regieren die Welt<br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";"><b>Abenteuer im Jungle</b></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";">Ich melde
mich mitten aus dem Jungle. Genauer gesagt befinde ich mich etwa drei Kilometer
entfernt von Semuc Champay in einem Hostel genannt Utopia Ecohotel. Das Hostel
ist erst gerade eröffnet worden. Vor allem wegen der ökologischen Bauart des
Hostels ist es ein Ecohotel. Alles ist aus Holz und es wird keine Energie
verwendet, um das Hostel zu kühlen oder zu wärmen. Der Weg in dieses Hostel war
ziemlich abenteuerlich. Das Wetter hat sich seit Rio Dulce nicht verändert, es ist seit einigen Tagen regnerisch und verhältnismässig ziemlich kalt für diese
Jahreszeit. Die Strassen sind dementsprechend rutschig, was die Reise jeweils
ziemlich erschwert. Die Reise startete in Rio Dulce. Dort habe ich Dalus aus
Litauen und zwei Jungs und zwei Mädels aus Mexico kennengelernt. Zusammen
nahmen wir die Reise auf uns. Bereits nach wenigen Kilometern endete die
normale Strasse und wechselte zu einer mit Schlaglöchern übersäten und ziemlich
holprigen Schotterpiste. Vier Stunden waren wir im kleinen Schuttlebus. Rechts
ging es jeweils hunderte Meter den Berg runter. Als dann auch noch die Radachse
brach, war das Abenteuer perfekt. Wir warteten mitten im Urwald auf Hilfe.
Schliesslich nach dreissig Minuten kam ein Pick-up Truck des Hostels Utopia
vorbei, welches uns freundlich mitnahm und uns versprach, den Aufenthalt im
Hostel Utopia nicht zu bedauern. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";">Vor Semuc
Champay und dem bei dem letzten Blog erwähnten Land Belize war ich noch in
Flores, meinem ersten Aufenthalt in Guatemala. Flores ist ein kleines
Städtchen, rund zwei Stunden entfernt von der Grenze Guatemala/Belize und
befindet sich auf einer Insel mitten in einem See. Es ist einer der schönsten
Orte, welcher ich bereits gesehen habe während meiner Reise. Ich habe beim
Hostel Los Amigos eingecheckt und wollte einige Dinge einkaufen im Städtchen.
Von einer Strasse her hörte ich Musik. Da ich stets wissen möchte, was so
abgeht an neuen Orten, wollte ich mir dies von der Nähe her anschauen. Ich traute
meinen Augen nicht. Da war doch tatsächlich eine Kleinformation mit Trommeln,
Trompeten, Pauke und Saxofon, welche ähnliche Musik machte wie eine
Guggenmusik. Davor tanzten hunderte Menschen aus Flores. Sehr viele waren
verkleidet, tranken Bier und Hochprozentiges, sangen und tanzten. Was für ein
Fest! Ich wollte wissen, was genau abgeht und fragte einen Einheimischen. Es
war eine Art Fest der Regierung des Staates Petén und den Bierbrauereien
zusammen. Ein wenig Kultur war auch dabei. Sie wollten mit der Musik und dem
Fest die bösen Geister des Städtchens vertreiben. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";"><b>Frauen regieren die Welt</b></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";">Die kleine
Parade in Flores war nur ein kleiner Teil des ganzen Festes. Wenn man über die
Brücke nach Santa Elena ging, war ein weiteres Festival, welches fünfzehn Tage
dauerte. Das Bier kostete dort rund fünfzig Rappen und ein Steak drei Franken.
Wer mich kennt weiss, dass ich mir das nicht zweimal sagen lasse. Während all
den fünf oder sechs Tagen in Flores ging ich jeden Abend an dieses Festival.
Jedes Mal mit einer Gruppe Backpackers. Es war jedes mal ein gewaltiger Spass.
Manchmal dauerte das Fest länger, manchmal kürzer. Das Festival war ziemlich
verschieden zu einem Festival in der Schweiz oder sonstwo. Zuerst hatte es
viele Stände um irgendwelchen Ramsch zu kaufen, danach dutzende Essensstände
und danach folgten Bars und kleine selber gemachte Clubs. Es hatte auch einen
kleinen Lunapark. Das Riesenrad war das Highlight. Es drehte sich rund zehnmal
schneller als ein normales Riesenrad, war komplett aus Holz und Stahl und wurde
durch den Motor eines Traktors angetrieben. Ich muss zugeben, mir war da schon ein
wenig mulmig auf dem Ding. Neben der ganzen Festerei waren natürlich auch noch
einige Sehenswürdigkeiten in und um Flores. An einem Tag machte ich eine Tour
nach Tikal. Tikal ist wohl der wichtigste Ort für Tempel, Pyramiden und Ruinen
in Guatemala. Ich machte dort eine Spezialtour. Sie startete morgens um drei
Uhr. Man denke zurück, da war immer noch das Festival, welches ich jeden Abend
besucht habe. Dementsprechend besuchte ich das ganze mit einem ziemlich
durstigen Mund und einem kleinen Kater. Das Erlebnis, auf der höchsten Pyramide den Sonnenaufgang zu
sehen und mitzuerleben, wie der Jungle erwachte, war immens. Das
Vogelgezwitscher und die Schreie der Affen waren so laut, man konnte sich kaum
noch unterhalten. Das investierte Geld für die Tour hat sich definitiv gelohnt.
So was erlebt man kaum irgendwo. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";">Ich hatte
eine super Zeit in Flores. Vor allem all die Backpackers, welche ich dort
kennengelernt habe, waren ziemlich witzig und lustig. Ein sehr lustiges und witziges Erlebnis hat mich sehr geprägt und mich in eine peinliche Situation versetzt. Zuerst muss ich
sagen, die Mädchen aus Guatemala sind wunderschön. Ich habe noch selten so
schöne Menschen gesehen, wie hier. Vor allem ihre Natürlichkeit übertrifft
alles, dazu kommt, dass sie alle sehr nett sind. Nein, ich erzähle nun nicht
von einer weiteren Frauengeschichte, sondern von einem anderen Erlebnis. Ein
Junge aus Neuseeland und ich waren am Pier, haben dort gebadet und die Sonne
genossen. Vor allem warteten wir auf den Sonnenuntergang, wie viele andere
Menschen um den Pier auch. Da kam eine junge Dame aus Guatemala, ich denke sie
war eine der schönsten Frauen, welche ich je gesehen habe. Die Kleider
ausgezogen stand sie mit ihrem Tangabikini am Pier und genoss den
Sonnenuntergang. Jeder einzelne Blick jedes männlichen Geschöpfes inklusive uns
war auf die junge Dame gerichtet. Der Sonnenuntergang war nur noch Nebensache,
kaum jemand hat bemerkt, dass dieser stattgefunden hat. Ich konnte ein Pärchen
beobachten, er den Blick auf die Dame und sie völlig verdutzt daneben. Autos
haben angehalten um einen Blick zu erhaschen, die Leute von dem Restaurant
daneben haben sich erhoben und selbst die Schiffe haben den Motor abgestellt.
Sie stand da als könnte sie zu diesem Zeitpunkt die Welt regieren. Mein Gott,
war das ein Anblick. So sieht man, wie viel Macht eine Frau haben kann. Dann
kam das beste. Da wir gleich neben ihr sassen, wollte ich die Chance nützen um
sie anzusprechen. Ein kurzes „Hola, como estas“ und mir fehlten die Worte. Als
dieses Wesen mit ihren wunderschönen Augen gespannt auf meine Fragen wartete,
war meine Stimme komplett verstummt. Oh mein Gott war das peinlich! In jüngeren Jahren erlebte ich diese Situation sehr oft, da ich prinzipiell nie wusste, wie ich eine Frau ansprechen sollte. In dieser Situation hat dieses perfekte wunderschöne Geschöpf einfach meine Sprache vergessen lassen. Sie
regierte definitiv die Welt zu dieser Zeit!<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif";">Vermutlich werde ich noch eine Weile in Guatemala bleiben. Es gefällt mir hier sehr. Hoffentlich kommt die Sonne wieder einmal zum Vorschein! Man merkt aber sehr, dass die Menschen hier ärmer sind, als in Mexico. Dies mussten wir vor allem in Rio Dulce bemerken. Meine neue Kamera wurde gerade mal zehn Tage alt. Wir besuchten einen speziellen Wasserfall. Man schwamm in kaltem Wasser und vom Wasserfall kam heisses Wasser. Im Innern des Wasserfalls hatte es eine Heisswasserquelle. Wir waren zu dritt, Matthias aus Norwegen und Hillary aus Neuseeland. Matthias und ich bestiegen den Wasserfall und Hillary wartete unten, um ein Foto von uns zu machen. Da kam ein junger Herr aus dem Busch mit einer Machete und hielt die Machete Hillary an die Kehle. Sie gab ihm die Kameras, auf welche er es abgesehen hatte. Ich war am Schluss nur froh, war nicht mehr passiert. Die Kamera wurde Nebensache. Trotzdem muss ich nun wieder eine neue kaufen. Ich habe irgendwie immer Pech mit Kameras, keine Ahnung warum...die nächsten Tage wird es aber erstmal wieder nur wenige I-Phone Fotos geben...</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-13551602701601838432013-01-16T15:45:00.000-08:002014-10-29T03:05:48.153-07:00Neue Bekanntschaften in Caye Caulker / Der AuswandererIch bin gerade in Rio Dulce angekommen. Rio Dulce liegt im Süden von Guatemala. Manch einer mag sich wundern, wie ich von Mexico nach Guatemala gekommen bin. Dazwischen habe ich sehr viel erlebt und ein weiteres Land kennengelernt, Belize. Ich habe viele neue, lustige und zugleich verrückte Menschen kennengelernt und viele neue Erfahrungen gemacht. Aber ich gehe zuerst da zurück, wo ich Mexico verlassen habe, nach Chetumal.<br />
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<b>Neue Bekanntschaften in Caye Caulker, Belize</b><br />
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Im Hostal in Chetumal habe ich eine Gruppe von Amerikanern aus Kalifornien kennengelernt. Zwei Jungs und vier Mädels im Alter zwischen achtundzwanzig und achtunddreissig Jahren. Alle haben in jüngeren Jahren die ganze Welt bereist und reisen jetzt auf eine andere Art. Sie mieten jeweils zusammen Häuser. So reisen sie im Verhältnis auch relativ billig. Zusätzlich waren noch zwei Mädels aus Frankreich, eine siebenundzwanzig, eine dreissig Jahre alt, im Hostel. Den Abend habe ich dann mit den Amerikanern und den beiden Mädels verbracht. Am nächsten Tag gingen wir alle zusammen mit einem Boot nach Caye Caulker, Belize. Nach rund sechs Monaten Mexico war es schon ein merkwürdiges Gefühl, das Land zu verlassen. Aber ich schaue auf eine sehr gute Zeit zurück und fuhr mit vielen Erwartungen Richtung Caye Caulker. Die Amerikaner hatten bereits ein Haus gemietet, demnach auch keine Probleme wegen der Unterkunft. Die Mädels aus Frankreich und ich jedoch hatten grosse Mühe, eine Location zu finden. So mussten wir die erste Nacht rund hundert US Dollar ausgeben für ein Hotelzimmer. Es war eine ziemliche Abzocke. Da wir drei ziemlich gut miteinander ausgekommen sind, haben wir uns entschieden, für die nächsten Tage ein gemeinsames Bungalow zu suchen. Gesucht, gefunden. Umgerechnet acht US Dollar pro Person kostete uns das Bungalow. Ich habe fünf Nächte auf dieser wunderschönen Insel verbracht. Belize ist einiges teurer als Mexico. Dies konnte ich sehr gut spüren. Einzig Lobster (Hummer) war verhältnismässig ziemlich billig. Für zehn US Dollar konnte man einen ganzen Lobster essen. Während den fünf Tagen in Caye Caulker habe ich drei Lobster verspiesen. Einfach köstlich! Oft haben wir etwas mit den Amerikanern unternommen und konnten auch bei ihnen im Haus sein. So habe ich viel über sie erfahren können. Was mir speziell aufgefallen war, dass diese Leute immer fröhlich waren. Ich habe nach dem Grund gefragt und sie erklärten mir, sie haben halt das Leben lang keinen Stress gehabt und einfach gelebt, gereist und gefeiert! Sie gehen jedes Jahr an das Burning man Festival in der Wüste Nevadas. Dies ist wohl das verrückteste Festival auf der Welt, ziemlich abgefahren. Sie haben mich eingeladen, eines Tages dort teilzunehmen. Ich habe es mir mal im Kopf gespeichert.<br />
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Die Einwohner von Caye Caulker waren ziemlich verschieden. So gab es die, die etwas aus ihrem Leben machen wollten und dafür hart arbeiten und es gab die, die den ganzen Tag nichts getan haben, Drogen konsumierten und versuchten, die Touristen über das Ohr zu hauen und irgendwie Geld zu bekommen. Einheimische haben uns vor diesen Personen gewarnt. Sie scheuen auch nicht vor Diebstählen oder es kam schön öfters vor, dass leichtsinnige Mädchen vergewaltigt wurden. Da die beiden französischen Mädchen ziemlich leichtsinnig waren, hatte ich ständig ein komisches Gefühl, diese Jungs könnten ihnen was antun. Darum war ich auch etwas besorgt, als ich die Insel nach einigen Tagen verlassen habe und die Mädels immer noch dort waren. Aber schlussendlich sind sie auf sich selbst gestellt und sollten wissen, was sie tun...<br />
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<b>Der Auswanderer</b><br />
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Ich besuchte einen weiteren Ort in Belize, San Ignacio. Eigentlich wollte ich dort Höhlen besuchen. Da die Touren aber meist fast hundert US-Dollar gekostet haben, habe ich dort nicht viel unternommen. Ich habe in San Ignacio einen schweizerischen Auswanderer kennengelernt, Werner aus Biel. Er lebt seit vier Jahren dort und ist dafür bekannt, die besten Hamburger und Schnitzelbrote zu machen. Werner hat die Schweiz verlassen, weil er es satt hatte, rund neun Stunden zu arbeiten um dann wieder viele Steuern zu bezahlen. Er war nicht mehr glücklich mit seinem Leben in der Schweiz. Nun habe er jeden Tag warmes Wetter, einen super Hamburgerstand und ständig glückliche Menschen um sich.<br />
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Rio Dulce ist im Regenwald. Das Internet hier ist ziemlich schlecht. Aus diesem Grund werde ich die Fotos etwas später hochladen und die weitere Reise hier hin zu einem späteren Zeitpunkt erklären. Wenn ich aber schaue, wie kalt es zur Zeit in der Schweiz ist, möchte ich nicht über schlechten Internetempfang lästern und warte einfach, bis ich wieder besseren Empfang habe.<br />
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-26643440602828601422013-01-05T10:26:00.001-08:002014-10-29T03:06:01.379-07:00Letzte Tage in Tulum / Sylvester in Isla Mujeres<b>Letzte Tage in Tulum</b><br />
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Weihnachten war längst nicht so spektakulär, wie die Neujahrsparty. Dies war wohl eine der verrücktesten Neujahrspartys, welche ich je gesehen habe. Ich komme später noch einmal darauf zurück. Der zweite Weihnachtstag war nichts besonderes. Leider konnte ich meine Freunde aus den anderen Hostels nicht mehr finden, so feierte ich relativ ruhig mit einem Pärchen aus Colorado, USA, welches ich in dem Hostel kennengelernt habe. Der frischvermählte Ehemann hatte Wurzeln aus der Schweiz. Sein Vater kommt aus dem Appenzell. So zeigte er mir stolz seine Wurst-Käse-Platte, welche er für den Weihnachtsabend kreirt hatte. Dies habe er von seinem Vater aus der Schweiz gelernt. Jeden Tag geniesse er eine solche Platte. Ich fühlte mich gleich ein wenig zu Hause. Es war ein lustiger Abend mit den beiden.<br />
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Am Tag darauf wechselte ich das Hostel, in welchem viel mehr los war. Sehr schnell befreundete ich mich mit einigen Personen, mit welchen ich dann auch ausging. In dem Hostel genannt "the weary traveler hostel" blieb ich nur noch zwei Tage. Danach machte ich mich auf nach Isla Mujeres. Ich wollte unbedingt bereits einige Tage vor der grossen Neujahrsparty dort ankommen, um bereits Bekanntschaften zu machen. Als ich von Isla Mujeres erzählt hatte, entschied sich Sarac aus Nicaragua ebenfalls, auf diese Insel zu kommen. Eine sehr spezielle Person. Er war DER Latin Lover, den man aus Serien und Filmen kennt. Braungebrannt, muskulös und einfach gutaussehend. Man konnte nirgends hingehen, ohne das irgendwelche Mädchen ein Foto oder gar von ihm wollten. Er hatte auch auch seine Theorien und Erkenntnisse, welche er mir ständig erzählte. Keine Frau sei zu schwierig um zu kriegen, man könne jede Frau kriegen, manche schneller, manche weniger schnell. Ja gut, dachte ich...als Latin Lover wie er einer ist, vielleicht. Man glaubt es kaum und ich traute meinen Augen nicht. Er sagte mir, schau zum Beispiel dieses wunderschöne Mädchen welche mit dem reichen Typen Cocktails schlürfe, sogar die könne er kriegen. Er ging zu ihr und flüsterte ihr etwas ins Ohr, weiss der Kuckuck was. Ich traute meinen Augen nicht als dieses Mädchen doch tatsächlich aufstand und mit dem Typen verschwand. Mein Gott, ist dieser Typ ein Magier?!? Fazit, er mag ja wohl ein Frauenheld sein und eine Art Magie haben, doch ich denke nicht, dass dieser Typ viele echte Freunde hat. </div>
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<b>Sylvester in Isla Mujeres</b></div>
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Auf Isla Mujeres wohnte ich im Poc-na Hostel. Das wohl grösste Hostel, welches ich je gesehen habe. Rund dreihundert Personen konnten dort übernachten. Ich lernte auch ziemlich schnell wieder Personen kennen. Mit dem Nicaraguaner verkehrte ich eigentlich nicht mehr gross. Oft war ich mit Amerikanern, Deutschen, einer Brasilianerin, einer Dänin und belgischen Mädchen unterwegs. Mit all diesen Personen feierte ich dann auch die Neujahrsparty. Mit den belgischen Mädels und der Brasilianerin erkundete ich an den ersten Tagen mit einem Golfcar die Insel. Am letzten Tag des Jahres dann machte ich meine erste Schnorcheltour. Ich konnte sehr viel sehen. Vor allem die Vielfalt der vielen verschiedenen Fischen war überwältigend. Das Schnorcheln selber ist nicht mein liebster Sport im Wasser. Meine Taucherbrille war immer voll mit Wasser, lief an oder ich schluckte aus irgendeinem Grund Wasser. Die Tour selbst war aber super, wir hatten es sehr lustig und das ganze war eigentlich recht billig. Eigentlich wäre sie billig gewesen, hätte ich nicht in der letzten Minute meine Taucherbrille im Wasser verloren. Hoffentlich beginnt das neue Jahr nicht so tollpatschig, wie es aufhörte...</div>
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Am Abend dann die grosse Party. Noch nie habe ich Sylvester an einem Strand gefeiert. Auf Isla Mujeres gab es eine Art Hauptplatz, auf welchem alle feierten und den Countdown verfolgten. Die Personen waren dreissig Prozent Amerikanische Touristen, dreissig Prozent Backpacker und etwa dreissig Prozent Inselbewohner. Wir stiessen auf das neue Jahr an und gingen dann zurück ins Hostel, um die Hostelparty zu feiern. Ich traf das dänische Mädchen wieder, mit welchem ich auch oft Zeit verbrachte. Ich verbrachte einige Zeit mit ihr an der Party und später gemeinsam ein wenig am Strand. Sie ging dann aber schlafen. Ich entschied mich aber, noch einmal zu schauen, ob auf dem Hauptplatz noch was los war. Ich traute meinen Augen nicht. Der Platz war noch genauso voll wie zuvor. Die meisten Amerikaner gingen aber bereits schlafen. Es waren fast nur noch Mexicaner dort. Man tanzte, sang, trank und feierte. Oft gab es wieder Umarmungen und Neujahrswünsche. Ich fragte einige Einheimische, wie lange den gefeiert werde. Man erklärte mir, für sie fange das neue Jahr mit dem Sonnenaufgang an. Mit der Sonne komme das neue Jahr. Darum feiere man bis etwa um neun Uhr. Und nicht etwa nur junge, sondern die ganzen Familien. Ich war echt verdutzt, wie viele Personen da bis am Morgen feierten. Ein Herr sagte mir, am ersten Januar kommt auch niemand ins Gefängnis. Jene, welche den Hauptplatz nicht mehr verlassen können, weil sie zu betrunken waren, werden von der Polizei nach Hause chauffiert. Finde ich eigentlich noch ziemlich fair. Ich erinnere mich an eine Geschichte in der Schweiz als ich mal in einer ähnlichen Situation war. Die Polizei wollte mir nicht helfen um nach Hause zu kommen. Freund und Helfer, ja wo den wohl. Sie liessen mich damals sturzbetrunken mitten auf der Strasse zurück und sagten mir, ich solle meinen Heimweg so fortführen. Ziemlich gefährlich finde ich. Zurück nach Isla Mujeres. Ich feierte mit meinen Freunden noch bis sieben Uhr. Um diese Zeit war der Platz noch bis zum letzten Stuhl besetzt und die Bühne war noch rappelvoll. Wir entschieden uns aber, schlafen zu gehen. </div>
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Ich blieb noch einen Tag länger in Isla Mujeres und ging dann später zurück nach Tulum und bin jetzt in Chetumal. In einigen Stunden fahre ich mit einem Boot nach Caye Caulker, Belize. Ein neues Land. Nach rund sechs Monaten Mexico verlasse ich dieses wunderschöne Land. Ich werde aber auf jeden Fall zurückkehren, da ich mich ziemlich in dieses Land verliebt habe. Mal schauen, was in Belize auf mich zukommt. Ich habe nun auch wieder eine Kamera. Es gibt also wieder schöne Fotos, nicht nur I-phone Fotos. </div>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-3747177979750163932012-12-25T11:06:00.000-08:002014-10-29T03:06:08.025-07:00Hippiefestival / nackt, nackter, ... / Weihnachten in Tulum<b>Hippiefestival Rainbow Gathering</b><br />
<br />
Nach einer ziemlich langen Fahrt kamen wir in San Cristobal de las Casas an. Wir hatten dort rund fünf Stunden Aufenthalt, bevor es weiterging nach Palenque. Die Reise nach San Cristobal war bis jetzt meine längste. Wir waren rund vierzehn Stunden im Bus. Nach einer solchen Fahrt kann man seinen Hintern sehr gut spüren. San Cristobal de las Casas war einer meiner ersten Aufenthalte meiner Reise. Jetzt kreuzt sich der Weg meiner Reise an diesem Ort. Es war schön, diesen schönen Ort noch bei Sonnenschein zu sehen. Es ist einer der schönsten Orte, welche ich in Mexico gesehen habe. Doch es war zuerst das Besorgen eines Zelts und eines Schlafsacks angesagt. Wir klapperten diverse Läden ab und wurden fündig. Einen Schlafsack für rund acht Franken, kann dies gut kommen?!?<br />
<br />
Bereits in San Cristobal de las Casas sah man sehr viele Hippies und sonstige merkwürdige Menschen, welche wohl den gleichen Weg vor sich hatten. Unser Ziel in Palenque war das Rainbow Gathering. Die Hippies haben jährlich diverse Gatherings, meist aber lokale. Jedes Jahr aber findet irgendwo auf der Welt ein Rainbow Gathering statt. Tausende Hippies pilgern jedes Jahr an den auserwählten Ort, um sich dort zu treffen. Da dieses Jahr am einundzwanzigsten Dezember bekanntlich die Welt unterging, wollte man das Gathering an einem speziellen Ort machen. Man wählte Palenque. Die schönsten Ruinen und Pyramiden Mexicos befinden sich an diesem Ort. Die Hippies pilgern darum dieses Jahr nach Palenque. Es gibt diverse Arten zu Reisen. Es gibt die normalen Touristen welche Ferien an irgendwelchen Orten machen, es gibt die Backpackers welche mit dem Rucksack von Ort zu Ort reisen oder es gibt die primitive Art zu reisen und zu leben, als Hippie. Meist ohne viel Geld pilgern sie von Ort zu Ort, oft auf der Suche nach einem Gelegenheitsjob. Hippies sind auch bekannt für ihre Tanz- und Feierrituale, für Vegetarisches und Veganes Essen, leben oft in Zelts oder sonst wo ziemlich einfach und konsumieren gerne Marihuana und sonstige natürliche Drogen wie zum Beispiel Pilze. Als Hippie zu leben käme für mich nicht in Frage. Dennoch wollte ich diese Art zu leben und zu reisen mal genauer kennenlernen und habe mich für diese Rainbow Gathering entschieden.<br />
<br />
Pedro und ich nahmen den nächsten Bus von San Cristobal de las Casas nach Palenque. Noch einmal rund fünf Stunden. Das schlimmste was in einem Bus passieren kann, ist wohl ein schreiendes und kotzendes Baby. Wenn dann nebenbei aber statt eines Films eine live Show von Britney Spears im TV läuft, kann man wohl nicht mehr tiefer fallen. So geschah es uns während dieser Reise. Wir kamen in Palenque an. Da es bereits Nacht war, übernachteten wir in einem billigen Hotel. Am nächsten Morgen dann besorgten wir uns noch einige Dinge und machten uns auf in das Abenteuer. Casa de Hernandez hiess der Ort, an welchem man auf einen Kollektivbus warten musste. Diesen bestiegen wir mit rund zehn anderen Hippies aus aller Welt. Russland, Italien, Spanien, Rumänien, von überall kamen sie, oft nur wegen diesem Festival. Die Hippies sind ziemlich friedliebend und offen, so lernt man sehr schnell Leute kennen. Bienvenido a Casa, welcome home, war die Aufschrift am Eingang des Rainbow Gatherings. Bereits dort konnte man die schrägsten Personen und grössten Hippies sehen. Vielen konnte man bereits ansehen, dass sie bereits einige Tüten geraucht hatten. Pedro und ich machten uns auf eine erste Erkundungstour und suchten einen Platz, um unser Zelt zu stellen.<br />
<br />
<b>nackt, nackter, ...</b><br />
<br />
Wir liefen durch den Urwald, überall waren Zelte, gross und klein. Quer durch alles hatte es einen Fluss, welcher sich elegant durch die Wälder schlängelte. Es war wohl das verrückteste Festival, welches ich je gesehen hatte. Wo war ich da gelandet!?! Wenn man es nicht selbst gesehen hat, kann man es sich kaum vorstellen. Ich versuche nun, das Gesehene etwas näher zu beschreiben. Man muss es jedoch selbst gesehen haben, um es zu glauben. Nach nur einigen Metern liefen uns bereits die ersten nackten Menschen über den Weg. Nackt, splitternackt! Die, die nicht nackt waren, hatten ziemlich wenig an. Zuerst war es etwas befremdend, all diese Menschen so zu sehen, aber man gewöhnte sich relativ schnell daran. Wir liefen neben einem Zelt vorbei genannt "Fuck for Forest". Sah ich das gerade richtig? Liebten sich da zwei Menschen öffentlich? Da waren tatsächlich ein Hippiemann und eine Hippiefrau aufeinander und liebten sich. Daneben drei Personen welche den Akt mit Trommeln begleiteten, eine Person welche das ganze filmte und dahinter einige Zuschauer. Mein Gott...das hatte ich echt noch nie so gesehen. Wir fanden einen Platz, um unser Zelt zu stellen. Edgar, rund fünfzig Jahre alt, Hippie aus den vereinigten Staaten, ebenfalls nackt, erklärte uns Neulingen, wie sich alles abspielt und wie ein Rainbow Gathering funktioniert. Es gibt kein Staff oder sonstige Cheffs an einem Gathering. Jeder hilft jedem, jeder ist für jeden da und man solle viel helfen, das Essen zuzubereiten oder sonstige Aufgaben erledigen. Karma nennt sich das. Man tut gutes, man bekommt gutes zurück. Man soll sich einfach frei fühlen an einem Rainbow Gathering. Edgar erklärte uns die Dinge, als wäre es normal, splitternackt einem anderen Menschen was zu erklären. Wir machten uns auf eine weitere Erkundungstour an den Fluss. Bin ich da im Paradies gelandet?!? Da waren doch tatsächlich rund zwei bis dreihundert Menschen an dem Fluss und badeten sich, nackt, alle nackt. Und da waren nicht etwa wie an FKK Badestränden irgendwelche alte und hässliche Glüstler. Nein, da waren meist junge Menschen, Frauen und Männer, welche es für normal befanden, nackt zu baden. Man betrachtet automatisch alle Menschen und ich muss sagen, die Hippies haben wunderschöne Mädchen unter sich. Ich kriege das Bild nicht mehr aus dem Kopf, ein wirklich paradiesisches Bild, wie all diese Hippies am Fluss badeten, Frauenanteil rund siebzig Prozent, einige machte Turnübungen, einige machten Musik, einige räkelten sich an einem Seil an den Bäumen und viele waren einfach da und sprachen miteinander. Pedro und ich wollten nicht auffallen mit unseren Kleidern. So zogen wir uns ebenfalls aus und nahmen der ganzen Sache Teil. Den ganzen Nachmittag genossen wir die Atmosphäre am Fluss, nackt natürlich. Unter all den Nackten sahen wir auch Gabriel, den wir aus Puerto Escondido kannten. Mit ihm zogen wir danach auch meist herum. Wir traffen auch viele weitere Personen an, die wir während der Reise kennenlernten.<br />
<br />
Am Abend dann war essen angesagt. Ohne Fleisch, versteht sich. Sehr gerne hätte ich daneben ein Stück Fleisch genossen, damit war leider nichts. Noch schlimmer war, dass das ganze Essen nicht gesalzen wurde, weiss der Teufel warum nicht. Das Essen ist definitiv nichts für mich. Ungesalzen und ohne Fleisch geht einfach nicht. Mein Magen knurrte ziemlich. Vor dem Essen gab es aber noch rund eine Stunde lang Gesang und Rituale. Man musste oft die Hand des Nachbars küssen und man umarmte oft die Person neben sich. So zeigte man einander, dass man eine Familie ist. Nächstes Mal wähle ich einen Platz neben einem Mädchen, so dachte auch Pedro. Wir sind ja gute Kumpels und reisen zusammen, aber so viele Umarmungen und Handküsse waren uns dann doch ein bisschen zu viel. Nach dem Essen tanzten und sangen wir am Feuer. Es sah ungefähr so aus, wie Regentänze aus Indianerfilmen. Noch zu sagen, viele Mensch waren immer noch nackt. Einige Hippies kennen wohl keine Kleider. So kam Mitternacht des einundzwanzigsten näher. Der Untergang nahte.<br />
<br />
Man glaubt es kaum, aber kurz nach Mitternacht begann es zu regnen. Es regnete wie aus Kübeln. Der Bach verwandelte sich zu einem gefährlichen Wildbach. Einige Zelte, Rucksäcke und vieles mehr riss der Bach mit. Wir gingen zurück in unser Zelt. Die ganze Nacht regnete es. Der achtfranken Schlafsack war wirklich acht Franken wert. Sehr schnell war er nass. Das Zelt war undicht und wir schliefen in einer Wasserlache. Unsere Rucksäcke waren ebenfalls durchnässt. Am nächsten Tag dann entschieden wir uns aufgrund des Zustands des Zelts, der Wege und allem auf die Rückreise in die Stadt Palenque. Rund die Hälfte der Hippies machten das gleiche. Es war schlicht nicht mehr möglich, in diesem Gelände zu campieren. Da in der Stadt alles voll war, mussten wir eine weitere Nacht auf einem Campingplatz übernachten. In der Nacht des einundzwanzigsten dachte ich einige Minuten wirklich, die Welt würde untergehen. Noch selten hatte ich so intensiven Regen gesehen. Nach diesen Campingtagen machten wir uns auf nach Villahermosa. Pedro flog zurück nach Guadalajara um mit seiner Familie Weihnachten zu feiern, Gabriel blieb in Palenque für eine Weile und ich nahm den Bus nach Tulum.<br />
<br />
<b>Weihnachten in Tulum</b><br />
<br />
Nach einer zehnstündigen Busfahrt kam ich in Tulum an. Es war der vierundzwanzigste Dezember, Heiligabend. Meine Familie sendete mir Fotos von dem Essen und wie sie feierten. Sehr gerne wäre ich dabei gewesen. Nicht nur des Fondue Chinoise wegen, nein. Vor allem um mit meiner Familie Weihnachten zu feiern. Ich vermisste sie alle echt, vor allem am Abend. Das Hostel, in dem ich mich zur Zeit befinde, ist ziemlich langweilig. Ich habe das falsche Hostel gewählt. Leider waren die guten Hostels mit all den Backpackern ausgebucht. So machte ich mich auf und ass alleine eine Meeresfrüchtespaghetti. Ja, das war mein Weihnachtsdinner. Um den Abend nicht langweilig zu verbringen machte ich mich auf die Strasse und siehe da, wer traf ich da an, Gabriel. Was für ein Zufall. So entschieden wir uns, gemeinsam eine Bar aufzusuchen. Mit einer Französin dann fanden wir die perfekte Bar. Es spielte eine Live Band. Reggae und Cumbia war angesagt. Ein aussergewöhnliches Weihnachtsfest. Reggae bei angenehmer Temperatur, T-Shirt und kurze Hosen, feiern mit all den Backpackern und viel viel mexicanisches Bier.<br />
<br />
Ich bleibe noch eine Nacht in dem Hostel, da ich bereits für zwei Nächte bezahlt habe. Danach schaue ich für einen freien Platz in einem anderen Hostel oder werde an einen anderen Ort gehen. Eventuell bin ich schon in einigen Tagen in Belize, wir werden sehen.<br />
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-16643249445542716562012-12-23T11:18:00.001-08:002014-10-29T03:06:15.847-07:00Reise nach Puerto Escondido / schlimme Magenverstimmung<br />
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b>Reise nach Puerto Escondido</b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Ich befinde
mich zur Zeit in Puerto Escondido. Ein wunderschöner Ort an der Küste von
Oaxaca. Puerto Escondido ist nicht so
kommerziell wie Cancun, Playa del Carmen, Puerto Vallarta oder Acapulco. Viele
kleine Restaurants, Strandbars und einfache Hostels machen den Ort aus. Für Backpacker hat dieser Ort eine sehr hohe
Anziehungskraft. Zwischen der Zeit in
Guadalajara und Puerto Escondido habe ich wieder sehr viel erlebt. Passagen
dieser Zeitspanne sind beispielsweise das Vermissen einer neuen Bekanntschaft,
die lange Fahrt nach Puerto Escondido, Affäre in Acapulco, schlimme
Magenverstimmung und Chill out in la Punta.<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die Fahrt
nach Puerto Escondido verschoben Pedro und ich stets Tag für Tag. Mädchen waren
der Grund. Pedro verbrachte den letzten Monat oft mit Melissa, einem Mädchen,
welches er in Guadalajara kennengelernt hat. Mit ihr und Erika gingen Pedro und ich nach
Tapalpan. Nach diesem Wochenende ging ich ein weiteres Mal mit Erika essen. Mit ihr konnte ich mich immer bestens unterhalten und wir verstanden uns sehr gut. Ihr Charakter passte mir sehr. Als Pedro und ich uns entschieden, definitiv nach
Puerto Escondido zu gehen, war für mich der Abschied härter als gedacht.
Irgendwie mochte ich Erika sehr und Abschiede sind immer hart. Erika wird im
Sommer in Europa herumreisen und wir werden uns dort wiedersehen, ich freue
mich bereits, ihr mein Heimatland zu zeigen. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir haben
für die Reise nach Puerto Escondido rund vier Tage einberechnet. Die Nächte wollten wir stets mit
Autofahren meiden. Es wurden schon viele Personen entführt oder ausgeraubt. Der
erste Halt war Morelia. Dort lernten wir drei Personen aus Frankreich kennen.
Diese erzählten uns von dem Rainbow Gathering in Palenque, welches sie besuchen
werden. Wir nahmen diesen Anlass als Option, den Weltuntergangstag zu
verbringen. Dies ist ein Anlass, vor allem von Hippies geprägt, bei welchem
sich Leute aus der ganzen Welt treffen und zusammen campieren. Aufgrund des prophezeiten Weltuntergangs am
einundzwanzigsten Dezember wäre dies ein spezieller Anlass. Wir werden sehen, ob wir dann dort landen
werden…Am nächsten Tag folgte bereits die Weiterfahrt nach Zihuatanejo. Der
erste Ort am Meer. Wir waren überglücklich, das Meer erreicht zu haben. Von Zihuatanejo an den nächsten Ort,
Acapulco, haben wir oft angehalten um etwas im Meer zu schwimmen. Noch nie
zuvor habe ich eine derartige Hitze erlebt im Dezember. Nach vielen Halts kamen
wir in Acapulco an. Diesen Ort habe ich bereits mit Bere besucht. Zu dieser
Zeit konnte ich weder eine Bar noch ein Club besuchen, wofür dieser Ort
eigentlich bekannt ist. Man erinnere sich an den Blog über Acapulco mit Beres
Familie…<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Pedro und
ich machten uns auf ins Nachtleben von Acapulco. Wir wählten eine Bar aus, bei
welcher man umgerechnet zehn Franken bezahlt und man dabei so viel trinken
konnte, wie man wollte. Nach einigen Biers machte ich die Tanzfläche unsicher
und lernte das wohl hübscheste Mädchen kennen, welches ich je getroffen hatte.
Sie war von Ecuador. Wir tanzten, tranken und feierten. Es folgte der
gemeinsame Gang an den Strand mitten in der Nacht. Ich Idiot hatte vorher neues
Geld aus dem Automaten gelassen. Rund zweihundertfünfzig Franken. Aus Faulheit
ging ich nicht zurück ins Hotel, um das Geld zu deponieren. So musste ich dasdas
Geld in den Sand stecken, dass es nicht nass wurde. Wir gingen zusammen baden und genossen die Zweisamkeit.
Leider war danach mein Geld nicht mehr da. Entweder gestohlen oder im Sand
verloren, keine Ahnung. Ich hatte nur
noch fünfhundert Pesos, diese hatte ich in der anderen Hosentasche vergessen. Das nasse Geld
reichte genau noch für ein gemeinsames Hotelzimmer...<o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b>schlimme Magenverstimmung</b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<o:p><br /></o:p></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Ziemlich
verkatert und wenig Schlaf ging die Reise weiter nach Puerto Escondido. Wir
checkten im Hostel Tower Bridge ein. Das Ambiente dort war super, die Hygiene
aber war miserabel. Zudem war das Hostel ein Partyhostel. Wer sich dort
ausruhen möchte, hat das falsche Hostel gewählt. Nach zwei Tagen Party und
Strand war meine nächste Bleibe vor allem das Klo. Eine ziemlich üble
Magenverstimmung hat mich ans Bett und das Klo gefesselt. Nach zwei Tagen
Dauerbesuch auf dem Klo ging ich zu einem Doktor. Dieser verschrieb mir einige
Medikamente, welche ich für fünf Tage einnehmen sollte. Nach zwei Tagen aber
setzte ich die Medikamente wieder ab, da ich mich besser fühlte. Pedro und ich
wollten uns mehr entspannen, so wählten wir ein neues Hostel direkt am Strand.
Dieses gefiel mir sehr. Mit zwei Australiern, welche wir kennengelernt hatten,
checkten wir dort ein. Wir hatten eine super Zeit zusammen. Wir befanden uns in
La Punta, einem Strand von Puerto Escondido. Viele kleine Strandbars und
Restaurants machen den Strand aus. Der Tagesablauf sah ungefähr so aus.
Aufstehen, Morgenessen, an den Strand, Lunch, an den Strand, eventuell surfen,
Sonnenuntergang geniessen, die ersten Biere trinken, Abendessen und dann Party.
Pedro und ich gehen oft an den Markt um einen Fruchtsalat zu essen. Sehr gesund
und gut für eine kleine Diät. Neben dem Fruchtsalatstand gab es Tacos. Für
mich war es ziemlich hart, Früchte zu essen wenn es daneben lecker Tacos mit
viel Fleisch gab. Dennoch setzte ich die kleine Diät durch, schliesslich gab
es ja dann bei den anderen Mahlzeiten wieder Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte. <o:p></o:p></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Es sind nur
noch rund drei Tage bis zum Weltuntergangstag. Pedro und ich befinden uns immer
noch in Puerto Escondido. Eigentlich wollten wir seit einigen Tagen nach Palenque gehen. Viele Kleinigkeiten zögerten aber die Abfahrt nach Palenque ziemlich hinaus. Doch nun haben wir endlich die Bustickets. Eine lange Fahrt wartet auf uns...<o:p></o:p><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-70356569584167546042012-12-03T11:03:00.001-08:002014-10-29T03:06:23.533-07:00Tequila und Callejoneada / Weekend in TapalpaSeit rund einer Woche befinde ich mich nun wieder in Guadalajara. Vor eineinhalb Monaten habe ich Guadalajara verlassen, um meine Freunde Mischi und Huebi in Miami zu besuchen. Den weiten Weg von Miami zurück nach Guadalajara habe ich mit Bussen bestritten, viele Orte besucht, gute Bekanntschaften gemacht und viele Erlebnisse gehabt.<br />
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<b>Tequila und Callejoneadas</b><br />
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Bevor ich beginne, von den letzten Tagen in Guadalajara zu erzählen, muss ich unbedingt noch von einer Geschichte oder besser gesagt von einem Brauch aus Zacatecas berichten. Es gibt in Zacataces einen Brauch, genannt Callejoneadas. Traditionell gekleidete Musikanten von rund zehn Personen führen eine Callejoneada zusammen mit einem mit Tequila beladenen Esel an. Sie spielen traditionelle Musik aus dem Norden Mexicos. Die Gruppen sehen ähnlich aus, wie Kleinformationen beim Karneval in der Schweiz mit Pauken, Trompeten, Posaunen und Bass. Angeführt wird die Callejoneada durch einen Esel, welcher mit mexicanischen Fähnchen und Schnick Schnack gekleidet ist. Er ist mit vielen Flaschen Tequila beladen. Nach dem Esel kommen die Musikanten und hinter ihnen folgt eine Schar Menschen, welche zu den Klängen und Rhythmen der Musik tanzen und singen. Alle rund hundert Meter hält der Mob, und die Musiker spielen einige Lieder. Währenddessen wird gratis Tequila ausgeschenkt. Die Callejoneadas entstehen eigentlich, weil zum Beispiel eine Geburtstagsgesellschaft die Musiker und den Esel mieten und so in den Strassen das Fest feiern. Es ist eine Art öffentliches Fest. Touristen oder Einheimische folgen dem Fest eine oder zwei Stationen und verlassen dann die Callejoneada wieder, sofern man nicht von der Gesellschaft zum Weiterritt zu den nächsten Stationen eingeladen wird. So geschah es mir. Etwas komisch und ahnungslos aus der Wäsche gucken und mal fragen, wie das ganze funktioniert, schon erregte ich die Aufmerksamkeit einer jungen Dame. Ein wunderschönes Mädchen! Ich schätzte sie zwischen vierundzwanzig und sechsundzwanzig Jahren ein. Schnell kam ich mit ihr ins Gespräch und sie erklärte mir alles, über die Callejoneadas und die Traditionen in Zacatecas. Ihre Tante feierte ihren Geburtstag und ich erfuhr, dass das Mädchen gerade mal achtzehn Jahre alt ist. Gerne wollte sie nach der Callejoneada noch einige Bars mit mir besuchen, ihr Vater wollte sie aber nicht alleine lassen. Zu gross war die Angst, dass sie von dem Zetas Kartell entführt würde. So verliess ich die Callejoneada nach vielen Tequilas und einer weiteren Erfahrung eines Brauchtums aus Mexico.<br />
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Zacatecas war die letzte Station vor Guadalajara. Am Abend danach kam ich nach eineinhalb Monaten wieder in Guadalajara an. Vor meiner Abreise verbrachte ich dort einige Zeit mit Pedro und Marco. Marco, halb Deutscher, halb Australier, reiste zweieinhalb Jahre in der Welt herum und musste aus Geldmangel seine Reise abbrechen und arbeitet jetzt in der Schweiz, um in kurzer Zeit möglichst viel Geld zu machen um seine Reise fortzusetzen. Pedro verbrachte die Zeit meist in Guadalajara, vor allem, weil er hier ein Mädchen kennengelernt hat. Er wollte eigentlich seit längerem zurück nach Puerto Escondido. Sie war aber ein Grund, noch einige Zeit hier zu bleiben. Ich kam in Guadalajara an und wir haben geplant, noch eine Woche zu bleiben und dann zusammen nach Puerto Escondido zu gehen.<br />
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In Guadalajara fand in der letzten Woche eine Buchmesse statt, welche Pedro und ich ebenfalls besucht hatten. Da ich überhaupt nicht gerne Bücher lese, war ich wohl ein wenig am falschen Platz an dieser Messe. Die Messe war aber auch ein Grund, dass viele Hostelgäste wegen diesem Anlass im Hostel waren. So auch ein Mädchen aus dem Norden Mexicos. Sie war klein und ziemlich crazy. So reiste sie rund zwölf Stunden nur wegen dem einen Musikanten nach Guadalajara, um ein Buch von ihm zu signieren. Ihr Leben drehte sich nur um ihn, ein richtiges Groupie. Für mich kam dies etwas krankhaft vor, wenn man sein Leben nur nach einem Künstler richtet. Dennoch nahmen wir das Mädchen mit nach Tequila. Von diesem Ort kommt der bekannte Alkohol Tequila. Wir genossen eine Führung durch eine Fabrik und ich probierte einige Tequilas. Den Tequila hier habe ich sehr gerne, man kann ihn gut ohne Salz und Zitrone trinken. Ich habe mich über den Sierra Tequila informieren lassen. Diesen Tequila trinken wir in der Schweiz oft als Shot. Er löst bei einigen Menschen, vor allem wenn sie bereits etwas zu viel getrunken hatten, Brechreize aus. Mich nicht ausgenommen, muss ich ehrlich gesagt zugeben. Der Sierra Tequila kann man in Mexico für umgerechnet drei Franken kaufen und gilt hier als ungeniessbar. Niemand trinkt ihn hier. Warum er in die ganze Welt verkauft wird, kann niemand erklären. Da sei wohl die Menschheit selbst schuld, wenn sie sich mit einem solchen Fusel betrinken möchten, sagte mir der Verkäufer. Zurück zu dem Mädchen. Relativ schnell machte sie mir schöne Augen. So liess ich mir nicht entgehen, etwas mit ihr zu flirten. Vorsicht war geboten. Am Abend hatte ich ein erstes Treffen mit Erika. Wir kamen zurück nach Guadalajara. Das Groupie Girl machte sich rund zwei Stunden, richtig gehört, zwei Stunden, bereit für den Künstler. Sie war dennoch ziemlich traurig, als sie mir Bye sagen musste. Habe ich das erste Mal in ihrem Leben Gefühle geweckt, welche sie vorher nur für diesen Künstler hatte?!? Mir auf jeden Fall, war sie zu crazy...<br />
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<b>Weekend in Tapalpa</b><br />
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Pedro wollte das letzte Wochenende unbedingt mit Melissa, seinem Mädchen verbringen und wollte, dass ich ihn mit einem anderen Mädchen begleite. Darum stellte er mir vergangene Woche Erika vor. Sie war sehr sympatisch und super cool. Sie reist auch gerne in der Welt herum. Mit ihr, Pedro und Melissa machte ich mich am Samstag auf den Weg auf ein gemeinsames Wochenende in Tapalpa, einem Pueblo magico, wie sie hier genannt werden. Ein sehr schöner Ort mitten in der Natur. Nach langer Suche bezogen wir dann ein sehr schöne Wohnung mit zwei Zimmern. Wir kochten in der eigenen Küche und genossen danach einen Fernsehabend vor dem Kaminfeuer, bevor wir uns in die Zimmer begaben. Pedro mit Melissa, ich mit Erika. Am nächsten Tag erkundeten wir das Dörfchen und seine Umgebung. Das Wochenende hat mir sehr gut gefallen und ich habe eine weitere gute Bekanntschaft geschlossen. Erika wird im Sommer für eine lange Zeit in Europa herumreisen und wir werden uns in der Schweiz wiedersehen.<br />
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In den nächsten Tagen werde ich mit Pedro nach Puerto Escondido reisen. Wir werden uns abwechseln, mit dem Pick-up zu fahren. Von Tapalpa zurück nach Guadalajara hatte ich die Hauptprobe mit dem Pick-up. Noch nie fuhr ich vorher in Mexico, geschweige denn mit einem solch grossen Fahrzeug. Es ist nicht einfach, hier zu fahren. Schlaglöcher und schlecht geteerte Strassen sind überall anzutreffen. Dazu kommen die vielen Fahrzeuglenker, welche teilweise sehr schlecht fahren. Sie sind auch ziemlich verrückt. Gefährliche Überholmanöver sieht mann immer wieder. Ich freue mich sehr, wieder einmal den Strand zu sehen. Es ist Dezember, in der Schweiz meist unter null Grad. Hier geniesse ich angenehme dreissig Grad. Weihnachten und Neujahr weiss ich noch nicht, wo ich diese verbringen werde. Das erste Mal in meinem Leben ohne meine Familie. Eine spezielle Situation. Vermutlich werde ich mit der Weihnachtsmannmütze, welche ich extra aus der Schweiz mitgenommen habe, irgendwo an einem Strand mit Backpackern feiern. Vielleicht noch in Mexico, vielleicht bereits in Centralamerika...<br />
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<b>Salsa in San Luis Potosí</b></div>
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Nach Real de catorce war San Luis Potosí der nächste Halt. Viele sagten, die Stadt sei nichts spezielles. Mir hingegen gefiel der koloniale Stil der Stadt. Das historische Zentrum war riesig und es hatte viele schöne Gebäude. Leider muss ich mich nach Real de catorce wieder mit meiner kaputten Kamera zufrieden geben. Die neue, welche ich vor einem Monat gekauft hatte, wurde in Real de catorce Opfer von übermässigem Alkoholkonsum. Ein Mädchen namens Alejandra, sehr betrunken und nicht mehr sehr gut auf den Beinen, wollte mit meiner Kamera ein Gruppenfoto machen. Leider waren ihre Hände nicht mehr im Stande, eine Kamera zu halten, so liess sie die Kamera fallen. Ich sehe die Schuld aber auch in mir, da ich die Kamera mit in den Ausgang genommen habe. Rückblickend sollte ich wissen, dass dies nie gut kommt. Bereits die dritte oder vierte Kamera wurde aufgrund Ausgang und übermässigem Konsum von Alkohol funktionsunfähig. Eine Kamera sollte irgendwo in der Klewenalp im Schnee liegen und eine befindet sich eventuell noch in Tequisquiapan auf einer Weinfarm. Tja, das kommt davon, wenn man nichts lernt. Ich überlege mir nun, ob ich mir noch einmal eine Kamera kaufen soll, oder bis Weihnachten warten sollte. Vielleicht kommt der Weihnachtsmann auch nach Mexico, wer weiss...</div>
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Das Hostel in San Luis Potosí war leer, wieder einmal. Ich frage mich, wo alle Backpacker sind. Aus diesem Grund blieb ich dort nur ein paar wenige Tage. Highlight war ein Salsakurs, welchen ich besucht habe. In der Schweiz besuchte ich bereits einen Discofox Kurs. Bereits dort musste ich einsehen, dass die Tanzschritte nicht gerade mein Ding sind. Ich dachte, eventuell nützt mir die Erfahrung aus Discofox etwas, um Salsa schneller zu lernen. Denkste! Salsa ist nicht leicht zu lernen. Dennoch gab ich mein bestes und konnte ein paar tolle Schwünge hinbringen. Wer weiss, vielleicht lerne ich es in den nächsten Monaten noch besser. </div>
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Es folgte die Fahrt nach Zacatecas. Vor Zacatecas passierten wir einen Checkpoint des Militärs. Wie jedes Mal, war ich wieder einmal der Auserwählte, welcher seinen ganzen Rucksack auspacken musste. Die Militärmenschen sahen meine alte Kamera. Sie wollten unbedingt meine Reisefotos sehen. So zeigte ich ihnen meine Fotos. Ich fragte mich ziemlich, für was das wohl gut sein sollte, aber ja, man macht halt was das Militär sagt. Gerne wollte ich mit ihnen ein Foto machen, welches sie mir aber nicht gestatteten. Ein Militärmann sagte mir, ich solle ich Zacatecas mit keinen Menschen sprechen. Man wisse nie, ob es Personen aus den Kartellen seien. Allgemein solle ich sehr gut auf mich aufpassen, zur Zeit herrsche ein übler Krieg zwischen zwei Kartellen in der Umgebung von Zacatecas. </div>
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<b>Razzia in Zacatecas</b></div>
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In Zacatecas checkte ich erneut in ein leeres Hostel ein. Da ich nicht alleine die Zeit in Zacatecas verbringen wollte, entschied ich mich, in eine legendäre Bar zu gehen. Ich ging in die Bar "las quinze letras". Diese Bar besteht seit 106 Jahren und wird immer noch von der gleichen Familie geführt. Viele Dinge aus alten Zeiten sind immer noch in der Bar zu sehen. Vor vielen Jahren war es Frauen noch nicht gestattet, in eine Bar zu gehen. Früher besuchten darum nur Männer die Bar. Ein WC hatte es damals keines. Das Wasserlassen geschah an der Bar. Man pinkelte traditionsgemäss an die Bar. Die Pinkelrinne besteht immer noch, jedoch gibt es heute ein WC. Man darf nicht mehr an die Bar pinkeln. Ich wollte nicht wissen, wie es in dieser Bar roch, nachdem alle ihr Pipi an die Bar machten. Dem Rat, mit niemandem zu sprechen, trotzte ich. Ich lernte schnell Leute kennen und hatte es sehr lustig mit ihnen. Später gingen wir in einen Club. Dort geschah es. Ich war gerade auf der Toilette als plötzlich schwerbewaffnete Militärs den Club und die Toiletten stürmten. Die Musik wurde ausgeschaltet und ein Militärmann schrie herum, dass sich niemand bewegen darf. Ich vermute, sie suchten jemanden aus einem Kartell. Mir wurde schon ein wenig mulmig bei dieser Sache. Es ist nicht gerade lustig, wenn einige Militärs die geladene Waffe auf die Menschen in dem Club richten. Schnell verliessen sie den Club wieder und es wurde weitergefeiert. Ein Herr sagte mir, dies sei normal in Zacatecas. Sehr oft gibt es diese Razzien. </div>
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Am nächsten Tag besuchte ich die Minen von Eden und fuhr mit der Garaventa Seilbahn. Dies war ein super Ausflug. Zacatecas selbst ist UNESCO Weltkulturerbe. Die Stadt ist von der UNESCO geschützt. Der Touristenführer sagte aber, sie wissen nicht, wie lange noch. Aufgrund der Situation mit dem Drogenkrieg könnte es sein, dass sie den Titel wieder wegnehmen könnten. In den Minen arbeiteten früher Sklaven. Sie förderten dort viele Edelmetalle wie Gold, Kupfer, usw. Die Sklavenarbeiter arbeiteten ihr Leben lang in der Mine. Viele durften die Mine nie verlassen. Die meisten starben zwischen dreissig und fünfunddreissig Jahren. Trotz den vielen Militärs und Polizei in den Strassen, mag ich Zacatecas sehr. Für mich ist diese Stadt ein weiteres Highlight meiner Reise. </div>
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Heute verbringe ich den letzten Abend in Zacatecas. Ich werde einige Leute wieder treffen, die ich von gestern kenne. Hoffentlich ohne Militärs in den Bars und Clubs. Morgen werde ich dann wieder nach Guadalajara gehen, wo ich Pedro wieder treffe. Mit ihm werde ich dann in den Süden an die Strände gehen. Zur Zeit ist es hier ziemlich kalt. Ich freue mich darum, wenn ich wieder etwas mehr Wärme habe. </div>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/11334928030894011844noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8254535540126035140.post-34734734871997837472012-11-20T09:39:00.003-08:002014-10-29T03:06:38.289-07:00Verhältnis in Monterrey / Geisterstadt Real de catorce<b>Glückliches Verhältnis in Monterrey</b><br />
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Es ist wieder einmal unglaublich, was ich alles erlebt habe in den letzten Tagen. Diese Tage habe ich vorwiegend mit Mexicanern und Mexicanerinnen verbracht und dabei sehr gute Erlebnisse gehabt. Zuerst die unnötige Reise zu den geschlossenen Grotten, dann einige Tage mit einem Mädchen aus Monterrey verbracht, anschliessend eine verrückte Busfahrt nach Real de catorce, dann ein unerwartetes Wiedersehen eines Freundes aus der Zeit in Kanada und nicht wegzudenken die Homeparty in Real de catorce...<br />
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Ich beginne mit einem Rückblick nach Puebla. Dort habe ich Rebeca kennengelernt, welche in Monterrey wohnt, in Puebla aber einen Kurs besuchte. Sie versprach mir, Monterrey vorzustellen, falls ich eines Tages nach Monterrey gehen sollte. So kam ich in Monterrey an und setzte mich mit ihr in Kontakt. Leider war sie immer noch in Puebla. Sie werde aber in einigen Tagen zurück nach Monterrey kommen. Da es aber noch eine Weile dauere, soll ich mich doch mit ihren Kollegen und Kolleginnen in Verbindung setzen, eventuell wären sie bereit, mir etwas von Monterrey zu zeigen. Dies liess ich mir nicht zweimal sagen und kontaktierte sie, welche dann auch sofort zusagten. So traf ich am zweiten Abend ihre Freunde und Freundinnen, welche ich noch nie zuvor gesehen habe. Es waren zwei Männer und man höre, rund sechs Mädchen, eine schöner als die andere...Wir hatten einen super Abend und ich habe alle kennengelernt. Am nachfolgenden Morgen wurde ich sofort wieder gefragt, ob ich wieder mit ihnen den Tag verbringen möchte. Ich verbrachte also auch den folgenden Tag mit ihnen. Immer mehr bemerkte ich, dass etwa drei Mädchen auf mich standen. Eine aussergewöhnliche Situation, welche ich in der Schweiz nie erleben konnte. Ich genoss es, wie die drei Mädchen um die Aufmerksamkeit meinerseits kämpften, was auf eine Art ziemlich lustig war. Der Tag und die Nacht vergingen und ich habe mich entschieden, mit welchem Mädchen ich ein gemeinsames Date haben möchte.<br />
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Am nächsten Tag wollte ich die Grotten von Garcia besuchen, dies jedoch nicht mit einer überteuerten Tour, sondern mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Nach zwei Stunden fahrt kam ich bei der Talstation der Grotten an. Kein Mensch war da und ich mitten in der steinigen Wüste. Nur ein alter Herr ohne Zähne war zugegen, welcher mir mitteilte, dass die Grotten am Montag geschlossen seien. Ich hatte keine andere Wahl, ich musste irgendwie zurückkommen. Der Bus war nicht mehr da, also entschloss ich mich, wieder einmal zu stöppeln. Ein Lastwagenfahrer nahm mich dann mit. Er sah ziemlich hässlich aus, viele Narben und hatte eine tiefe furchterregende Stimme. Was habe ich mir da wieder angetan. Ich wechselte einige Worte mit ihm und plötzlich nahm er sein Messer aus seiner Tasche. Etwas erschrocken versuchte ich, die Situation nicht zu verschlimmern und sagte erst mal nichts. "Schau her, mein Taschenmesser ist aus der Schweiz, Victorinox." Er war ziemlich stolz, dass er einen Schweizer in seinem Lastwagen hatte und erzählte mir, sein Messer sei fast heilig für ihn, noch nie habe er ein so gutes Messer gehabt. Etwa eine Stunde später kam ich wieder zurück ins Hostel. Ich hoffte doch sehr, meine Pechsträhne aus den geschlossenen Grotten setzt sich am Abend bei meinem Date nicht fort.<br />
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Am Abend dann traf ich Patricia. Sie gab alles für ein gutes Date. Zuerst besuchten wir einige schöne Orte in Monterrey, danach gingen wir essen und zum Abschluss gab es noch ein Bierchen in der stadteigenen Brauerei. Die Nacht verbrachte ich dann nicht gewohnt in dem Gruppenschlafsahl, sondern nur mit Patricia, der Tag mit den geschlossenen Grotten war gerettet...<br />
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Patricia und ich besuchten dann zusammen am nächsten Tag die Grotten. Es hat sich gelohnt, die Reise zu den Grotten noch einmal zu machen. Die kommenden Tage verbrachte ich dann nicht mehr im Hostel, sondern in der sehr kleinen Wohnung von Patricia. Wir genossen drei bis vier schöne Tage zusammen, immer mit der Hoffnung, niemand bekäme die Situation mit. Ich war mir aber ziemlich sicher, es wusste jeder, dass ich nicht mehr im Hostel wohnte. Jede Zeit hat sein Ende, so auch die Zeit in Monterrey und die Zeit mit Patricia. Wir verabschiedeten uns und wünschten uns eine gute Zeit. Für beide war zu diesem Zeitpunkt klar, dass dies keine Zukunft haben konnte. Rebeca habe ich bis zu diesem Tag nie gesehen, da sie immer noch in Puebla weilte, dennoch hatte ich eine super Zeit in Monterrey.<br />
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<b>Geisterstadt Real de catorce</b><br />
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Nächster Halt, Real de catorce, eine Geisterstadt. Zwei Generationen lang gruben die Spanier in dieser Stadt nach Silber. Einst lebten dort 40'000 spanische Minenarbeiter in Real de catorce. Heute ist die Stadt ein Tourismusmagnet für Leute aus der ganzen Welt. Zuerst war da aber die verrückte Reise von Monterrey nach Real de catorce. Im Bus neben mir nahm eine Familie Platz. Ich kam mit ihnen ins Gespräch. Die Mama offerierte mir ihre Töchtern. Ich konnte eine auswählen. Sie sagte mir wortwörtlich, ich könne eine ihrer Töchter in der Bustoilette beglücken. Sie wolle unbedingt eine Nichte, welche so schön blaugrüne Augen hat, wie ich sie habe. Mein Gott, in so eine Situation bin ich auch noch nie gekommen. Neben dem Heiratsantrag in Puerta Arista ist dies eine weitere verrückte Geschichte, die ich vorher noch nie erlebt habe. Ich erklärte der Mama, dass ich nicht bereit sei für so etwas und sie wohl jemanden anders suchen müsse, um ihre Tochter zu beglücken. Die Töchter waren überhaupt nicht schön, dies ein weiterer Grund für die Ablehnung. In Estacion de catorce angekommen folgte der Ritt mit einem Jeep nach Real de catorce. Die Strasse gerade mal so breit, wie der Jeep, rechts ging es hunderte Meter runter, etwas mulmig war mir da schon. Ich war zusammen mit einigen Jungs aus Monterrey im Jeep, welche mir dann offerierten, in ihrem Hotelzimmer zu nächtigen, gratis. Sofort sagte ich zu und hatte eine super Partynacht mit den Jungs. Das Highlight dieser Geschichte ist ein wiedersehen eines Freundes aus der Zeit in Kanada. "Bist du nicht auch in Kanada gewesen im Jahr 2008?" Habs doch gewusst, dass ich diesen Typen schon mal gesehen habe. Die Vorstellung, dass Mexico Millionen von Einwohnern hat und genau einer, den ich bereits kannte, traf ich wieder.<br />
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Die Jungs blieben nur eine Nacht. Ich musste ein Hotelzimmer suchen. Die Hotels waren aber ziemlich ausgebucht. So entschied ich mich, etwas aussergewöhnliches zu machen. Ich suchte mir einige Jugendliche in der Strasse, um nach einer Bleibe zu fragen. Schnell fand ich einige, sie waren ebenfalls aus Monterrey. Ich fragte sie, ob sie noch einen freien Schlafplatz hätten. Überraschend sagten sie zu. Ich konnte also in dem Wochenendhaus dieser Jungs und Mädels nächtigen, ein super Erlebnis. Zusammen machten wir ein BBQ und hatten eine super Homeparty. Mein Gott war dies eine verrückte Party. Aus Spontanität gibt es meist die besten Erlebnisse. Man soll eine Zeit immer dann beenden, wenn sie am besten war. So verliess ich Real de catorce wieder nach drei Tagen. Nun bin ich in San Luis Potosí. Mal schauen, was ich hier wieder erleben werde.<br />
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